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Eckart Runge|Kapustin & Schnittke: Cello Concertos

Kapustin & Schnittke: Cello Concertos

Eckart Runge, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Frank Strobel

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Als ob er sein Lebtag nichts anderes gemacht hätte, jazzt Eckart Runge durch das Cello-Konzert von Nikolai Kapustin. Zumindest die ersten Minuten geht es locker wie in einer Jamsession zu. Aber dann ist da der klassische Titel „Konzert für Violoncello und Orchester“, und so folgen polyfone Abschnitte und komplizierte Kadenzen, früher oder später geht es aber immer wieder zurück zur unbeschwerten Jazzsession. Kapustin, 1937 geboren und in diesem Sommer mit 82 Jahren gestorben, wob oft die Klangsprache des Jazz in seine Werke, verstand sich selbst aber nicht als Jazzmusiker, weil er mit Improvisation nichts anfangen konnte. Runge lässt das durchkonzipierte und ausgeschriebene Cellokonzert von 1997 aber oft genug improvisiert klingen, groovt und swingt mit einer bewundernswerten Lockerheit. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Frank Strobel steht ihm dabei in nichts nach.
Obwohl Kapustin und Alfred Schnittke zur gleichen Generation gehören und ihre Cello-Konzerte in einem Abstand von nur elf Jahren entstanden sind, könnten sie kaum unterschiedlicher sein. Mitte der 80er-Jahre geschrieben, klingt Schnittkes Werk „klassischer“, bedient sich der ausgeweiteten Harmonik des 20. Jahrhunderts, sucht neue Klangfarben für das Cello und das Orchester, lässt das Instrument aber doch immer ein wohlklingendes Cello sein. Über weite Strecken herrscht eine getragene, eher düstere Atmosphäre vor, nur im dritten Satz hellt sich die Stimmung etwas auf, Augenzwinkern und Clowneskes blitzen hervor, bevor sich wieder die Dramatik durchsetzt. Eckart Runge fühlt sich in dieser Klangwelt offenbar ebenso wohl wie bei Kapustin und überzeugt mit tadelloser Virtuosität und durchgehend sattem Klang.

© Riemer, Dorothee / www.fonoforum.de

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Kapustin & Schnittke: Cello Concertos

Eckart Runge

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Cello Concerto No. 1, Op. 85 (Nikolai Kapustin)

1
I. Allegro
00:10:31

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Eckart Runge, Artist, MainArtist - Nikolai Kapustin, Composer - Frank Strobel, Conductor

(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR

2
II. Largo con moto
00:06:41

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Eckart Runge, Artist, MainArtist - Nikolai Kapustin, Composer - Frank Strobel, Conductor

(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR

3
III. Allegro
00:07:33

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Eckart Runge, Artist, MainArtist - Nikolai Kapustin, Composer - Frank Strobel, Conductor

(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR

Cello Concerto No. 1 (Alfred Schnittke)

4
I. Pesante - Moderato
00:16:42

Alfred Schnittke, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Eckart Runge, Artist, MainArtist - Frank Strobel, Conductor

(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR

5
II. Largo
00:11:32

Alfred Schnittke, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Eckart Runge, Artist, MainArtist - Frank Strobel, Conductor

(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR

6
III. Allegro vivace
00:04:09

Alfred Schnittke, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Eckart Runge, Artist, MainArtist - Frank Strobel, Conductor

(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR

7
IV. Largo
00:12:41

Alfred Schnittke, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Eckart Runge, Artist, MainArtist - Frank Strobel, Conductor

(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR

Albumbeschreibung

Als ob er sein Lebtag nichts anderes gemacht hätte, jazzt Eckart Runge durch das Cello-Konzert von Nikolai Kapustin. Zumindest die ersten Minuten geht es locker wie in einer Jamsession zu. Aber dann ist da der klassische Titel „Konzert für Violoncello und Orchester“, und so folgen polyfone Abschnitte und komplizierte Kadenzen, früher oder später geht es aber immer wieder zurück zur unbeschwerten Jazzsession. Kapustin, 1937 geboren und in diesem Sommer mit 82 Jahren gestorben, wob oft die Klangsprache des Jazz in seine Werke, verstand sich selbst aber nicht als Jazzmusiker, weil er mit Improvisation nichts anfangen konnte. Runge lässt das durchkonzipierte und ausgeschriebene Cellokonzert von 1997 aber oft genug improvisiert klingen, groovt und swingt mit einer bewundernswerten Lockerheit. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Frank Strobel steht ihm dabei in nichts nach.
Obwohl Kapustin und Alfred Schnittke zur gleichen Generation gehören und ihre Cello-Konzerte in einem Abstand von nur elf Jahren entstanden sind, könnten sie kaum unterschiedlicher sein. Mitte der 80er-Jahre geschrieben, klingt Schnittkes Werk „klassischer“, bedient sich der ausgeweiteten Harmonik des 20. Jahrhunderts, sucht neue Klangfarben für das Cello und das Orchester, lässt das Instrument aber doch immer ein wohlklingendes Cello sein. Über weite Strecken herrscht eine getragene, eher düstere Atmosphäre vor, nur im dritten Satz hellt sich die Stimmung etwas auf, Augenzwinkern und Clowneskes blitzen hervor, bevor sich wieder die Dramatik durchsetzt. Eckart Runge fühlt sich in dieser Klangwelt offenbar ebenso wohl wie bei Kapustin und überzeugt mit tadelloser Virtuosität und durchgehend sattem Klang.

© Riemer, Dorothee / www.fonoforum.de

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