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Storioni Trio|Martinů: Orchestral Works

Martinů: Orchestral Works

Storioni Trio

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Noch immer stellen Werke von Bohuslav Martinu im Konzertsaal eine Seltenheit dar; selbst auf CD ist sein umfangreiches Œuvre lange nicht in der Weise und Qualität abgebildet, wie es angesichts seiner tatsächlichen Bedeutung notwendig wäre. Die Gründe dafür sind nicht leicht zu greifen, doch haben sie wohl etwas mit Martinus internationaler Biografie zu tun, ebenso mit seiner keineswegs dogmatisch-avantgardistischen, sondern in weiten Teilen neoklassizistisch geprägten Musiksprache – will man einmal dieses nicht sonderlich hilfreiche Schlagwort verwenden. Gerade die im Werkverzeichnis erstaunlich umfangreich bestückte Abteilung „Konzert“ scheint mit ihrer Fülle unterschiedlicher Besetzungen in das frühe 18. Jahrhundert zu verweisen: Neben Kompositionen für ein Soloinstrument finden sich hier Gruppenkonzerte wie auch zwei so bezeichnete Sinfonie concertante. Mit wie viel musikalischer Inspiration und handwerklichem Geschick Martinu ans Werk ging, zeigen Concerto und Concertino für Klaviertrio und Streichorchester (beide aus dem Jahre 1933), die nur oberflächlich an das Concerto grosso anknüpfen. Vielmehr suchen sie trotz gelegentlicher Motorik einen eigenen originellen Weg in der konzertanten Verflechtung von Solo und Tutti. Dass dabei der offenkundig antiromantische Impuls dennoch wundervoll poetische Linien und Konstellationen hervorbringt, zeigt beispielsweise das Andante im Concerto. Es ist aber auch dem Trio Storioni (mit Bart van de Roer, Wouter und Marc Vossen) zu verdanken, dass gerade diese bei Martinu oftmals überhörte Ebene mit verblüffendem Wohlklang zum Tragen kommt – auch im Vergleich mit der Einspielung durch das Göbel-Trio (Thorophon, 1987). Auch das in Ingolstadt beheimatete Georgische Kammerorchester nimmt sich unter seinem neuen Chefdirigenten Ruben Gazarian der Partituren mit beglückender Leichtigkeit und Sonorität an. Nur klanglich wünschte ich mir die direkte Aufnahme mit deutlich mehr räumlicher Perspektive.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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Martinů: Orchestral Works

Storioni Trio

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Concertino for Piano Trio & String Orchestra, H. 232 (Bohuslav Martinů)

1
I. Allegro (con brio)
Storioni Trio
00:03:43

Storioni Trio, Ensemble - Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

2
II. Moderato
Storioni Trio
00:05:32

Storioni Trio, Ensemble - Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

3
III. Adagio
Storioni Trio
00:05:41

Storioni Trio, Ensemble - Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

4
IV. Allegro
Storioni Trio
00:04:19

Storioni Trio, Ensemble - Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

Concerto for Piano Trio & String Orchestra, H. 231 (Bohuslav Martinů)

5
I. Poco allegro
Storioni Trio
00:06:32

Storioni Trio, Ensemble - Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

6
II. Andante
Storioni Trio
00:07:28

Storioni Trio, Ensemble - Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

7
III. Scherzo
Storioni Trio
00:04:47

Storioni Trio, Ensemble - Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

8
IV. Moderato
Storioni Trio
00:04:27

Storioni Trio, Ensemble - Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

Partita for String Orchestra, H. 212 "Suite No. 1" (Bohuslav Martinů)

9
I. Poco allegro
Georgische Kammerorchester Ingolstadt
00:03:11

Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

10
II. Moderato
Georgische Kammerorchester Ingolstadt
00:02:44

Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

11
III. Andante moderato
Georgische Kammerorchester Ingolstadt
00:02:13

Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

12
IV. Poco allegretto
Georgische Kammerorchester Ingolstadt
00:03:27

Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

2016 Ars Produktion 2016 Ars Produktion

Albumbeschreibung

Noch immer stellen Werke von Bohuslav Martinu im Konzertsaal eine Seltenheit dar; selbst auf CD ist sein umfangreiches Œuvre lange nicht in der Weise und Qualität abgebildet, wie es angesichts seiner tatsächlichen Bedeutung notwendig wäre. Die Gründe dafür sind nicht leicht zu greifen, doch haben sie wohl etwas mit Martinus internationaler Biografie zu tun, ebenso mit seiner keineswegs dogmatisch-avantgardistischen, sondern in weiten Teilen neoklassizistisch geprägten Musiksprache – will man einmal dieses nicht sonderlich hilfreiche Schlagwort verwenden. Gerade die im Werkverzeichnis erstaunlich umfangreich bestückte Abteilung „Konzert“ scheint mit ihrer Fülle unterschiedlicher Besetzungen in das frühe 18. Jahrhundert zu verweisen: Neben Kompositionen für ein Soloinstrument finden sich hier Gruppenkonzerte wie auch zwei so bezeichnete Sinfonie concertante. Mit wie viel musikalischer Inspiration und handwerklichem Geschick Martinu ans Werk ging, zeigen Concerto und Concertino für Klaviertrio und Streichorchester (beide aus dem Jahre 1933), die nur oberflächlich an das Concerto grosso anknüpfen. Vielmehr suchen sie trotz gelegentlicher Motorik einen eigenen originellen Weg in der konzertanten Verflechtung von Solo und Tutti. Dass dabei der offenkundig antiromantische Impuls dennoch wundervoll poetische Linien und Konstellationen hervorbringt, zeigt beispielsweise das Andante im Concerto. Es ist aber auch dem Trio Storioni (mit Bart van de Roer, Wouter und Marc Vossen) zu verdanken, dass gerade diese bei Martinu oftmals überhörte Ebene mit verblüffendem Wohlklang zum Tragen kommt – auch im Vergleich mit der Einspielung durch das Göbel-Trio (Thorophon, 1987). Auch das in Ingolstadt beheimatete Georgische Kammerorchester nimmt sich unter seinem neuen Chefdirigenten Ruben Gazarian der Partituren mit beglückender Leichtigkeit und Sonorität an. Nur klanglich wünschte ich mir die direkte Aufnahme mit deutlich mehr räumlicher Perspektive.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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