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Stuttgart Winds|Lortzing: Der Wildschütz

Lortzing: Der Wildschütz

Stuttgart Winds

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Unter „Harmoniemusiken“ versteht man Bläsertranskriptionen von Opern, Oratorien und Sinfonien, vornehmlich aus der Zeit der Wiener Klassik, also von ca. 1770 bis 1830. Sie waren ein willkommener Ersatz für groß und üppig besetzte Werke, wenn eine „richtige“ Aufführung aus räumlichen, organisatorischen oder finanziellen Gründen nicht möglich war. Besonders Blasinstrumente waren aufgrund ihrer klanglichen Beschaffenheit gut geeignet, diese Werke auch unter schwierigen und störanfälligen akustischen Bedingungen (Tafelmusiken, große Räumlichkeiten, Serenaden im Freien) der Hörerschaft zu präsentieren. Mittels mehr oder weniger gelungener Bläserbearbeitungen wurden die aktuellen Opern einem breiten Publikum bekannt gemacht und waren als eine Art Werbeträger dem Komponisten nützlich. Als Standardbesetzung hatte sich ein Bläseroktett mit paarweise besetzten Oboen, Klarinetten, Hörnern und Fagotten bewährt. Ein oft ad hoc hinzugefügter Kontrabass sollte das Bassfundament verstärken, auch wurde in Arrangements frühromantischer Werke – wie hier der Fall – der Diskantbereich gerne um eine Flöte erweitert. Zu Lortzings Zeiten waren die Harmoniemusiken bereits im Verschwinden, so dass es keine zeitgenössischen Bläserbearbeitungen seiner Opern zu geben scheint. Auch der hypothetische Aspekt, wie eine solche Lortzing-Harmoniemusik wohl geklungen hätte, spielt also bei meinen zeitgenössischen Bläsertranskriptionen eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zur damaligen Epoche, in der eine Harmoniemusikübertragung ganz aktuell sein musste und deshalb oft in Hast und Eile angefertigt wurde, was so manch nachlässig-vergröberndes Arrangement erklärt, konnte dieses „Lortzing-Projekt“ in Ruhe konzipiert und ausgearbeit werden. Aus dem Fundus der vorhandenen Opern Lortzings die für eine Bläserbearbeitung geeigneten Werkteile konnte das Das Bläserensemble des SWR Symphonieorchesters – die Arrangemments sind von Andreas Tarkmann – herauszusuchen: es sind die Ouvertüren zu „Regina“, „Zar und Zimmermann“, sowie eine Auswahl aus „Der Wildschütz“, die in einer suitenartigen Folge die bekanntesten „Highlights“ präsentiert. © SM/Qobuz

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Lortzing: Der Wildschütz

Stuttgart Winds

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Regina (Albert Lortzing)

1
Regina: Overture (arr. A. Tarkmann for wind ensemble)
00:06:28

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

Zar und Zimmermann (Albert Lortzing)

2
Overture (arr. A. Tarkmann for wind ensemble)
00:06:27

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

Der Wildschütz, Act I (Arr. A. Tarkmann for Wind Ensemble) (Albert Lortzing)

3
Act I: Lied: A, B, C, D
00:03:56

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

4
Act I: Aria: Auf des Lebens raschen Wogen
00:04:05

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

5
Act I: Seht dort den muntern Jäger
00:02:19

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

Der Wildschütz, Act II (Arr. A. Tarkmann for Wind Ensemble) (Albert Lortzing)

6
Act II: Nicht geplaudert!
00:04:12

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

7
Act II: Bleiben soll ich und stets sie sehen
00:04:24

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

8
Act II: Duet: Ihr Weib?
00:04:08

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

9
Act II: Ich habe Num'ro eins
00:07:58

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

10
Act II: Aria: Fünftausend Taler!
00:04:24

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

Der Wildschütz, Act III (Arr. A. Tarkmann for Wind Ensemble) (Albert Lortzing)

11
Act III: Heiterkeit und Fröhlichkeit
00:05:21

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

12
Act III: Finale: Kann es im Erdenleben
00:03:04

Albert Lortzing, Composer - Andreas Tarkmann, Composer - Stuttgart Winds, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

Albumbeschreibung

Unter „Harmoniemusiken“ versteht man Bläsertranskriptionen von Opern, Oratorien und Sinfonien, vornehmlich aus der Zeit der Wiener Klassik, also von ca. 1770 bis 1830. Sie waren ein willkommener Ersatz für groß und üppig besetzte Werke, wenn eine „richtige“ Aufführung aus räumlichen, organisatorischen oder finanziellen Gründen nicht möglich war. Besonders Blasinstrumente waren aufgrund ihrer klanglichen Beschaffenheit gut geeignet, diese Werke auch unter schwierigen und störanfälligen akustischen Bedingungen (Tafelmusiken, große Räumlichkeiten, Serenaden im Freien) der Hörerschaft zu präsentieren. Mittels mehr oder weniger gelungener Bläserbearbeitungen wurden die aktuellen Opern einem breiten Publikum bekannt gemacht und waren als eine Art Werbeträger dem Komponisten nützlich. Als Standardbesetzung hatte sich ein Bläseroktett mit paarweise besetzten Oboen, Klarinetten, Hörnern und Fagotten bewährt. Ein oft ad hoc hinzugefügter Kontrabass sollte das Bassfundament verstärken, auch wurde in Arrangements frühromantischer Werke – wie hier der Fall – der Diskantbereich gerne um eine Flöte erweitert. Zu Lortzings Zeiten waren die Harmoniemusiken bereits im Verschwinden, so dass es keine zeitgenössischen Bläserbearbeitungen seiner Opern zu geben scheint. Auch der hypothetische Aspekt, wie eine solche Lortzing-Harmoniemusik wohl geklungen hätte, spielt also bei meinen zeitgenössischen Bläsertranskriptionen eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zur damaligen Epoche, in der eine Harmoniemusikübertragung ganz aktuell sein musste und deshalb oft in Hast und Eile angefertigt wurde, was so manch nachlässig-vergröberndes Arrangement erklärt, konnte dieses „Lortzing-Projekt“ in Ruhe konzipiert und ausgearbeit werden. Aus dem Fundus der vorhandenen Opern Lortzings die für eine Bläserbearbeitung geeigneten Werkteile konnte das Das Bläserensemble des SWR Symphonieorchesters – die Arrangemments sind von Andreas Tarkmann – herauszusuchen: es sind die Ouvertüren zu „Regina“, „Zar und Zimmermann“, sowie eine Auswahl aus „Der Wildschütz“, die in einer suitenartigen Folge die bekanntesten „Highlights“ präsentiert. © SM/Qobuz

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