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Froth|Outside (Briefly)

Outside (Briefly)

Froth

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Die ersten drei Songs auf "Outside (Briefly)" könnten von drei verschiedenen Bands stammen. Froth aus Kalifornien geben also recht wenig auf Erwartungshaltungen, so viel ist schnell klar. Und oft sind dies ja auch die Tonträger, die einem ans Herz wachsen und über lange Zeit hinweg begleiten. Mit ihrem dritten Longplayer sollte es dem Quartett gelingen, den bisher eher engen und auf die Psych-Szene L.A.s beschränkten Bekanntheitsgrad ordentlich zu erweitern. Das liegt natürlich in erster Linie daran, dass die Band den stilistischen Spielraum ordentlich ausdehnt und so aus dem Schatten zahlreicher talentierter Garage-Bands heraus tritt. Der lupenreine Analog-Synthiesound von "Contact" bereitet den unbedarften Hörer zunächst auf ein elegisches Elektro-Album vor, dann schlägt "Shut The Windows" einen ganz weiten Bogen zurück in minimalistische Wave-Zeiten und was den Gitarrensound betrifft ganz konkret zum The Cure-Album "Faith". Für Leute wie mich könnte die Platte hier also vorbei sein. "Passing Thing" zerschlägt derlei Gedanken mit unerhört räudigem Gitarrenlärm, Distortion ist angesagt, und Froth nehmen sich fünf Minuten Zeit, um ihr Talent für Hit-Melodien und austariertes Song-Arrangement im Stile bester DIIV-Momente beeindruckend darzulegen. Drei Songs, drei unterschiedliche Stimmungen, die aber bei jedem weiteren Hören enger zusammenwachsen und miteinander verschmelzen. Auch weil darin als gemeinsames Element die Liebe der Band zum Motorik-Beat des Krautrock erfahrbar wird, eine schöne Würdigung der Errungenschaften des gerade 45 Jahre alt gewordenen Genre-Klassikers "Neu!". Im weiteren Verlauf leisten sich Froth, die bereits mit The Drums und Pond in Europa tourten, keine Aussetzer. Wabernder Showgaze-Sound bestimmt das Klangbild, das gelegentlich sanft am Aufmerksamkeitsradius vorbeigleitet, nur um in Songs wie den narkotischen Dream Pop-Juwelen "Petals" und "Shatter" sowie der herrlichen Elliott Smith-Hommage "Briefly" vehement zu glänzen. JooJoo Ashworth (Gitarre/Gesang), Cameron Allen (Drums), Jeremy Katz (Bass) und Nick Ventura (Gitarre) haben 2017 ganz viel richtig gemacht: Ihr Mut zur Weiterentwicklung nach den vorangegangen Platten rief nicht nur den Wichita-Plattendeal auf den Plan. Die Produktion ist deutlich professioneller ausgefallen, das schicke Cover, das an die geometrischen Formen Malewitschs erinnert, weckt das Interesse jedes ästhetisch interessierten Plattenkäufers. Die LP-Klientel entdeckt in der ersten Auflage übrigens gelbes Vinyl. Von der Form abgesehen, sind diese zehn Froth-Songs in der Lage, jeden Beach House- und Toy-Fan abholen.
© Laut

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Outside (Briefly)

Froth

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1
Contact
00:04:58

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

2
Shut the Windows
00:03:47

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

3
Passing Thing
00:04:51

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

4
Petals
00:05:52

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

5
Romantic Distractions
00:04:21

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

6
Sensitive Girl
00:03:13

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

7
New Machine
00:03:45

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

8
Shatter
00:03:35

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

9
Show a Flower a Candle and It Will Grow
00:04:41

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

10
Briefly
00:03:50

Cameron Allen, Composer - Froth, MainArtist - Jeremy Katz, Composer - Young Joon Ashworth, Composer

2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS] 2017 Wichita Recordings under exclusive license to [PIAS]

Albumbeschreibung

Die ersten drei Songs auf "Outside (Briefly)" könnten von drei verschiedenen Bands stammen. Froth aus Kalifornien geben also recht wenig auf Erwartungshaltungen, so viel ist schnell klar. Und oft sind dies ja auch die Tonträger, die einem ans Herz wachsen und über lange Zeit hinweg begleiten. Mit ihrem dritten Longplayer sollte es dem Quartett gelingen, den bisher eher engen und auf die Psych-Szene L.A.s beschränkten Bekanntheitsgrad ordentlich zu erweitern. Das liegt natürlich in erster Linie daran, dass die Band den stilistischen Spielraum ordentlich ausdehnt und so aus dem Schatten zahlreicher talentierter Garage-Bands heraus tritt. Der lupenreine Analog-Synthiesound von "Contact" bereitet den unbedarften Hörer zunächst auf ein elegisches Elektro-Album vor, dann schlägt "Shut The Windows" einen ganz weiten Bogen zurück in minimalistische Wave-Zeiten und was den Gitarrensound betrifft ganz konkret zum The Cure-Album "Faith". Für Leute wie mich könnte die Platte hier also vorbei sein. "Passing Thing" zerschlägt derlei Gedanken mit unerhört räudigem Gitarrenlärm, Distortion ist angesagt, und Froth nehmen sich fünf Minuten Zeit, um ihr Talent für Hit-Melodien und austariertes Song-Arrangement im Stile bester DIIV-Momente beeindruckend darzulegen. Drei Songs, drei unterschiedliche Stimmungen, die aber bei jedem weiteren Hören enger zusammenwachsen und miteinander verschmelzen. Auch weil darin als gemeinsames Element die Liebe der Band zum Motorik-Beat des Krautrock erfahrbar wird, eine schöne Würdigung der Errungenschaften des gerade 45 Jahre alt gewordenen Genre-Klassikers "Neu!". Im weiteren Verlauf leisten sich Froth, die bereits mit The Drums und Pond in Europa tourten, keine Aussetzer. Wabernder Showgaze-Sound bestimmt das Klangbild, das gelegentlich sanft am Aufmerksamkeitsradius vorbeigleitet, nur um in Songs wie den narkotischen Dream Pop-Juwelen "Petals" und "Shatter" sowie der herrlichen Elliott Smith-Hommage "Briefly" vehement zu glänzen. JooJoo Ashworth (Gitarre/Gesang), Cameron Allen (Drums), Jeremy Katz (Bass) und Nick Ventura (Gitarre) haben 2017 ganz viel richtig gemacht: Ihr Mut zur Weiterentwicklung nach den vorangegangen Platten rief nicht nur den Wichita-Plattendeal auf den Plan. Die Produktion ist deutlich professioneller ausgefallen, das schicke Cover, das an die geometrischen Formen Malewitschs erinnert, weckt das Interesse jedes ästhetisch interessierten Plattenkäufers. Die LP-Klientel entdeckt in der ersten Auflage übrigens gelbes Vinyl. Von der Form abgesehen, sind diese zehn Froth-Songs in der Lage, jeden Beach House- und Toy-Fan abholen.
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