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Héloïse and Abelard der britischen Komponistin Elizabeth Maconchy (1907-1994) wurde im März 1979 uraufgeführt und gleichzeitig von der BBC aufgenommen. Das vorliegende Album (in Mono, um gleich darauf hinzuweisen) gibt diese Rundfunkaufnahme wieder. Obwohl das Werk in den letzten Jahrzehnten anscheinend nicht oft gespielt wurde, gibt es an dieser Partitur doch vieles zu bewundern. Héloïse and Abelard ist als eine Art lyrische Kantate in neun Teilen konzipiert und zeichnet die herzzerbrechende Liebesgeschichte zwischen dem Philosophen Abelard und seiner Schülerin Héloïse während der ersten Hälfte des 12. Jh. nach. Maconchy hat das Libretto selbst verfasst, weitestgehend nach sachbezogenen Quellen, ohne das geringste romantische Dekorum. Wenn auch der Text die Geschichte ohne Umschweife ablaufen lässt, so geht die Musik ganz anders vor: der Notentext ist kraftvoll, höchst ergreifend, tief erotisch, intensiv und voller Leidenschaft! Mit feiner Hand führt sie die dramatische Entwicklung von Anfang bis Ende, ob sie nun die Liebesabenteuer von Abelard und Héloïse beschreibt, oder das schreckliche Schicksal das den bedauernswerten Philosophen erwartet – er wurde auf Befehl von Héloïses Onkel, aus Eifersucht und weniger aus Sorge um die Ehre seiner jungen Schutzbefohlenen, entmannt. Ohne Zweifel weist diese Musik, besonders in den ersten Abschnitten, starke Einflüsse von Britten auf – der sich darüber beklagen würde – aber je mehr man sich dem Ende der Tragödie nähert, desto origineller wird die Partitur. Die vorliegende Aufnahme ist leider die einzige, die aktuell von diesem Werk existiert. Der Hörer muss daher einige Nachteile in Kauf nehmen: die Mono-Aufnahmetechnik natürlich, aber auch einige kleine Intonationsprobleme im Frauenchor, sowie eine mittelmäßige Klangqualität (die man bei einer Aufnahme aus den 50er und 60er-Jahren noch hingenommen hätte, aber wir sind hier im Jahr 1979…). Wie dem auch sei, die Musik und ihre Emotionen sind intakt geblieben und es liegt uns ein Dokument vor, mit dessen Hilfe wir das bedeutende Werk von Maconchy besser kennenlernen können. © SM/Qobuz
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Héloïse and Abelard, Scene 1 (Dame Elisabeth Maconchy)
Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - Croydon Philharmonic Choir, Choir, MainArtist - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Héloïse and Abelard, Scene 2 (Dame Elisabeth Maconchy)
Tom McDonnell, Artist - Philip Langridge, Artist - Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - Hannah Francis, Artist, MainArtist - Croydon Philharmonic Choir, Choir - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Héloïse and Abelard, Scene 3 (Dame Elisabeth Maconchy)
Tom McDonnell, Artist - Philip Langridge, Artist - Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - Hannah Francis, Artist, MainArtist - Croydon Philharmonic Choir, Choir - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Héloïse and Abelard (Dame Elisabeth Maconchy)
Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Héloïse and Abelard, Scene 4 (Dame Elisabeth Maconchy)
Tom McDonnell, Artist - Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - Hannah Francis, Artist, MainArtist - Croydon Philharmonic Choir, Choir - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Héloïse and Abelard, Scene 5 (Dame Elisabeth Maconchy)
Philip Langridge, Artist, MainArtist - Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - Croydon Philharmonic Choir, Choir, MainArtist - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Héloïse and Abelard, Scene 6 (Dame Elisabeth Maconchy)
Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - Hannah Francis, Artist, MainArtist - Croydon Philharmonic Choir, Choir - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - Hannah Francis, Artist, MainArtist - Croydon Philharmonic Choir, Choir - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Héloïse and Abelard, Scene 7 (Dame Elisabeth Maconchy)
Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - Croydon Philharmonic Choir, Choir, MainArtist - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Héloïse and Abelard, Scene 8 (Dame Elisabeth Maconchy)
Tom McDonnell, Artist, MainArtist - Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Héloïse and Abelard, Scene 9 (Dame Elisabeth Maconchy)
Elizabeth Maconchy, Composer - English Symphony Orchestra, Orchestra - Hannah Francis, Artist, MainArtist - Croydon Philharmonic Choir, Choir - James Gaddarn, Conductor
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
Albumbeschreibung
Héloïse and Abelard der britischen Komponistin Elizabeth Maconchy (1907-1994) wurde im März 1979 uraufgeführt und gleichzeitig von der BBC aufgenommen. Das vorliegende Album (in Mono, um gleich darauf hinzuweisen) gibt diese Rundfunkaufnahme wieder. Obwohl das Werk in den letzten Jahrzehnten anscheinend nicht oft gespielt wurde, gibt es an dieser Partitur doch vieles zu bewundern. Héloïse and Abelard ist als eine Art lyrische Kantate in neun Teilen konzipiert und zeichnet die herzzerbrechende Liebesgeschichte zwischen dem Philosophen Abelard und seiner Schülerin Héloïse während der ersten Hälfte des 12. Jh. nach. Maconchy hat das Libretto selbst verfasst, weitestgehend nach sachbezogenen Quellen, ohne das geringste romantische Dekorum. Wenn auch der Text die Geschichte ohne Umschweife ablaufen lässt, so geht die Musik ganz anders vor: der Notentext ist kraftvoll, höchst ergreifend, tief erotisch, intensiv und voller Leidenschaft! Mit feiner Hand führt sie die dramatische Entwicklung von Anfang bis Ende, ob sie nun die Liebesabenteuer von Abelard und Héloïse beschreibt, oder das schreckliche Schicksal das den bedauernswerten Philosophen erwartet – er wurde auf Befehl von Héloïses Onkel, aus Eifersucht und weniger aus Sorge um die Ehre seiner jungen Schutzbefohlenen, entmannt. Ohne Zweifel weist diese Musik, besonders in den ersten Abschnitten, starke Einflüsse von Britten auf – der sich darüber beklagen würde – aber je mehr man sich dem Ende der Tragödie nähert, desto origineller wird die Partitur. Die vorliegende Aufnahme ist leider die einzige, die aktuell von diesem Werk existiert. Der Hörer muss daher einige Nachteile in Kauf nehmen: die Mono-Aufnahmetechnik natürlich, aber auch einige kleine Intonationsprobleme im Frauenchor, sowie eine mittelmäßige Klangqualität (die man bei einer Aufnahme aus den 50er und 60er-Jahren noch hingenommen hätte, aber wir sind hier im Jahr 1979…). Wie dem auch sei, die Musik und ihre Emotionen sind intakt geblieben und es liegt uns ein Dokument vor, mit dessen Hilfe wir das bedeutende Werk von Maconchy besser kennenlernen können. © SM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:12:02
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Croydon Philharmonic Choir Hannah Francis English Symphony Orchestra Philip Langridge James Gaddarn Tom McDonnell
- Komponist: Dame Elisabeth Maconchy
- Label: Lyrita
- Genre: Klassik
(C) 2018 Lyrita (P) 2018 Lyrita
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