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Viktoria Mullova mag es vielseitig. Seit den 1980er-Jahren ist sie in der Violinszene präsent und hat es seitdem geschafft, sich mit erstaunlicher Leistungskonstanz dauerhaft auf den internationalen Podien zu etablieren. Nicht nur als souveräne Interpretin des Standardrepertoires, sondern auch als Grenzgängerin, die gern auch andere Musikrichtungen und Stile erforscht. Das Label Onyx Classics gibt ihr diese Freiheit.
Nach dem Album „Stradivarius in Rio“ mit Bearbeitungen brasilianischer Songs kehrt Mullova nun zu Prokofjew zurück, zu seinem zweiten Violinkonzert, das sie bereits 1988 für Philips mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von André Previn einspielte. Die Neuaufnahme entstand 2012 auf der Basis von zwei Konzerten in der Alten Oper in Frankfurt mit dem hr-Sinfonieorchester unter der Leitung seines damaligen Chefdirigenten Paavo Järvi. Wie schon damals spielt Mullova mit einem fokussierten, kristallklaren Ton, zieht schnörkellose melodische Linien und hat immer alles unter Kontrolle. Die Tempi sind in der Live-Aufnahme etwas flüssiger, besonders spürbar wird dies im langsamen zweiten Satz, da ist mehr Energie im Spiel. Die Solistin agiert in dieser Aufnahme sehr präsent vor dem Orchester, das unter Järvi differenziert und farbenschillernd mitgestaltet.
Das Violinkonzert erscheint hier in einer nicht alltäglichen Kopplung mit der Sonate für zwei Violinen und der Violin-Solosonate, beides Werke, die nicht sehr oft auf dem Podium zu hören sind. Tedi Papavrami spielt in der Sonate für zwei Violinen die zweite Stimme, man ergänzt sich gut und spornt sich gegenseitig an. Hier zuzuhören macht Spaß. Die beiden Sonaten wurden ebenfalls „live“ aufgenommen, im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt, Beifall inklusive.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
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Sergei Prokofiev, Composer - Paavo Jarvi, Conductor - Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Viktoria Mullova, MainArtist
(C) 2015 PM Classics Ltd. (P) 2015 Viktoria Mullova under exclusive license to PM Classics Ltd.
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Sergei Prokofiev, Composer - Paavo Jarvi, Conductor - Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Viktoria Mullova, MainArtist - Tedi Papavrami, MainArtist
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Sergei Prokofiev, Composer - Paavo Jarvi, Conductor - Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Viktoria Mullova, MainArtist - Tedi Papavrami, MainArtist
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Sergei Prokofiev, Composer - Paavo Jarvi, Conductor - Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Viktoria Mullova, MainArtist - Tedi Papavrami, MainArtist
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(C) 2015 PM Classics Ltd. (P) 2015 Viktoria Mullova under exclusive license to PM Classics Ltd.
Albumbeschreibung
Viktoria Mullova mag es vielseitig. Seit den 1980er-Jahren ist sie in der Violinszene präsent und hat es seitdem geschafft, sich mit erstaunlicher Leistungskonstanz dauerhaft auf den internationalen Podien zu etablieren. Nicht nur als souveräne Interpretin des Standardrepertoires, sondern auch als Grenzgängerin, die gern auch andere Musikrichtungen und Stile erforscht. Das Label Onyx Classics gibt ihr diese Freiheit.
Nach dem Album „Stradivarius in Rio“ mit Bearbeitungen brasilianischer Songs kehrt Mullova nun zu Prokofjew zurück, zu seinem zweiten Violinkonzert, das sie bereits 1988 für Philips mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von André Previn einspielte. Die Neuaufnahme entstand 2012 auf der Basis von zwei Konzerten in der Alten Oper in Frankfurt mit dem hr-Sinfonieorchester unter der Leitung seines damaligen Chefdirigenten Paavo Järvi. Wie schon damals spielt Mullova mit einem fokussierten, kristallklaren Ton, zieht schnörkellose melodische Linien und hat immer alles unter Kontrolle. Die Tempi sind in der Live-Aufnahme etwas flüssiger, besonders spürbar wird dies im langsamen zweiten Satz, da ist mehr Energie im Spiel. Die Solistin agiert in dieser Aufnahme sehr präsent vor dem Orchester, das unter Järvi differenziert und farbenschillernd mitgestaltet.
Das Violinkonzert erscheint hier in einer nicht alltäglichen Kopplung mit der Sonate für zwei Violinen und der Violin-Solosonate, beides Werke, die nicht sehr oft auf dem Podium zu hören sind. Tedi Papavrami spielt in der Sonate für zwei Violinen die zweite Stimme, man ergänzt sich gut und spornt sich gegenseitig an. Hier zuzuhören macht Spaß. Die beiden Sonaten wurden ebenfalls „live“ aufgenommen, im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt, Beifall inklusive.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:50:50
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Viktoria Mullova
- Komponist: Sergei Prokofiev
- Label: Onyx Classics
- Genre: Klassik Instrumentalmusik
(C) 2015 PM Classics Ltd. (P) 2015 Viktoria Mullova under exclusive license to PM Classics Ltd.
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