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Gleich viermal nahm Hector Berlioz in den Jahren 1827 bis 1830 am Prix de Rome teil, jenem Wettbewerb der bildenden Künstler und Komponisten, dessen Siegern in den jeweiligen Sparten Stipendien für mehrjährige Rom-Aufenthalte winkten. Erst bei seiner letzten Teilnahme hatte er Erfolg. Die lyrischen Szenen „Herminie“ und „La mort de Cléopâtre“, die er 1828 bzw. 1829 einreichte, fielen dagegen bei der Jury durch. Berlioz hatte sich schlichtweg nicht an die Erwartungen der Preisrichter gehalten, sondern die vorgegebenen Libretti vertont, wie es ihm in den Sinn kam. Später griff er Teile dieser Szenen in anderen Werken auf, am bekanntesten ist sicherlich die Wiederverwertung des Hauptthemas der „Herminie“, das in der „Symphonie fantastique“ als „Idée fixe“ zu Weltruhm kam.
Die beiden Szenen werden von der schwedischen Sopranistin Lisa Larsson sehr engagiert, aber auch mit oft unruhig flackernder, vor innerer Anspannung gleichsam bebender Stimme vorgetragen. Die schnell wechselnden Gefühle der
Protagonistin in „Herminie“ etwa, Verzagtheit, Ungeduld, Freude, kommen so freilich gut heraus. Larssons Sopran ist leicht und wendig und recht hell timbriert, was den Stücken aber nicht grundsätzlich entgegenkommt. Cléopâtres ergreifende Anrufung der Pharaonen etwa macht mit einer volleren, dramatischeren Stimme durchaus mehr Eindruck, wie Janet Baker oder Jessye Norman bewiesen haben. Das Orchester aus dem niederländischen Arnheim wird von seinem Chefdirigenten Antonello Manacorda zu fulminantem, dennoch detalliertem Spiel angehalten.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de
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Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics
Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics
Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
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Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
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Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
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Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
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Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
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Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
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Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
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Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
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Hector Berlioz, Composer - Lisa Larsson, MainArtist - Het Gelders Orkest, MainArtist
(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics
Albumbeschreibung
Gleich viermal nahm Hector Berlioz in den Jahren 1827 bis 1830 am Prix de Rome teil, jenem Wettbewerb der bildenden Künstler und Komponisten, dessen Siegern in den jeweiligen Sparten Stipendien für mehrjährige Rom-Aufenthalte winkten. Erst bei seiner letzten Teilnahme hatte er Erfolg. Die lyrischen Szenen „Herminie“ und „La mort de Cléopâtre“, die er 1828 bzw. 1829 einreichte, fielen dagegen bei der Jury durch. Berlioz hatte sich schlichtweg nicht an die Erwartungen der Preisrichter gehalten, sondern die vorgegebenen Libretti vertont, wie es ihm in den Sinn kam. Später griff er Teile dieser Szenen in anderen Werken auf, am bekanntesten ist sicherlich die Wiederverwertung des Hauptthemas der „Herminie“, das in der „Symphonie fantastique“ als „Idée fixe“ zu Weltruhm kam.
Die beiden Szenen werden von der schwedischen Sopranistin Lisa Larsson sehr engagiert, aber auch mit oft unruhig flackernder, vor innerer Anspannung gleichsam bebender Stimme vorgetragen. Die schnell wechselnden Gefühle der
Protagonistin in „Herminie“ etwa, Verzagtheit, Ungeduld, Freude, kommen so freilich gut heraus. Larssons Sopran ist leicht und wendig und recht hell timbriert, was den Stücken aber nicht grundsätzlich entgegenkommt. Cléopâtres ergreifende Anrufung der Pharaonen etwa macht mit einer volleren, dramatischeren Stimme durchaus mehr Eindruck, wie Janet Baker oder Jessye Norman bewiesen haben. Das Orchester aus dem niederländischen Arnheim wird von seinem Chefdirigenten Antonello Manacorda zu fulminantem, dennoch detalliertem Spiel angehalten.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:48:45
- Künstler: Lisa Larsson
- Komponist: Hector Berlioz
- Label: Challenge Classics
- Genre: Klassik
(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics
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