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Kokkola Quartet|Evocations

Evocations

Eija Kankaanranta, Marko Ylönen, Janne Virkkala, Kokkola Quartet

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Pehr Henrik Nordgren (1944-2008) war einer der ganz Großen nicht nur der finnischen, sondern auch der europäischen Musikszene. So berühmt, ja populär wie seine Landsleute Sibelius, Rautavaara oder – heutzutage – Magnus Lindberg ist Nordgren nie geworden. An der Qualität seiner Werke und der wahrhaft faszinierenden, dabei hoch suggestiven Tonsprache, die ihresgleichen sucht, kann es nicht gelegen haben. Vielleicht ist Nordgrens Musik einfach zu introvertiert und traurig. „Diese dunklen Gefühle von Mitleid, Schmerz und Klage sind die Hauptsache in meinem Leben von früher Kindheit an gewesen. Ich fühle immerzu so viele deprimierende Dinge um mich herum. Diese Dinge will ich irgendwie ausdrücken“, äußerte der Komponist 1997 in einem Interview. Auch in den vier Werken, die auf dieser SACD zu hören sind, kommt diese Grundstimmung zum Ausdruck, am ergreifendsten im späten zweisätzigen Streichquintett aus dem Jahr 2000, das man ohne Abstriche neben die Klassiker des Genres stellen darf. Ein Werk sui generis ist „Equivocations“ (1981) für Streichtrio und Kantele (bzw. Kannel), die griffbrettlose Kastenzither, die vor allem in Finnland, Karelien und Estland gespielt wird und hier von Nordgren zum ersten Mal überhaupt für ein Werk der klassischen Musik „entdeckt“ wurde – ohne dass es im Geringsten folkloristisch klingt. Die Sonate für Solo-Cello, von Marko Ylönen quälend intensiv gespielt, begibt sich im Lauf ihrer vier Sätze immer tiefer in Nacht, (Alp-)Traum und Dunkelheit hinein. Das einsätzige Streichquartett Nr. 3 (1976) ist das früheste der hier erklingenden Werke. In ihm begegnet uns bereits die abgrundtiefe Düsternis, die auch Nordgrens übrige Kompositionen umflort. Die Interpreten, allen voran das in den 80er-Jahren gegründete und aus Musikern des Ostrobothnian Chamber Orchestra bestehende Kokkola Quartett, überzeugen auf ganzer Linie.
© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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Evocations

Kokkola Quartet

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String Quartet No. 3, Op. 27 (Pehr Henrik Nordgren)

1
String Quartet No. 3, Op. 27
Kokkola Quartet
00:15:51

Pehr Henrik NORDGREN, Composer - Kokkola Quartet, Ensemble, MainArtist

(C) 2018 Alba (P) 2018 Alba

Equivocations, Op. 55 (Pehr Henrik Nordgren)

2
Equivocations, Op. 55
Eija Kankaanranta
00:17:38

Pehr Henrik NORDGREN, Composer - Lauri Pulakka, Artist - Eija Kankaanranta, Artist, MainArtist - Reijo Tunkkari, Artist - Hanna Pakkala, Artist

(C) 2018 Alba (P) 2018 Alba

Sonata for Solo Cello, Op. 83 (Pehr Henrik Nordgren)

3
I. Evocation
Marko Ylonen
00:05:47

Marko Ylönen, Artist, MainArtist - Pehr Henrik NORDGREN, Composer

(C) 2018 Alba (P) 2018 Alba

4
II. Defiance
Marko Ylonen
00:05:16

Marko Ylönen, Artist, MainArtist - Pehr Henrik NORDGREN, Composer

(C) 2018 Alba (P) 2018 Alba

5
III. Interlude: Oreiller
Marko Ylonen
00:03:09

Marko Ylönen, Artist, MainArtist - Pehr Henrik NORDGREN, Composer

(C) 2018 Alba (P) 2018 Alba

6
IV. Patch
Marko Ylonen
00:03:54

Marko Ylönen, Artist, MainArtist - Pehr Henrik NORDGREN, Composer

(C) 2018 Alba (P) 2018 Alba

String Quintet, Op. 110 (Pehr Henrik Nordgren)

7
I. —
Janne Virkkala
00:05:35

Pehr Henrik NORDGREN, Composer - Kokkola Quartet, Ensemble - Janne Virkkala, Artist, MainArtist

(C) 2018 Alba (P) 2018 Alba

8
II. —
Janne Virkkala
00:12:32

Pehr Henrik NORDGREN, Composer - Kokkola Quartet, Ensemble - Janne Virkkala, Artist, MainArtist

(C) 2018 Alba (P) 2018 Alba

Albumbeschreibung

Pehr Henrik Nordgren (1944-2008) war einer der ganz Großen nicht nur der finnischen, sondern auch der europäischen Musikszene. So berühmt, ja populär wie seine Landsleute Sibelius, Rautavaara oder – heutzutage – Magnus Lindberg ist Nordgren nie geworden. An der Qualität seiner Werke und der wahrhaft faszinierenden, dabei hoch suggestiven Tonsprache, die ihresgleichen sucht, kann es nicht gelegen haben. Vielleicht ist Nordgrens Musik einfach zu introvertiert und traurig. „Diese dunklen Gefühle von Mitleid, Schmerz und Klage sind die Hauptsache in meinem Leben von früher Kindheit an gewesen. Ich fühle immerzu so viele deprimierende Dinge um mich herum. Diese Dinge will ich irgendwie ausdrücken“, äußerte der Komponist 1997 in einem Interview. Auch in den vier Werken, die auf dieser SACD zu hören sind, kommt diese Grundstimmung zum Ausdruck, am ergreifendsten im späten zweisätzigen Streichquintett aus dem Jahr 2000, das man ohne Abstriche neben die Klassiker des Genres stellen darf. Ein Werk sui generis ist „Equivocations“ (1981) für Streichtrio und Kantele (bzw. Kannel), die griffbrettlose Kastenzither, die vor allem in Finnland, Karelien und Estland gespielt wird und hier von Nordgren zum ersten Mal überhaupt für ein Werk der klassischen Musik „entdeckt“ wurde – ohne dass es im Geringsten folkloristisch klingt. Die Sonate für Solo-Cello, von Marko Ylönen quälend intensiv gespielt, begibt sich im Lauf ihrer vier Sätze immer tiefer in Nacht, (Alp-)Traum und Dunkelheit hinein. Das einsätzige Streichquartett Nr. 3 (1976) ist das früheste der hier erklingenden Werke. In ihm begegnet uns bereits die abgrundtiefe Düsternis, die auch Nordgrens übrige Kompositionen umflort. Die Interpreten, allen voran das in den 80er-Jahren gegründete und aus Musikern des Ostrobothnian Chamber Orchestra bestehende Kokkola Quartett, überzeugen auf ganzer Linie.
© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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