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Düsseldorfer Symphoniker|Mahler: Das Lied von der Erde

Mahler: Das Lied von der Erde

Düsseldorfer Symphoniker, Adam Fischer, Stuart Skelton, Anna Larsson

Digitales Booklet

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Aufnahmen wie diese mit den Düsseldorfer Symphonikern und Adam Fischer sind überlebensnotwenig in Zeiten, da der Mahler-Overkill droht. Fort mit übertriebener Expressivität (nach wie vor ein zwiespältiges Erbe Leonard Bernsteins), fort mit der genussvollen Zelebrierung spätromantischen Weltschmerzes, stattdessen Schlichtheit in Klang und Emotion und Vertrauen in die Tragkraft von Mahlers Musik.
Viel wird dadurch gewonnen. Durchhörbarkeit etwa, die es dem Hörer bei diesem „Lied von der Erde“ möglich macht, auf den Grund eines komplexen Klanggeflechts zu blicken und dort Harfen oder zupfende Kontrabässe auszumachen. Die pseudo-chinesische Ziseliertheit der Texte spiegelt sich damit unmittelbar im Orchesterklang. Kammermusikalische Beweglichkeit kommt hinzu und damit die Möglichkeit, abseits von Lautstärke mit lebendiger Agogik zu gestalten. Die Schwerfüßigkeit des „Trinkliedes“ etwa drückt sich bei Fischer in einem gebremsten Tempo aus, ohne dass dabei der Klang des Orchesters breiter würde. Umso klarer erscheint, was gemeint ist. Ähnlich beim „Trunkenen im Frühling“, wo schon das organisch vollzogene Hin und Her des Tempos ausreicht, um den Eindruck des Naiv-Grotesken zu erzeugen. Über das ganze Werk hinweg ergibt sich dadurch eine ganz natürlich fließende Erzählung. Auch die Bläsersolisten reihen sich ein – die fabelhafte Oboe etwa mit vögleinhaft mühelos geblasenen Soli.
Es gibt Wermutstropfen bei der fein konzipierten Einspielung: Etwa, dass nur Sänger zweiten Ranges zur Verfügung stehen, Anna Larsson als stimmlich schon etwas aus den Fugen geratener Alt, Stuart Skelton als tapferer, aber wenig inspirierter Tenor. Nicht immer können Adam Fischer und sein Düsseldorfer Orchester das vergessen machen.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Mahler: Das Lied von der Erde

Düsseldorfer Symphoniker

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1
Das Lied von der Erde: I. Das Trinklied vom Jammer der Erde
Düsseldorfer Symphoniker
00:07:55

Gustav Mahler, Composer - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist - Hans Bethge, Author - Stuart Skelton, Tenor, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

2
Das Lied von der Erde: II. Der Einsame im Herbst
Anna Larsson
00:09:20

Anna Larsson, Mezzo-Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Gustav Mahler, Composer - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist - Hans Bethge, Author

℗ 2019 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

3
Das Lied von der Erde: III. Von der Jugend
Düsseldorfer Symphoniker
00:03:06

Gustav Mahler, Composer - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist - Hans Bethge, Author - Stuart Skelton, Tenor, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

4
Das Lied von der Erde: IV. Von der Schönheit
Anna Larsson
00:07:03

Anna Larsson, Mezzo-Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Gustav Mahler, Composer - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist - Hans Bethge, Author

℗ 2019 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

5
Das Lied von der Erde: V. Der Trunkene im Frühling
Stuart Skelton
00:04:25

Gustav Mahler, Composer - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist - Hans Bethge, Author - Stuart Skelton, Tenor, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

6
Das Lied von der Erde: VI. Der Abschied
Ádám Fischer
00:29:42

Anna Larsson, Mezzo-Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Gustav Mahler, Composer - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist - Hans Bethge, Author

℗ 2019 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Albumbeschreibung

Aufnahmen wie diese mit den Düsseldorfer Symphonikern und Adam Fischer sind überlebensnotwenig in Zeiten, da der Mahler-Overkill droht. Fort mit übertriebener Expressivität (nach wie vor ein zwiespältiges Erbe Leonard Bernsteins), fort mit der genussvollen Zelebrierung spätromantischen Weltschmerzes, stattdessen Schlichtheit in Klang und Emotion und Vertrauen in die Tragkraft von Mahlers Musik.
Viel wird dadurch gewonnen. Durchhörbarkeit etwa, die es dem Hörer bei diesem „Lied von der Erde“ möglich macht, auf den Grund eines komplexen Klanggeflechts zu blicken und dort Harfen oder zupfende Kontrabässe auszumachen. Die pseudo-chinesische Ziseliertheit der Texte spiegelt sich damit unmittelbar im Orchesterklang. Kammermusikalische Beweglichkeit kommt hinzu und damit die Möglichkeit, abseits von Lautstärke mit lebendiger Agogik zu gestalten. Die Schwerfüßigkeit des „Trinkliedes“ etwa drückt sich bei Fischer in einem gebremsten Tempo aus, ohne dass dabei der Klang des Orchesters breiter würde. Umso klarer erscheint, was gemeint ist. Ähnlich beim „Trunkenen im Frühling“, wo schon das organisch vollzogene Hin und Her des Tempos ausreicht, um den Eindruck des Naiv-Grotesken zu erzeugen. Über das ganze Werk hinweg ergibt sich dadurch eine ganz natürlich fließende Erzählung. Auch die Bläsersolisten reihen sich ein – die fabelhafte Oboe etwa mit vögleinhaft mühelos geblasenen Soli.
Es gibt Wermutstropfen bei der fein konzipierten Einspielung: Etwa, dass nur Sänger zweiten Ranges zur Verfügung stehen, Anna Larsson als stimmlich schon etwas aus den Fugen geratener Alt, Stuart Skelton als tapferer, aber wenig inspirierter Tenor. Nicht immer können Adam Fischer und sein Düsseldorfer Orchester das vergessen machen.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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