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Rhine Philharmonic State Orchestra|L. Glass: Symphony No. 5 in C Major, Op. 57 "Svastika" - Fantasy for Piano & Orchestra in D Minor, Op. 47

L. Glass: Symphony No. 5 in C Major, Op. 57 "Svastika" - Fantasy for Piano & Orchestra in D Minor, Op. 47

Rhine Philharmonic State Orchestra, Daniel Raiskin, Marianna Shirinyan

Digitales Booklet

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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Auf diesem Album erscheinen zwei Wörter, die den Hörer verunsichern können: Glass und Swastika. Wir möchten daher den verehrten Leser aufklären: es handelt sich hier nicht um die Musik von Philip Glass, sondern um die von Louis Christian August Glass (1864 bis 1936), dänischer Komponist, Zeitgenosse von Carl Nielsen und wie dieser, Schüler von Nils Gade. Er stand Franck und Bruckner näher als den nordeuropäischen Komponisten und wandte sich ab Beginn des Jahrhunderts der modernen Theosophie zu – zu deren Symbolen die Swastika gehörte, die die Nazis wiederum zum Symbol des Ariertums, ihrem Hirngespinst ethnischer Reinheit, machten… So kam es, dass ein so schönes Symbol, das bereits seit der Bronzezeit existiert und das sich viele Religionen und Philosophien seit Jahrtausenden zu Eigen gemacht haben, auf ewig befleckt wurde. Diese Swastika also, die des Buddhismus unter anderem, war es, die Louis Glass in seiner Fünften Sinfonie „Swastika“ von 1919-1920 heraufbeschwören wollte. Hier können wir also einen Komponisten und sein Werk wiederentdecken, der nur darum in Vergessenheit geraten ist, weil sein Zeitgenosse Carl Nielsen das dänische Musikleben dominierte,– die beiden Persönlichkeiten haben jedoch nichts gemein, außer der Zeit, in der sie lebten; ihre Musik ähnelt sich jedoch nicht im geringsten. Glass‘ Stil entlehnt nur wenig aus der Spätromantik und schafft eigene, höchst originelle Klangwelten und schillernde Orchestrierungen. In Ergänzung des Programmes ist auf dieser CD noch die Fantasie für Klavier und Orchester zu hören, die vor dem Ersten Weltkrieg entstand, zwar noch stark an Brahms und Bruckner angelehnt, aber bereits voller faszinierender modaler Färbungen. © SM/Qobuz

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L. Glass: Symphony No. 5 in C Major, Op. 57 "Svastika" - Fantasy for Piano & Orchestra in D Minor, Op. 47

Rhine Philharmonic State Orchestra

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Symphony No. 5 in C Major, Op. 57 "Svastika" (Louis Glass)

1
I. Daily Toil
Rhine Philharmonic State Orchestra
00:10:28

Daniel Raiskin, Conductor - Rhine Philharmonic State Orchestra, Orchestra, MainArtist - Louis Christian August Glass, Composer

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

2
II. Rest
Rhine Philharmonic State Orchestra
00:06:42

Daniel Raiskin, Conductor - Rhine Philharmonic State Orchestra, Orchestra, MainArtist - Louis Christian August Glass, Composer

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

3
III. Shades
Rhine Philharmonic State Orchestra
00:05:50

Daniel Raiskin, Conductor - Rhine Philharmonic State Orchestra, Orchestra, MainArtist - Louis Christian August Glass, Composer

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

4
IV. Dawn
Rhine Philharmonic State Orchestra
00:12:20

Daniel Raiskin, Conductor - Rhine Philharmonic State Orchestra, Orchestra, MainArtist - Louis Christian August Glass, Composer

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

Fantasy, Op. 47 (Louis Glass)

5
Fantasy, Op. 47
Marianna Shirinyan
00:24:43

Marianna Shirinyan, Artist, MainArtist - Daniel Raiskin, Conductor - Rhine Philharmonic State Orchestra, Orchestra - Louis Christian August Glass, Composer

(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO

Albumbeschreibung

Auf diesem Album erscheinen zwei Wörter, die den Hörer verunsichern können: Glass und Swastika. Wir möchten daher den verehrten Leser aufklären: es handelt sich hier nicht um die Musik von Philip Glass, sondern um die von Louis Christian August Glass (1864 bis 1936), dänischer Komponist, Zeitgenosse von Carl Nielsen und wie dieser, Schüler von Nils Gade. Er stand Franck und Bruckner näher als den nordeuropäischen Komponisten und wandte sich ab Beginn des Jahrhunderts der modernen Theosophie zu – zu deren Symbolen die Swastika gehörte, die die Nazis wiederum zum Symbol des Ariertums, ihrem Hirngespinst ethnischer Reinheit, machten… So kam es, dass ein so schönes Symbol, das bereits seit der Bronzezeit existiert und das sich viele Religionen und Philosophien seit Jahrtausenden zu Eigen gemacht haben, auf ewig befleckt wurde. Diese Swastika also, die des Buddhismus unter anderem, war es, die Louis Glass in seiner Fünften Sinfonie „Swastika“ von 1919-1920 heraufbeschwören wollte. Hier können wir also einen Komponisten und sein Werk wiederentdecken, der nur darum in Vergessenheit geraten ist, weil sein Zeitgenosse Carl Nielsen das dänische Musikleben dominierte,– die beiden Persönlichkeiten haben jedoch nichts gemein, außer der Zeit, in der sie lebten; ihre Musik ähnelt sich jedoch nicht im geringsten. Glass‘ Stil entlehnt nur wenig aus der Spätromantik und schafft eigene, höchst originelle Klangwelten und schillernde Orchestrierungen. In Ergänzung des Programmes ist auf dieser CD noch die Fantasie für Klavier und Orchester zu hören, die vor dem Ersten Weltkrieg entstand, zwar noch stark an Brahms und Bruckner angelehnt, aber bereits voller faszinierender modaler Färbungen. © SM/Qobuz

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