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Sonderangebot -50%Kara Karayev (1918-1982) war zweifellos eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Musikwelt Aserbaidschans im 20. Jahrhundert. Er war jedenfalls der erste Komponist dieses Landes, der in die Reihen nicht nur der berühmtesten Musiker der Sowjetsphäre, sondern vor allem der internationalen Szene aufgestiegen ist. 1938 besuchte er das Moskauer Konservatorium, kehrte jedoch bald für eine Stelle bei der aserbaidschanischen philharmonischen Gesellschaft nach Baku zurück. 1944 nahm er seine Studien in Moskau wieder auf, diesmal bei Schostakowitsch, der ein guter Freund und unbeugsamer Verfechter seiner Musik werden sollte und der manchmal auch Einfluss auf seine Werke hatte. Karayevs phänomenale Karriere als Komponist, Dirigent, Musikethnologe, Professor, Musikjournalist, kultureller Botschafter und Intendant entwickelte sich in Baku ab 1946. 1949 wurde er zum Direktor des staatlichen Konservatoriums von Aserbaidschan ernannt und verhalf einer beeindruckenden Anzahl von jungen Menschen zu einer Karriere als professioneller Musiker.
Seine Erste Sinfonie aus dem Jahr 1943 war das erste Werk dieser Art, das im südlichen Kaukasus entstanden war. Das zweisätzige Werk verlangt zwar ein überdimensioniertes Orchester, aber der Komponist hat die Kräfte so sorgfältig ausbalanciert, dass sich Passagen mit dem gesamten Orchester und wunderbar zarte kammermusikalische Momente abwechseln. 1961 reiste Karayev mit einer sowjetischen Musiker-Delegation in die Vereinigten Staaten. Dort begegnete er Strawinsky, der sich als Katalysator für die folgenden Ereignisse erwies. In der Tat begann Karayev von diesem Moment an, sich mit der seriellen Musik zu beschäftigen. Er wagte als einer der ersten sowjetischen Musiker diesen Schritt, obwohl dieser Stil von der Diktatur als gefährliche antisozialistische Ideologie betrachtet wurde. Im Violinkonzert fällt die serielle Technik angesichts der zahlreichen tonalen Anklänge in der Musik übrigens gar nicht sehr auf. Es wurde durch keinen geringeren als Leonid Kogan anlässlich des fünfzigsten Geburtstags des Komponisten im Moskauer Konservatorium uraufgeführt. Auf dem vorliegenden Album wird es von der moldawischen Geigerin Janna Gandelman interpretiert. © Marc Trautmann/Qobuz
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Symphony No. 1 in B Minor (Kara Karayev)
Dmitry Yablonsky, Conductor - Kara Karayev, Composer - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Vladislav Sydorov, Engineer
(C) 2018 Naxos (P) 2018 Naxos
Dmitry Yablonsky, Conductor - Kara Karayev, Composer - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist
(C) 2018 Naxos (P) 2018 Naxos
Violin Concerto (Kara Karayev)
Dmitry Yablonsky, Conductor - Kara Karayev, Composer - Janna Gandelman, Artist, MainArtist - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra - Vladislav Sydorov, Engineer
(C) 2018 Naxos (P) 2018 Naxos
Dmitry Yablonsky, Conductor - Kara Karayev, Composer - Janna Gandelman, Artist, MainArtist - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra
(C) 2018 Naxos (P) 2018 Naxos
Dmitry Yablonsky, Conductor - Kara Karayev, Composer - Janna Gandelman, Artist, MainArtist - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra
(C) 2018 Naxos (P) 2018 Naxos
Albumbeschreibung
Kara Karayev (1918-1982) war zweifellos eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Musikwelt Aserbaidschans im 20. Jahrhundert. Er war jedenfalls der erste Komponist dieses Landes, der in die Reihen nicht nur der berühmtesten Musiker der Sowjetsphäre, sondern vor allem der internationalen Szene aufgestiegen ist. 1938 besuchte er das Moskauer Konservatorium, kehrte jedoch bald für eine Stelle bei der aserbaidschanischen philharmonischen Gesellschaft nach Baku zurück. 1944 nahm er seine Studien in Moskau wieder auf, diesmal bei Schostakowitsch, der ein guter Freund und unbeugsamer Verfechter seiner Musik werden sollte und der manchmal auch Einfluss auf seine Werke hatte. Karayevs phänomenale Karriere als Komponist, Dirigent, Musikethnologe, Professor, Musikjournalist, kultureller Botschafter und Intendant entwickelte sich in Baku ab 1946. 1949 wurde er zum Direktor des staatlichen Konservatoriums von Aserbaidschan ernannt und verhalf einer beeindruckenden Anzahl von jungen Menschen zu einer Karriere als professioneller Musiker.
Seine Erste Sinfonie aus dem Jahr 1943 war das erste Werk dieser Art, das im südlichen Kaukasus entstanden war. Das zweisätzige Werk verlangt zwar ein überdimensioniertes Orchester, aber der Komponist hat die Kräfte so sorgfältig ausbalanciert, dass sich Passagen mit dem gesamten Orchester und wunderbar zarte kammermusikalische Momente abwechseln. 1961 reiste Karayev mit einer sowjetischen Musiker-Delegation in die Vereinigten Staaten. Dort begegnete er Strawinsky, der sich als Katalysator für die folgenden Ereignisse erwies. In der Tat begann Karayev von diesem Moment an, sich mit der seriellen Musik zu beschäftigen. Er wagte als einer der ersten sowjetischen Musiker diesen Schritt, obwohl dieser Stil von der Diktatur als gefährliche antisozialistische Ideologie betrachtet wurde. Im Violinkonzert fällt die serielle Technik angesichts der zahlreichen tonalen Anklänge in der Musik übrigens gar nicht sehr auf. Es wurde durch keinen geringeren als Leonid Kogan anlässlich des fünfzigsten Geburtstags des Komponisten im Moskauer Konservatorium uraufgeführt. Auf dem vorliegenden Album wird es von der moldawischen Geigerin Janna Gandelman interpretiert. © Marc Trautmann/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 5 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:54:29
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Kiev Virtuosi Symphony Orchestra Janna Gandelman Dmitry Yablonsky
- Komponist: Kara Karayev
- Label: Naxos
- Genre: Klassik
(C) 2018 Naxos (P) 2018 Naxos
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