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Jasper Høiby|Fellow Creatures

Fellow Creatures

Jasper Høiby

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Zum Studium an der Royal Academy of Music kam der dänische Kontrabassist Jasper Høiby im Jahr 2000 nach London; heute ist er eine zentrale Figur der dortigen Jazzszene und an der Royal Academy mittlerweile Professor. Bekannt wurde er insbesondere mit dem Trio Phronesis, bei dem sein mächtiger Bass oftmals die Führungsrolle übernimmt. Seine Ambitionen als Komponist aber sah Høiby dort nicht immer befriedigt, also formierte er jetzt ein Quintett, das konventionell besetzt scheint, ihm aber zwei Bläserstimmen bietet, nämlich die der Trompeterin Laura Jurd und des Saxofonisten Mark Lockheart (von der Band Polar Bear).
Keine lose Folge von Stücken, sondern ein Album mit einer Geschichte hat er sich vorgenommen, das von A bis Z durchhörbar ist, aber auch Stellung bezieht. Anregungen fand er bei der Globalisierungskritikerin und Klimaschutzaktivistin Naomi Klein, daher Titel wie „World of Contradictions“, „Little Song of Mankind“ oder „Plastic Island“. Zu „sprechenden“ Titeln griff ja schon der große Charles Mingus – für Høiby sicherlich ein Vorbild.
Im Opener „Folk Song“ spielen die Bläser über eine Rubato-Begleitung eine getragene Melodie, teils unisono, teils einander umspielend, um diese dann ins Hymnisch-Feierliche zu wenden. Im Titelstück und anderswo oszillieren die „Mitgeschöpfe“ („Fellow Creatures“) zwischen komponierten Themen und kollektiven Improvisationen, den Bläserlinien fügt Høiby gern mit dem Bogen eine weitere hinzu. Als Leader meldet er sich schon mal mit einem Solo oder Intro, wirkt ansonsten aber eher an einem engmaschigen rhythmischen Gewebe mit. Ein Calypso-artiger „Song for the Bees“ und das Tenor-Bass-Duett „Before“ setzen reizvolle Kontraste, bevor das Album mit dem eindringlichen „Plastic Island“ ausklingt. Jenseits von Phronesis ist hier ein hochinteressanter Høiby zu entdecken.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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Fellow Creatures

Jasper Høiby

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1
Folk Song
00:06:09

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

2
Fellow Creatures
00:07:29

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

3
World of Contradictions
00:03:56

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

4
Little Song for Mankind
00:06:51

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

5
Song for the Bees
00:04:47

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

6
Tangible
00:06:30

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

7
Collective Spaces
00:03:03

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

8
Suddenly, Everyone
00:07:33

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

9
Before
00:03:15

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

10
Plastic Island
00:05:33

Jasper Høiby, MainArtist

(C) 2016 Edition Records Ltd. (P) 2016 Edition Records

Albumbeschreibung

Zum Studium an der Royal Academy of Music kam der dänische Kontrabassist Jasper Høiby im Jahr 2000 nach London; heute ist er eine zentrale Figur der dortigen Jazzszene und an der Royal Academy mittlerweile Professor. Bekannt wurde er insbesondere mit dem Trio Phronesis, bei dem sein mächtiger Bass oftmals die Führungsrolle übernimmt. Seine Ambitionen als Komponist aber sah Høiby dort nicht immer befriedigt, also formierte er jetzt ein Quintett, das konventionell besetzt scheint, ihm aber zwei Bläserstimmen bietet, nämlich die der Trompeterin Laura Jurd und des Saxofonisten Mark Lockheart (von der Band Polar Bear).
Keine lose Folge von Stücken, sondern ein Album mit einer Geschichte hat er sich vorgenommen, das von A bis Z durchhörbar ist, aber auch Stellung bezieht. Anregungen fand er bei der Globalisierungskritikerin und Klimaschutzaktivistin Naomi Klein, daher Titel wie „World of Contradictions“, „Little Song of Mankind“ oder „Plastic Island“. Zu „sprechenden“ Titeln griff ja schon der große Charles Mingus – für Høiby sicherlich ein Vorbild.
Im Opener „Folk Song“ spielen die Bläser über eine Rubato-Begleitung eine getragene Melodie, teils unisono, teils einander umspielend, um diese dann ins Hymnisch-Feierliche zu wenden. Im Titelstück und anderswo oszillieren die „Mitgeschöpfe“ („Fellow Creatures“) zwischen komponierten Themen und kollektiven Improvisationen, den Bläserlinien fügt Høiby gern mit dem Bogen eine weitere hinzu. Als Leader meldet er sich schon mal mit einem Solo oder Intro, wirkt ansonsten aber eher an einem engmaschigen rhythmischen Gewebe mit. Ein Calypso-artiger „Song for the Bees“ und das Tenor-Bass-Duett „Before“ setzen reizvolle Kontraste, bevor das Album mit dem eindringlichen „Plastic Island“ ausklingt. Jenseits von Phronesis ist hier ein hochinteressanter Høiby zu entdecken.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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