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Gürzenich-Orchester Köln|Mahler: Symphony No. 6

Mahler: Symphony No. 6

Cologne Gurzenich Orchestra

Digitales Booklet

Verfügbar in
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Mahlers „tragische“ Sinfonie ist ein janusköpfiges Werk: einerseits ein Tanz auf dem Vulkan mit permanenten Stimmungswechseln und Abgründen, wie sie sich tiefer in kaum einer Partitur des Komponisten finden, andererseits von geradezu beängstigender Zielstrebigkeit und dabei mehr als jede andere Mahler-Sinfonie dem Muster der klassischen Viersätzigkeit entsprechend – bis hin zur Expositionswiederholung im Kopfsatz. Markus Stenz wird in seiner Einspielung beiden Aspekten der Sechsten gerecht – und dies auf größtenteils imponierende Weise. Während des eher zurückhaltend und gemessen gestalteten ersten Satzes glaubt man noch, Zeuge einer insgesamt bedächtigen Interpretation mit gebremstem Schaum zu werden, doch dieser Eindruck wandelt sich rasch: zuerst im ebenso innig wie unsentimental intonierten Andante, dann im Scherzo, dessen nicht leicht einzufangende Physiognomie von Stenz ohne Übertreibung, doch mit der gehörigen bissigen Mokanz nachgezeichnet wird. Das Finale ist dann vom ersten Takt an mit berstender Spannung erfüllt, die bis zum Schluss nicht nachlässt – bei mustergültiger Nachzeichnung der gigantischen Architektur. Die Klangtechnik verbringt hier wahre Wunder – bis hin zu den messerscharf eingefangenen Hammerschlägen. Aufregender und gleichzeitig unerbittlicher war der Satz seit langem nicht mehr zu hören. Dies ist eine der überzeugendsten Folgen von Stenz’ Kölner Mahler-Zyklus, wenn nicht die beste überhaupt! Schade nur, dass die beiden Binnensätze auf zwei SACDs verteilt wurden: Wer das Scherzo lieber an zweiter Stelle hören möchte (wie es früher üblich war), muss insgesamt dreimal zum Player laufen und wechseln.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Mahler: Symphony No. 6

Gürzenich-Orchester Köln

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Symphony No. 6 in A Minor, "Tragic" (Gustav Mahler)

1
I. Allegro energico, ma non troppo. Heftig, aber markig
Gürzenich-Orchester Kölner Philharmoniker
00:23:40

Markus Stenz, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2014 Oehms Classics (P) 2014 Oehms Classics

2
II. Andante moderato
Gürzenich-Orchester Kölner Philharmoniker
00:14:47

Markus Stenz, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2014 Oehms Classics (P) 2014 Oehms Classics

DISC 2

1
III. Scherzo. Wuchtig
Gürzenich-Orchester Kölner Philharmoniker
00:12:47

Markus Stenz, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2014 Oehms Classics (P) 2014 Oehms Classics

2
IV. Finale. Allegro moderato - Allegro energico
Gürzenich-Orchester Kölner Philharmoniker
00:29:49

Markus Stenz, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2014 Oehms Classics (P) 2014 Oehms Classics

Albumbeschreibung

Mahlers „tragische“ Sinfonie ist ein janusköpfiges Werk: einerseits ein Tanz auf dem Vulkan mit permanenten Stimmungswechseln und Abgründen, wie sie sich tiefer in kaum einer Partitur des Komponisten finden, andererseits von geradezu beängstigender Zielstrebigkeit und dabei mehr als jede andere Mahler-Sinfonie dem Muster der klassischen Viersätzigkeit entsprechend – bis hin zur Expositionswiederholung im Kopfsatz. Markus Stenz wird in seiner Einspielung beiden Aspekten der Sechsten gerecht – und dies auf größtenteils imponierende Weise. Während des eher zurückhaltend und gemessen gestalteten ersten Satzes glaubt man noch, Zeuge einer insgesamt bedächtigen Interpretation mit gebremstem Schaum zu werden, doch dieser Eindruck wandelt sich rasch: zuerst im ebenso innig wie unsentimental intonierten Andante, dann im Scherzo, dessen nicht leicht einzufangende Physiognomie von Stenz ohne Übertreibung, doch mit der gehörigen bissigen Mokanz nachgezeichnet wird. Das Finale ist dann vom ersten Takt an mit berstender Spannung erfüllt, die bis zum Schluss nicht nachlässt – bei mustergültiger Nachzeichnung der gigantischen Architektur. Die Klangtechnik verbringt hier wahre Wunder – bis hin zu den messerscharf eingefangenen Hammerschlägen. Aufregender und gleichzeitig unerbittlicher war der Satz seit langem nicht mehr zu hören. Dies ist eine der überzeugendsten Folgen von Stenz’ Kölner Mahler-Zyklus, wenn nicht die beste überhaupt! Schade nur, dass die beiden Binnensätze auf zwei SACDs verteilt wurden: Wer das Scherzo lieber an zweiter Stelle hören möchte (wie es früher üblich war), muss insgesamt dreimal zum Player laufen und wechseln.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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