Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Jesca Hoop|Memories Are Now

Memories Are Now

Jesca Hoop

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Im Vergleich zum vorliegenden "Memories Are Now" wirkt Jesca Hoops letztjährige Zusammenarbeit mit Iron & Wine-Kopf Sam Beam ("Love Letter For Fire") überschwänglich arrangiert. Kein unnötiger Ton findet auf dem siebten Album der Mormonen-Tochter Platz. Auf dem von Blake Mills produzierten Longplayer entblößt Hoops ihre Seele.

Die Singer/Songwriterin zeigt sich auf einem herausragenden Level. Klingen die Stücke aufgrund der Arrangements zuerst leicht, offenbaren sie auf den zweiten Blick ihren Ideenreichtum und ihre Verzwicktheit. Rastlos widmet sich Hoop in ihren Texten dem Zwischenmenschlichem, der Technologie und der Religion.

Der Titeltrack pumpert sachte voran. Einzig Bass und Tamburin bilden seinen Puls. Der Rest ist Hoop. Auf ihren kämpferischen Vocals, die sie selbst begleitet, liegt der Fokus. "I've lived enough life / I've earned my stripes ... Clear the way / I'm coming through." Jesca gelingt es, in dieser komplett reduzierten Umgebung maximale Spannung zu erzeugen.

Diese Mischung aus sich verlagertem Gesang und zurückgezogenem Hintergrund bestimmt den Longplayer über weite Strecken. Im von nervöser Schönheit umgebenen und wie aus einer Schneedecke geschnittenen "The Lost Sky" begleitet eine zarte Akustikgitarre die Sängerin.

Im Refrain des Kammerfolksongs "Songs Of Old" wagt sich Hoops Stimme in ungewohnte Tiefen, um in der Folge in höchste Höhen aufzubrechen. Ein einziges Mal lässt sie sich von Streichern begleiten. Den sich in einen Rausch spielenden, von verzerrten Gitarren unterlegten Stammestanz "Cut Connection" begleitet Fiona Apple an der Mundharmonika.

Den Schlusspunkt setzt das staubige "The Coming", in dem sie Jesus einen resignierten Blick auf seine Religion und die in seinem Namen geführten Glaubenskriege werfen lässt. Einen Blick darauf, wie die Menschen seine Lehre bis heute nicht im Ansatz verstehen. Enttäuscht gibt er seine Dornenkrone zurück. "Jesus (...) took a seat next to the devil and said I need a new name." Zeitgleich beschäftigt sie sich mit ihrer eigenen Beziehung zum Glauben ihrer Eltern. "I won't blame my parents for clinging to the good word / In hopes that it makes sense of it all / And believing in a story like it was the Bible / When it was just a tale made tall."

Um ihre Arbeit Kunst zu nennen, stapeln manche ein Klangungetüm über das nächste. Jesca Hoop reduziert ihre Songs auf das Nötigste. Um das Ergebnis Kunst zu nennen, verlieren sich manche in affektiertem Gesang. Jesca Hoop bleibt immer klar und fokussiert. Für ihre Kunst konzentriert sie sich auf das Wesentliche, die Melancholie und die Schönheit.

© Laut

Weitere Informationen

Memories Are Now

Jesca Hoop

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Memories Are Now
00:04:21

Jesca Hoop, MainArtist

© 2017 Sub Pop Records ℗ 2017 Sub Pop Records

2
The Lost Sky
00:03:50

Jesca Hoop, MainArtist

© 2017 Sub Pop Records ℗ 2017 Sub Pop Records

3
Animal Kingdom Chaotic
00:03:44

Jesca Hoop, MainArtist

© 2017 Sub Pop Records ℗ 2017 Sub Pop Records

4
Simon Says
00:03:18

Jesca Hoop, MainArtist

© 2017 Sub Pop Records ℗ 2017 Sub Pop Records

5
Cut Connection
00:05:16

Jesca Hoop, MainArtist

© 2017 Sub Pop Records ℗ 2017 Sub Pop Records

6
Songs of Old
00:04:42

Jesca Hoop, MainArtist

© 2017 Sub Pop Records ℗ 2017 Sub Pop Records

7
Unsaid
00:04:16

Jesca Hoop, MainArtist

© 2017 Sub Pop Records ℗ 2017 Sub Pop Records

8
Pegasi
00:03:34

Jesca Hoop, MainArtist

© 2017 Sub Pop Records ℗ 2017 Sub Pop Records

9
The Coming
00:05:57

Jesca Hoop, MainArtist

© 2017 Sub Pop Records ℗ 2017 Sub Pop Records

Albumbeschreibung

Im Vergleich zum vorliegenden "Memories Are Now" wirkt Jesca Hoops letztjährige Zusammenarbeit mit Iron & Wine-Kopf Sam Beam ("Love Letter For Fire") überschwänglich arrangiert. Kein unnötiger Ton findet auf dem siebten Album der Mormonen-Tochter Platz. Auf dem von Blake Mills produzierten Longplayer entblößt Hoops ihre Seele.

Die Singer/Songwriterin zeigt sich auf einem herausragenden Level. Klingen die Stücke aufgrund der Arrangements zuerst leicht, offenbaren sie auf den zweiten Blick ihren Ideenreichtum und ihre Verzwicktheit. Rastlos widmet sich Hoop in ihren Texten dem Zwischenmenschlichem, der Technologie und der Religion.

Der Titeltrack pumpert sachte voran. Einzig Bass und Tamburin bilden seinen Puls. Der Rest ist Hoop. Auf ihren kämpferischen Vocals, die sie selbst begleitet, liegt der Fokus. "I've lived enough life / I've earned my stripes ... Clear the way / I'm coming through." Jesca gelingt es, in dieser komplett reduzierten Umgebung maximale Spannung zu erzeugen.

Diese Mischung aus sich verlagertem Gesang und zurückgezogenem Hintergrund bestimmt den Longplayer über weite Strecken. Im von nervöser Schönheit umgebenen und wie aus einer Schneedecke geschnittenen "The Lost Sky" begleitet eine zarte Akustikgitarre die Sängerin.

Im Refrain des Kammerfolksongs "Songs Of Old" wagt sich Hoops Stimme in ungewohnte Tiefen, um in der Folge in höchste Höhen aufzubrechen. Ein einziges Mal lässt sie sich von Streichern begleiten. Den sich in einen Rausch spielenden, von verzerrten Gitarren unterlegten Stammestanz "Cut Connection" begleitet Fiona Apple an der Mundharmonika.

Den Schlusspunkt setzt das staubige "The Coming", in dem sie Jesus einen resignierten Blick auf seine Religion und die in seinem Namen geführten Glaubenskriege werfen lässt. Einen Blick darauf, wie die Menschen seine Lehre bis heute nicht im Ansatz verstehen. Enttäuscht gibt er seine Dornenkrone zurück. "Jesus (...) took a seat next to the devil and said I need a new name." Zeitgleich beschäftigt sie sich mit ihrer eigenen Beziehung zum Glauben ihrer Eltern. "I won't blame my parents for clinging to the good word / In hopes that it makes sense of it all / And believing in a story like it was the Bible / When it was just a tale made tall."

Um ihre Arbeit Kunst zu nennen, stapeln manche ein Klangungetüm über das nächste. Jesca Hoop reduziert ihre Songs auf das Nötigste. Um das Ergebnis Kunst zu nennen, verlieren sich manche in affektiertem Gesang. Jesca Hoop bleibt immer klar und fokussiert. Für ihre Kunst konzentriert sie sich auf das Wesentliche, die Melancholie und die Schönheit.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?