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Minnesota Orchestra|Mahler: Symphony No. 7 in E Minor "Song of the Night"

Mahler: Symphony No. 7 in E Minor "Song of the Night"

Minnesota Orchestra and Osmo Vänskä

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Mit den ersten Folgen seines Mahler-Zyklus mit dem Minnesota Orchestra hat Osmo Vänskä bei der Kritik bislang wenig Applaus einsammeln können. Das könnte sich nach dieser Veröffentlichung der Sinfonie Nr. 7 ändern. Woran es Vänskäs Mahler-Dirigaten bislang gelegentlich mangelte, ist die Eröffnung der metaphysischen Dimensionen der Musik. Vänskäs Mahler ist auch kein Fest der großen Emotionen. Nun ist die Siebte relativ frei von Metaphysik, und auch Emotionen werden eher in Anführungszeichen zelebriert. Vielleicht liegt sie Vänskä daher besonders gut.
Sicherlich ist die Einspielung auch deswegen so gelungen, weil Vänskä Mahlers Primat der Deutlichkeit beispielhaft befolgt. In Vänskäs Interpretation des „Lieds der Nacht“ (so wurde die Sinfonie früher gelegentlich genannt) ist nicht nur die Partitur bis ins kleinste instrumentale Detail ausgeleuchtet, es gelingt dem Dirigenten auch, die zahlreichen harmonischen Schattierungen eins zu eins abzubilden.
Die dynamischen Akzente in den Mittelsätzen sitzen punktgenau: Man wird lange suchen müssen, um eine derart irrlichternde und sinistre Wiedergabe des „schattenhaften“ Scherzos zu finden, und selbst die vordergründig so serenadenhaft gemütliche zweite Nachtmusik weiß in Vänskäs Deutung kleine Nadelstiche zu setzen. Andererseits finden sich an keiner Stelle Übertreibungen oder Dämonisierungen; unter dem Strich dominiert der „heitere Charakter“, den Mahler selbst diesem Werk attestierte. Folgerichtig versucht Vänskä auch nicht, wie viele seiner Kollegen, das Finale als Parodie zu gestalten. Der Satz gewinnt dadurch. Eine interpretatorisch wie klanglich hervorragend gelungene Aufnahme!

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Mahler: Symphony No. 7 in E Minor "Song of the Night"

Minnesota Orchestra

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Symphony No. 7 in E Minor "Song of the Night" (Gustav Mahler)

1
I. Langsam
00:22:51

Gustav Mahler, Composer - Osmo Vänskä, Conductor, MainArtist - Minnesota Orchestra, Orchestra, MainArtist - Robert Suff, Producer - Thore Brinkmann, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

2
II. Nachtmusik
00:15:29

Gustav Mahler, Composer - Osmo Vänskä, Conductor, MainArtist - Minnesota Orchestra, Orchestra, MainArtist - Robert Suff, Producer - Thore Brinkmann, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

3
III. Scherzo
00:08:41

Gustav Mahler, Composer - Osmo Vänskä, Conductor, MainArtist - Minnesota Orchestra, Orchestra, MainArtist - Robert Suff, Producer - Thore Brinkmann, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

4
IV. Nachtmusik
00:12:27

Gustav Mahler, Composer - Osmo Vänskä, Conductor, MainArtist - Minnesota Orchestra, Orchestra, MainArtist - Robert Suff, Producer - Thore Brinkmann, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

5
V. Rondo finale
00:17:59

Gustav Mahler, Composer - Osmo Vänskä, Conductor, MainArtist - Minnesota Orchestra, Orchestra, MainArtist - Robert Suff, Producer - Thore Brinkmann, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

Albumbeschreibung

Mit den ersten Folgen seines Mahler-Zyklus mit dem Minnesota Orchestra hat Osmo Vänskä bei der Kritik bislang wenig Applaus einsammeln können. Das könnte sich nach dieser Veröffentlichung der Sinfonie Nr. 7 ändern. Woran es Vänskäs Mahler-Dirigaten bislang gelegentlich mangelte, ist die Eröffnung der metaphysischen Dimensionen der Musik. Vänskäs Mahler ist auch kein Fest der großen Emotionen. Nun ist die Siebte relativ frei von Metaphysik, und auch Emotionen werden eher in Anführungszeichen zelebriert. Vielleicht liegt sie Vänskä daher besonders gut.
Sicherlich ist die Einspielung auch deswegen so gelungen, weil Vänskä Mahlers Primat der Deutlichkeit beispielhaft befolgt. In Vänskäs Interpretation des „Lieds der Nacht“ (so wurde die Sinfonie früher gelegentlich genannt) ist nicht nur die Partitur bis ins kleinste instrumentale Detail ausgeleuchtet, es gelingt dem Dirigenten auch, die zahlreichen harmonischen Schattierungen eins zu eins abzubilden.
Die dynamischen Akzente in den Mittelsätzen sitzen punktgenau: Man wird lange suchen müssen, um eine derart irrlichternde und sinistre Wiedergabe des „schattenhaften“ Scherzos zu finden, und selbst die vordergründig so serenadenhaft gemütliche zweite Nachtmusik weiß in Vänskäs Deutung kleine Nadelstiche zu setzen. Andererseits finden sich an keiner Stelle Übertreibungen oder Dämonisierungen; unter dem Strich dominiert der „heitere Charakter“, den Mahler selbst diesem Werk attestierte. Folgerichtig versucht Vänskä auch nicht, wie viele seiner Kollegen, das Finale als Parodie zu gestalten. Der Satz gewinnt dadurch. Eine interpretatorisch wie klanglich hervorragend gelungene Aufnahme!

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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