Musik-Streaming
Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität
Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album anHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Abonnement abschließenHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Download
Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.
Sonderangebot -50%Anders als sein Generationsgenosse Ottorino Respighi hat es Gian Francesco Malipiero nie zu großem Komponistenruhm gebracht. Als Herausgeber der Werke Monteverdis und Vivaldis lieferte er zur Renaissance der Barockmusik wichtige Impulse. Sein kompositorisches Schaffen aber harrt noch der Wiederentdeckung. Auch auf Tonträger. Immerhin gibt es die Gesamteinspielung seiner 17 Sinfonien mit dem „Moscow Symphony Orchestra“ unter Antonio de Almeida aus den 1990er-Jahren. Die hat aber klangliche und spieltechnische Defizite, sodass sie nicht das letzte Wort zu diesem Thema sein kann.
Die sechste Sinfonie von 1947 für Streichorchester ist eine von Malipieros besten: dicht, berührend, in dem typischen spröden, chromatischen, im weitesten Sinne neoklassizistischen Idiom, mit dem Malipiero sich erfolgreich aus der Wohlfühlecke seines Kollegen Respighi herausbewegt hat. Damian Iorio und das Schweizer Orchester geben sie mit der nötigen Vehemenz und einem kantigen Streicherklang, der keine Sentimentalitäten kennt. Im Allegro vivo wird dem kompromisslosen Elan an wenigen Stellen sogar die saubere Intonation geopfert. Sei’s drum. Das stimmige Bild, das Iorio von diesem Werk entwirft, lässt die Hoffnung nach mehr Malipiero mit ihm am Pult aufkommen.
Die anderen Werke der CD gehören in den Bereich groß besetzter Kammermusik oder sind, wie die Cinque studi, Musik für Kammerorchester. In ihnen kultiviert Malipiero einen teils recht unbequemen, die Dissonanz stark emanzipierenden Stil, der auch groteske Momente hat. In den miniaturhaft kurzen Sätzen der „Ritrovari“ und „Studi“ werden überraschend breite Stimmungsspektren amalgamiert. Iorio formt auch sie zu aussagekräftigen Tableaux.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de
Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.
Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements
Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements
Ab 12,49€/Monat
Symphony No. 6 "Degli archi" (Gian Francesco Malipiero)
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Ritrovari (Gian Francesco Malipiero)
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Serenata mattutina (Gian Francesco Malipiero)
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
5 Studies (Gian Francesco Malipiero)
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra, MainArtist - Gian Francesco Malipiero, Composer - Damian Iorio, Conductor
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Albumbeschreibung
Anders als sein Generationsgenosse Ottorino Respighi hat es Gian Francesco Malipiero nie zu großem Komponistenruhm gebracht. Als Herausgeber der Werke Monteverdis und Vivaldis lieferte er zur Renaissance der Barockmusik wichtige Impulse. Sein kompositorisches Schaffen aber harrt noch der Wiederentdeckung. Auch auf Tonträger. Immerhin gibt es die Gesamteinspielung seiner 17 Sinfonien mit dem „Moscow Symphony Orchestra“ unter Antonio de Almeida aus den 1990er-Jahren. Die hat aber klangliche und spieltechnische Defizite, sodass sie nicht das letzte Wort zu diesem Thema sein kann.
Die sechste Sinfonie von 1947 für Streichorchester ist eine von Malipieros besten: dicht, berührend, in dem typischen spröden, chromatischen, im weitesten Sinne neoklassizistischen Idiom, mit dem Malipiero sich erfolgreich aus der Wohlfühlecke seines Kollegen Respighi herausbewegt hat. Damian Iorio und das Schweizer Orchester geben sie mit der nötigen Vehemenz und einem kantigen Streicherklang, der keine Sentimentalitäten kennt. Im Allegro vivo wird dem kompromisslosen Elan an wenigen Stellen sogar die saubere Intonation geopfert. Sei’s drum. Das stimmige Bild, das Iorio von diesem Werk entwirft, lässt die Hoffnung nach mehr Malipiero mit ihm am Pult aufkommen.
Die anderen Werke der CD gehören in den Bereich groß besetzter Kammermusik oder sind, wie die Cinque studi, Musik für Kammerorchester. In ihnen kultiviert Malipiero einen teils recht unbequemen, die Dissonanz stark emanzipierenden Stil, der auch groteske Momente hat. In den miniaturhaft kurzen Sätzen der „Ritrovari“ und „Studi“ werden überraschend breite Stimmungsspektren amalgamiert. Iorio formt auch sie zu aussagekräftigen Tableaux.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:58:21
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Orchestra Della Svizzera Italiana Damian Iorio
- Komponist: Gian Francesco Malipiero
- Label: Naxos
- Genre: Klassik
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Verbesserung der AlbuminformationenWarum Musik bei Qobuz kaufen?
-
Streamen oder downloaden Sie Ihre Musik
Kaufen Sie ein Album oder einen einzelnen Track. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Streaming-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an.
-
Kein DRM
Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung. Sie können sie sooft herunterladen wie Sie möchten.
-
Wählen Sie das Format, das am Besten zu Ihnen passt
Sie können beim Download Ihrer Einkäufe zwischen verschiedenen Formaten (FLAC, ALAC, WAV, AIFF...) wählen.
-
Hören Sie Ihre Einkäufe mit unseren Apps
Installieren Sie die Qobuz-Apps für Smartphones, Tablets und Computer und hören Sie Ihre Musikeinkäufe immer und überall.