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Johannes Wildner|Marx : Eine Herbstsymphonie

Marx : Eine Herbstsymphonie

Grazer Philharmoniker - Johannes Wildner

Digitales Booklet

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Das Schaffen des aus der Steiermark stammenden Joseph Marx ist heute fast vollständig vergessen. Dabei galt er zu Beginn des 20. Jahrhunderts als einer der wichtigsten und meist gespielten Liedkomponisten in der Nachfolge Hugo Wolfs. Marx, 1882 in Graz geboren, war bis zu seinem Tod 1964 eine der einflussreichsten Komponistenpersönlichkeiten Österreichs und erster Rektor der Wiener Musikhochschule. Er gab die Tonalität in seinen Arbeiten nie gänzlich preis und bewegte sich stilistisch zwischen Richard Strauss, Claude Debussy und Max Reger. Dass seine Werke nicht mehr auf den Konzertprogrammen auftauchen, hat wohl in erster Linie mit seiner entschiedenen Ablehnung der Musik der Zweiten Wiener Schule um Arnold Schönberg zu tun, gegen die er heftig polemisierte. Als sein sinfonisches Hauptwerk gilt die in den Jahren 1920/21 komponierte „Herbstsinfonie“, ein viersätziges Mammutwerk in der Tradition der großen Orchesterwerke der Spätromantik. Nicht zuletzt wegen der enormen technischen Schwierigkeiten erlebte das Werk nur wenige Aufführungen und verschwand dann von den Spielplänen. Erst eine Aufführung 2005 in Graz, die dieser Einspielung zugrunde liegt, zeigte, dass sich eine Wiederbegegnung mit diesem Meisterwerk unbedingt lohnt. Die ausgefeilte polyfone Gestaltung, die glänzende Instrumentation und klug disponierte Transformation von Themen und Motiven über die Satzgrenzen hinweg zeigen einen Komponisten, der souverän und äußerst sensibel mit dem musikalischen Material verfährt. Die Grazer Philharmoniker unter der engagierten Leitung von Johannes Wildner tun alles, um dieses vergessene Hauptwerk ihres Landsmanns wieder zu Ehren kommen zu lassen. Entdeckenswert!
© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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Marx : Eine Herbstsymphonie

Johannes Wildner

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Eine Herbstsymphonie (Joseph Marx)

1
I. Ein Herbstgesang
Grazer Philharmoniker
00:08:52

Grazer Philharmoniker - Johannes Wildner, Conductor - Joseph Marx, Composer

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

2
II. Tanz der Mittagsgeister
Grazer Philharmoniker
00:15:49

Grazer Philharmoniker - Johannes Wildner, Conductor - Joseph Marx, Composer

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

3
III. Herbstgedanken
Grazer Philharmoniker
00:16:02

Grazer Philharmoniker - Johannes Wildner, Conductor - Joseph Marx, Composer

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

4
IV. Ein Herbstpoem
Grazer Philharmoniker
00:26:12

Grazer Philharmoniker - Johannes Wildner, Conductor - Joseph Marx, Composer

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

Albumbeschreibung

Das Schaffen des aus der Steiermark stammenden Joseph Marx ist heute fast vollständig vergessen. Dabei galt er zu Beginn des 20. Jahrhunderts als einer der wichtigsten und meist gespielten Liedkomponisten in der Nachfolge Hugo Wolfs. Marx, 1882 in Graz geboren, war bis zu seinem Tod 1964 eine der einflussreichsten Komponistenpersönlichkeiten Österreichs und erster Rektor der Wiener Musikhochschule. Er gab die Tonalität in seinen Arbeiten nie gänzlich preis und bewegte sich stilistisch zwischen Richard Strauss, Claude Debussy und Max Reger. Dass seine Werke nicht mehr auf den Konzertprogrammen auftauchen, hat wohl in erster Linie mit seiner entschiedenen Ablehnung der Musik der Zweiten Wiener Schule um Arnold Schönberg zu tun, gegen die er heftig polemisierte. Als sein sinfonisches Hauptwerk gilt die in den Jahren 1920/21 komponierte „Herbstsinfonie“, ein viersätziges Mammutwerk in der Tradition der großen Orchesterwerke der Spätromantik. Nicht zuletzt wegen der enormen technischen Schwierigkeiten erlebte das Werk nur wenige Aufführungen und verschwand dann von den Spielplänen. Erst eine Aufführung 2005 in Graz, die dieser Einspielung zugrunde liegt, zeigte, dass sich eine Wiederbegegnung mit diesem Meisterwerk unbedingt lohnt. Die ausgefeilte polyfone Gestaltung, die glänzende Instrumentation und klug disponierte Transformation von Themen und Motiven über die Satzgrenzen hinweg zeigen einen Komponisten, der souverän und äußerst sensibel mit dem musikalischen Material verfährt. Die Grazer Philharmoniker unter der engagierten Leitung von Johannes Wildner tun alles, um dieses vergessene Hauptwerk ihres Landsmanns wieder zu Ehren kommen zu lassen. Entdeckenswert!
© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

Informationen zur Originalaufnahme : Recording : Oper Graz, Austria, June 26, 28-30, 2018

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