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My Bloody Valentine|loveless

loveless

My Bloody Valentine

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Während The Jesus and Mary Chain eine Art Noise-Pop mit leichtem Vintage-Klang erfanden, sollten My Bloody Valentine dagegen die ganz avantgardistische und experimentelle Version präsentieren, die zum Shoegaze führt. Mit Colm Ó Cíosóig am Schlagzeug, Deb Googe am Bass und der Sängerin Bilinda Butcher an der Gitarre startet Kevin Shields zuerst eine Art Rock-Noise, der stark von Sonic Youth und Dinosaur Jr. beeinflusst ist. My Bloody Valentine, die bei Creation Records, dem Label von Alan McGee, unterschrieben haben, legen sich klanglich mit einem Debütalbum fest, das Ende 1988 erscheint: Isn’t Anything. Das Klangbild ist schon recht solide, aber die träumerische Variante sollte erst auf den beiden darauffolgenden EPs so richtig zum Ausdruck kommen, Glider (1990) und Tremolo (1991), erst recht aber in ihrem Meisterwerk, Loveless (1991). Als diese Platte auf den Markt kommt, die so manche für die wichtigste der 90er Jahre halten, fällt es schwer, von dieser offenen Gitarrenkombination, diesem tonnenweise gesättigten und vibrierenden Gesang, von diesen apokalyptischen Rhythmen und repetitiven Motiven nicht angezogen zu werden. Der in Amerika geborene Shields, der als Zehnjähriger mit seinen Eltern nach Dublin gekommen war, schnitzt hier einen Klang, wie es keiner vor ihm zustande gebracht hat. Trotz dieser extremistischen Herangehensweise, die in all den Jahren keinen Gramm ihrer ursprünglichen Gewalt eingebüßt hat, berührt Loveless sowohl unsere Seele als auch unsere Gefühle. In diesem Oeuvre, bei dem er sich in gleichem Maße bei The Jesus & Mary Chain und Cocteau Twins sowie bei Steve Reich inspiriert hat, ist nichts grund- und zwecklos. Man kann sich die Frage stellen, ob diese Geburtsurkunde des Shoegaze nicht auch zugleich seine Sterbeurkunde ist. Obwohl am Ende nicht alles in der 48-minütigen Zelebration untergebracht wurde, so blieb doch wenig für die Nachfolger übrig. Die Gruppe selbst überlebt nicht diesen (eher unter den Kritikern als beim Publikum) gefeierten Triumph und löst sich in den darauffolgenden Jahren allmählich auf… © Marc Zisman/Qobuz

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My Bloody Valentine

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1
only shallow
00:04:16

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher - Bilinda Butcher, Lyricist

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

2
loomer
00:02:38

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher - Bilinda Butcher, Lyricist

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

3
touched
00:00:56

My Bloody Valentine, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher - Colm Ó Cíosóig, Composer, Producer, Mixer

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

4
to here knows when
00:05:30

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Lyricist, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher - Bilinda Butcher, Lyricist

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

5
when you sleep
00:04:11

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Lyricist, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

6
i only said
00:05:34

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Lyricist, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

7
come in alone
00:03:58

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Lyricist, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

8
sometimes
00:05:19

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Lyricist, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

9
blown a wish
00:03:36

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher - Bilinda Butcher, Lyricist

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

10
what you want
00:05:33

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Lyricist, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

11
soon
00:06:58

My Bloody Valentine, MainArtist - Kevin Shields, Composer, Lyricist, Producer, Mixer - Kobalt Music Publishing LTD, MusicPublisher

2021 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd 1991 mbv records under exclusive license to Domino Recording Co Ltd

Albumbeschreibung

Während The Jesus and Mary Chain eine Art Noise-Pop mit leichtem Vintage-Klang erfanden, sollten My Bloody Valentine dagegen die ganz avantgardistische und experimentelle Version präsentieren, die zum Shoegaze führt. Mit Colm Ó Cíosóig am Schlagzeug, Deb Googe am Bass und der Sängerin Bilinda Butcher an der Gitarre startet Kevin Shields zuerst eine Art Rock-Noise, der stark von Sonic Youth und Dinosaur Jr. beeinflusst ist. My Bloody Valentine, die bei Creation Records, dem Label von Alan McGee, unterschrieben haben, legen sich klanglich mit einem Debütalbum fest, das Ende 1988 erscheint: Isn’t Anything. Das Klangbild ist schon recht solide, aber die träumerische Variante sollte erst auf den beiden darauffolgenden EPs so richtig zum Ausdruck kommen, Glider (1990) und Tremolo (1991), erst recht aber in ihrem Meisterwerk, Loveless (1991). Als diese Platte auf den Markt kommt, die so manche für die wichtigste der 90er Jahre halten, fällt es schwer, von dieser offenen Gitarrenkombination, diesem tonnenweise gesättigten und vibrierenden Gesang, von diesen apokalyptischen Rhythmen und repetitiven Motiven nicht angezogen zu werden. Der in Amerika geborene Shields, der als Zehnjähriger mit seinen Eltern nach Dublin gekommen war, schnitzt hier einen Klang, wie es keiner vor ihm zustande gebracht hat. Trotz dieser extremistischen Herangehensweise, die in all den Jahren keinen Gramm ihrer ursprünglichen Gewalt eingebüßt hat, berührt Loveless sowohl unsere Seele als auch unsere Gefühle. In diesem Oeuvre, bei dem er sich in gleichem Maße bei The Jesus & Mary Chain und Cocteau Twins sowie bei Steve Reich inspiriert hat, ist nichts grund- und zwecklos. Man kann sich die Frage stellen, ob diese Geburtsurkunde des Shoegaze nicht auch zugleich seine Sterbeurkunde ist. Obwohl am Ende nicht alles in der 48-minütigen Zelebration untergebracht wurde, so blieb doch wenig für die Nachfolger übrig. Die Gruppe selbst überlebt nicht diesen (eher unter den Kritikern als beim Publikum) gefeierten Triumph und löst sich in den darauffolgenden Jahren allmählich auf… © Marc Zisman/Qobuz

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