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José Antônio Rezende de Almeida Prado war einer der produktivsten Komponisten, die Brasilien hervorgebracht hat. Nach seinem Studium bei Camargo Guarnieri kultivierte er zunächst einen nationalen Stil. Als Schüler von Nadia Boulanger und Olivier Messiaen sah er sich jedoch veranlasst, andere Ausdrucksmittel zu suchen. So erreichte er später eine ästhetische Freiheit, die die Atonalität und den Postserialismus ebenso berücksichtigte wie die erweiterte und die freie Tonalität. Eine seiner wichtigsten Leistungen – er selbst sprach von einem »unglaublichen Abenteuer« – waren die achtzehn Cartas Celestes (»Himmelskarten«). In dieser Werkreihe, in der er den Himmel und die Sternbilder darstellte, bediente er sich einer neuen harmonischen Sprache, die er Transtonalität nannte. Fünfzehn der achtzehn Cartas Celestes sind reine Klavierstücke, während die drei anderen unterschiedlich instrumentiert sind. Die Cartas Celestes Nr. 9 (1999) zeigen uns verschiedene Himmelskörper, die man während der vier Jahreszeiten am Himmel von Brasilien sehen kann. Die Cartas Celestes Nr. 10 (2000) – »Die Sternbilder der mystischen Tiere« – beziehen sich nach den Worten des Komponisten auf verschiedene Abschnitte aus dem Leben Jesu Christi. Die Cartas Celestes Nr. 12 (2000) tragen den Untertitel »Der Himmel des Nicholas Roerich«. Es ist ein kosmisches Diptychon, das von zwei hypnotischen Meisterwerken des facettenreichen russischen Malers und Philosophen inspiriert wurde. Die Cartas Celestes Nr. 14 (2001) beschreiben verschiedene Sterne, die man im Februar und März am brasilianischen Himmel sehen kann. Ganz offensichtlich prägte Messiaen sehr massgeblich due Musik von Almeida Prato, jedenfalls diese Cartas Celestes, wovon übrigens drei hier zum allerersten Mal aufgenommen sind. © SM/Qobuz
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Cartas Celestes No. 9 (Almeida Prado)
Aleyson Scopel, Artist, MainArtist - Fernando Guilhon, Engineer - José Antônio Rezende de Almeida Prado, Composer
(C) 2018 Grand Piano (P) 2018 Grand Piano
Cartas Celestes No. 10, "The Constellations of the Mystical Animals" (Almeida Prado)
Aleyson Scopel, Artist, MainArtist - Fernando Guilhon, Engineer - José Antônio Rezende de Almeida Prado, Composer
(C) 2018 Grand Piano (P) 2018 Grand Piano
Cartas Celestes No. 12, "The Sky of Nicholas Roerich" (Almeida Prado)
Aleyson Scopel, Artist, MainArtist - Fernando Guilhon, Engineer - José Antônio Rezende de Almeida Prado, Composer
(C) 2018 Grand Piano (P) 2018 Grand Piano
Cartas Celestes No. 14 (Almeida Prado)
Aleyson Scopel, Artist, MainArtist - Fernando Guilhon, Engineer - José Antônio Rezende de Almeida Prado, Composer
(C) 2018 Grand Piano (P) 2018 Grand Piano
Albumbeschreibung
José Antônio Rezende de Almeida Prado war einer der produktivsten Komponisten, die Brasilien hervorgebracht hat. Nach seinem Studium bei Camargo Guarnieri kultivierte er zunächst einen nationalen Stil. Als Schüler von Nadia Boulanger und Olivier Messiaen sah er sich jedoch veranlasst, andere Ausdrucksmittel zu suchen. So erreichte er später eine ästhetische Freiheit, die die Atonalität und den Postserialismus ebenso berücksichtigte wie die erweiterte und die freie Tonalität. Eine seiner wichtigsten Leistungen – er selbst sprach von einem »unglaublichen Abenteuer« – waren die achtzehn Cartas Celestes (»Himmelskarten«). In dieser Werkreihe, in der er den Himmel und die Sternbilder darstellte, bediente er sich einer neuen harmonischen Sprache, die er Transtonalität nannte. Fünfzehn der achtzehn Cartas Celestes sind reine Klavierstücke, während die drei anderen unterschiedlich instrumentiert sind. Die Cartas Celestes Nr. 9 (1999) zeigen uns verschiedene Himmelskörper, die man während der vier Jahreszeiten am Himmel von Brasilien sehen kann. Die Cartas Celestes Nr. 10 (2000) – »Die Sternbilder der mystischen Tiere« – beziehen sich nach den Worten des Komponisten auf verschiedene Abschnitte aus dem Leben Jesu Christi. Die Cartas Celestes Nr. 12 (2000) tragen den Untertitel »Der Himmel des Nicholas Roerich«. Es ist ein kosmisches Diptychon, das von zwei hypnotischen Meisterwerken des facettenreichen russischen Malers und Philosophen inspiriert wurde. Die Cartas Celestes Nr. 14 (2001) beschreiben verschiedene Sterne, die man im Februar und März am brasilianischen Himmel sehen kann. Ganz offensichtlich prägte Messiaen sehr massgeblich due Musik von Almeida Prato, jedenfalls diese Cartas Celestes, wovon übrigens drei hier zum allerersten Mal aufgenommen sind. © SM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 4 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:01:37
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Aleyson Scopel
- Komponist: Almeida Prado
- Label: Grand Piano
- Genre: Klassik
(C) 2018 Grand Piano (P) 2018 Grand Piano
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