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Giovanni Gabrieli ist einer der venezianischen Musiker, die in allen musikgeschichtlichen Übersichten auftauchen, aber eigentlich viel weniger bekannt sind, als sie es verdienen. Moderne Blechbläserensembles führen gelegentlich einzelne Instrumentalstücke in merkwürdigen Transpositionen auf, und Motetten im Concertato-Stil landen in Anthologien, um die Kombination von geistlicher Musik mit cori spezzati zu illustrieren. Gabrieli war jedoch einer der bedeutendsten Organisten seiner Zeit, der in praktisch allen gängigen vokalen und instrumentalen Musikgattungen schrieb, neue Kompositionstechniken einführte, nach einem Aufenthalt in Bayern in den wichtigsten geistlichen Einrichtungen in Venedig arbeitete und einige der wichtigsten deutschen und italienischen Komponisten des frühen 17. Jahrhunderts ausbildete.
Giovanni Gabrielis gesamtes kompositorisches Schaffen ist sowohl in Druck- als auch in Handschriftensammlungen erhalten und besteht aus etwa 250 Kompositionen von Madrigalen (meist in Anthologien), Motetten, instrumentalen Canzonen und Sonaten bis hin zu Orgelstücken (Intonazioni, Ricercari, Canzoni, Toccate, Fuge und Fantasie). Die bekanntesten gedruckten Sammlungen von Instrumentalmusik sind die Canzoni per sonare con ogni sorte di stromenti (Venedig, 1608) und die posthumen Canzoni e Sonate (Venedig 1615). Dass solche polyphonen Kompositionen mit der Bezeichnung „per ogni sorte di stromenti“ (für alle Arten von Instrumenten) hier von zwei Organisten aufgeführt werden, ist eine Folge der allgemeinen üblichen Praxis im 16. und frühen 17.
In der vorliegenden Aufnahme haben die Organisten elf doppelchörige Instrumentalstücke (für 8, 10 und 12 Stimmen) ausgewählt, die aus den drei oben genannten Drucken (von 1597, 1608 und 1615) stammen. Diese Auswahl acht- bis zwölfstimmiger Stücke, aufgeführt auf zwei der schönsten und für dieses Repertoire am besten geeigneten Orgeln - den beiden prächtigen Orgeln der Basilika San Petronio in Bologna (leider sind in Venedig keine vergleichbaren Orgeln erhalten geblieben) - bietet ein ausgezeichnetes Panorama der doppelchörigen Kompositionen Giovanni Gabrielis in den älteren (Canzoni und Madrigale) und neueren (Sonate) Formen und Stilen der beiden Jahrzehnte vom späten 16. bis zum frühen 17. Jahrhundert in Venedig. © Passacaille
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Giovanni Gabrieli, Composer - Leo van Doeselaar, MainArtist - Liuwe Tamminga, MainArtist
(C) 2020 Passacaille (P) 2020 Musurgia
Giovanni Gabrieli, Composer - Leo van Doeselaar, MainArtist - Liuwe Tamminga, MainArtist
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Albumbeschreibung
Giovanni Gabrieli ist einer der venezianischen Musiker, die in allen musikgeschichtlichen Übersichten auftauchen, aber eigentlich viel weniger bekannt sind, als sie es verdienen. Moderne Blechbläserensembles führen gelegentlich einzelne Instrumentalstücke in merkwürdigen Transpositionen auf, und Motetten im Concertato-Stil landen in Anthologien, um die Kombination von geistlicher Musik mit cori spezzati zu illustrieren. Gabrieli war jedoch einer der bedeutendsten Organisten seiner Zeit, der in praktisch allen gängigen vokalen und instrumentalen Musikgattungen schrieb, neue Kompositionstechniken einführte, nach einem Aufenthalt in Bayern in den wichtigsten geistlichen Einrichtungen in Venedig arbeitete und einige der wichtigsten deutschen und italienischen Komponisten des frühen 17. Jahrhunderts ausbildete.
Giovanni Gabrielis gesamtes kompositorisches Schaffen ist sowohl in Druck- als auch in Handschriftensammlungen erhalten und besteht aus etwa 250 Kompositionen von Madrigalen (meist in Anthologien), Motetten, instrumentalen Canzonen und Sonaten bis hin zu Orgelstücken (Intonazioni, Ricercari, Canzoni, Toccate, Fuge und Fantasie). Die bekanntesten gedruckten Sammlungen von Instrumentalmusik sind die Canzoni per sonare con ogni sorte di stromenti (Venedig, 1608) und die posthumen Canzoni e Sonate (Venedig 1615). Dass solche polyphonen Kompositionen mit der Bezeichnung „per ogni sorte di stromenti“ (für alle Arten von Instrumenten) hier von zwei Organisten aufgeführt werden, ist eine Folge der allgemeinen üblichen Praxis im 16. und frühen 17.
In der vorliegenden Aufnahme haben die Organisten elf doppelchörige Instrumentalstücke (für 8, 10 und 12 Stimmen) ausgewählt, die aus den drei oben genannten Drucken (von 1597, 1608 und 1615) stammen. Diese Auswahl acht- bis zwölfstimmiger Stücke, aufgeführt auf zwei der schönsten und für dieses Repertoire am besten geeigneten Orgeln - den beiden prächtigen Orgeln der Basilika San Petronio in Bologna (leider sind in Venedig keine vergleichbaren Orgeln erhalten geblieben) - bietet ein ausgezeichnetes Panorama der doppelchörigen Kompositionen Giovanni Gabrielis in den älteren (Canzoni und Madrigale) und neueren (Sonate) Formen und Stilen der beiden Jahrzehnte vom späten 16. bis zum frühen 17. Jahrhundert in Venedig. © Passacaille
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:07:01
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Liuwe Tamminga Leo van Doeselaar
- Komponist: Giovanni Gabrieli
- Label: Passacaille
- Genre: Klassik
(C) 2020 Passacaille (P) 2020 Musurgia
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