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Die erste Duftmarke in der englischen Jazzszene setzte der heute 58-jährige Mark Lockheart in den 1980er-Jahren als Bläser der schrägen Großformation „Loose Tubes“. Der Kontrast zu seinem jüngsten Album „Salvator Mundi“ könnte folglich kaum größer sein, widmet sich der Saxofonist doch an geschichtsträchtiger Stätte, der Londoner Temple Church, der raren Kombination von Jazzgebläse und Kirchenorgel. Und dies mit einem ausgewiesenen Spezialisten für anspruchsvolle Klanggestaltung, nämlich Roger Sayer.
„Er ist ohne Übertreibung ein außergewöhnlicher Künstler, dessen Menschlichkeit in der makellosen Kunstfertigkeit glänzt, die aus seinen Händen fließt ...“, befand der Filmkomponist Hans Zimmer über den Organisten, mit dem er den Grammy-nominierten Soundtrack für Christopher Nolan’s Science-Fiction-Movie „Interstellar“ einspielte. Und dies an jenem Instrument, das auch bei „Salvator Mundi“ eine tragende Rolle spielt, laut Zimmer „eine der prächtigsten Orgeln der Welt“.
Um deren Klangreichtum und ungeheure dynamische Bandbreite angemessen würdigen zu können, ziehe man den Lautstärkeregler hoch – ansonsten gehen die von John Ashton Thomas arrangierten Subtilitäten in Preziosen wie dem „Third“ und „Sixth Tune For Archbishop Parker’s Psalter“ von Thomas Tallis (1505-1585) verloren. Denn es sind zarteste Klanggespinste, die Lockheart mit sanft aufblühender Intonation über die vibrierenden Orgelgrundierungen legt. Und dabei über Klassiker wie „In Dulce Jublio“ oder Henry Prucells „Didos Lament“, in die sich drei Originals von Ashton Thomas nahtlos einfügen, mit anrührend luzider Intensität extemporiert. Was im Einklang mit Roger Sayer ein entrückendes Erlebnis von zeitloser Schönheit ist.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
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John Ashton Thomas, Producer - Mark Lockheart, MainArtist - Roger Sayer, MainArtist
(C) 2019 Edition Records (P) 2019 Edition Records
John Ashton Thomas, Producer - Mark Lockheart, MainArtist - Roger Sayer, MainArtist
(C) 2019 Edition Records (P) 2019 Edition Records
John Ashton Thomas, Producer - Mark Lockheart, MainArtist - Roger Sayer, MainArtist
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John Ashton Thomas, Producer - Mark Lockheart, MainArtist - Roger Sayer, MainArtist
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John Ashton Thomas, Producer - Mark Lockheart, MainArtist - Roger Sayer, MainArtist
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John Ashton Thomas, Producer - Mark Lockheart, MainArtist - Roger Sayer, MainArtist
(C) 2019 Edition Records (P) 2019 Edition Records
John Ashton Thomas, Producer - Mark Lockheart, MainArtist - Roger Sayer, MainArtist
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John Ashton Thomas, Producer - Mark Lockheart, MainArtist - Roger Sayer, MainArtist
(C) 2019 Edition Records (P) 2019 Edition Records
Albumbeschreibung
Die erste Duftmarke in der englischen Jazzszene setzte der heute 58-jährige Mark Lockheart in den 1980er-Jahren als Bläser der schrägen Großformation „Loose Tubes“. Der Kontrast zu seinem jüngsten Album „Salvator Mundi“ könnte folglich kaum größer sein, widmet sich der Saxofonist doch an geschichtsträchtiger Stätte, der Londoner Temple Church, der raren Kombination von Jazzgebläse und Kirchenorgel. Und dies mit einem ausgewiesenen Spezialisten für anspruchsvolle Klanggestaltung, nämlich Roger Sayer.
„Er ist ohne Übertreibung ein außergewöhnlicher Künstler, dessen Menschlichkeit in der makellosen Kunstfertigkeit glänzt, die aus seinen Händen fließt ...“, befand der Filmkomponist Hans Zimmer über den Organisten, mit dem er den Grammy-nominierten Soundtrack für Christopher Nolan’s Science-Fiction-Movie „Interstellar“ einspielte. Und dies an jenem Instrument, das auch bei „Salvator Mundi“ eine tragende Rolle spielt, laut Zimmer „eine der prächtigsten Orgeln der Welt“.
Um deren Klangreichtum und ungeheure dynamische Bandbreite angemessen würdigen zu können, ziehe man den Lautstärkeregler hoch – ansonsten gehen die von John Ashton Thomas arrangierten Subtilitäten in Preziosen wie dem „Third“ und „Sixth Tune For Archbishop Parker’s Psalter“ von Thomas Tallis (1505-1585) verloren. Denn es sind zarteste Klanggespinste, die Lockheart mit sanft aufblühender Intonation über die vibrierenden Orgelgrundierungen legt. Und dabei über Klassiker wie „In Dulce Jublio“ oder Henry Prucells „Didos Lament“, in die sich drei Originals von Ashton Thomas nahtlos einfügen, mit anrührend luzider Intensität extemporiert. Was im Einklang mit Roger Sayer ein entrückendes Erlebnis von zeitloser Schönheit ist.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:37:51
- Künstler: Mark Lockheart Roger Sayer
- Label: Edition Records
- Genre: Klassik
(C) 2019 Edition Records (P) 2019 Edition Records
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