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Long Distance Calling|Eraser

Eraser

Long Distance Calling

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Der Mensch macht sich die Natur zu eigen und gräbt sich gleichzeitig dadurch das Wasser ab. Die Münsteraner Post Rocker widmen auf ihrem neuen Konzeptalbum je einen Song einer vom Aussterben bedrohten Tierart. "Kamilah" etwa handelt von imposanten Gorillas, während "Giants Leaving" auf den Schwingen des Albatrosses thront.

Dass Long Distance Calling auf ihrem achten Album "Eraser" das Thema Artensterben aufgreifen, hat Auswirkung auf die Ausrichtung: Musikalisch erfährt das LDC-Soundsystem dezente Veränderungen. Nach dem elektronisch geprägten Vorgänger "How Do We Want To Live?" läutet das Quartett heuer die Endzeitglocke in bester metallischer Manier.

Janosch Rathmer entlehnt im bedächtig sich über zehn Minuten erstreckenden "Blood Honey" den Drum Beat von Totos "Rosanna". In seinem nervösen Gestus passt das Schlagzeugspiel sehr gut zum Brummen eines propperen Bienenvolkes. Die sich anschließenden Harmonien und das Gitarrenspiel erinnern wiederum an die nervösen Finger eines Steve Harris. Man könnte auch sagen: Iron Toto.

Der Titeltrack "Eraser" entpuppt sich als Wanderer zwischen den Welten und spendiert neben einer Schwarzwurzelbehandlung auch einen klassischen Part, mit dem das Album einen nachdenklichen Ausklang findet. Long Distance Calling achten auf Album Nummer acht äußerst stark auf die Verzahnung der Musik und des konzeptuellen Überbaus.


"Sloth" ist ein träger Banger durchzogen mit floydiger Schwermut. "Kamilah" und "Landless King" leben von unwiderstehlichen Grooves, zu denen neben dem Rhythmus-Duo Rathmer/Hoffmann auch die beiden Gitarristen ihren Beitrag leisten.

Generell finden David Jordan und Florian Füntmann immer einen Weg zwischen Songdienlichkeit und Anspruchshaltung. Von meterhohen Akkorden, über krachende Riffs bis hin zu perlenden Voicings zieht die Saitenfraktion alle Register und sorgt neben dem Wiedererkennungswert für zahlreiche Aha-Momente.

Das Quartett kontrastiert seine Alben zunehmend stärker voneinander. Dem kompakten, Gesangs-lastigen "Trips" folgte mit "Boundless" ein ausschweifendes Instrumental-Massiv. Das elektronische, mit Spoken Word-Parts durchzogene "How Do We Want To Live?" kontert die Band mit dem harten und auf die knallharten Kernkompetenzen einer Rockband bezogenen "Eraser".

Die Wüste, die wir rufen, geht alle etwas an, aber einigen versprengten Ewiggestrigen, die eine Abrissparty feiern möchten, am Allerwertesten vorbei. Long Distance Calling präsentieren auf "Eraser" eine kompromisslose Version ihrer Instrumentalkunst. Auf dass der Post Rock des Quartetts nicht zum Post-Apokalyptischen Soundtrack verkommt.

© Laut

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Eraser

Long Distance Calling

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1
Eraser
00:09:18

Janosch Rathmer, Composer, Drums - Florian Füntmann, Composer, Electric Guitar - Copyright Control, MusicPublisher - Jan Christopher Hoffmann, Composer, Bass Guitar - Long Distance Calling, Artist, MainArtist - David Bruno Jordan, Composer, Electric Guitar

2022 earMUSIC, a label of Edel Music & Entertainment GmbH. 2022 earMUSIC, a label of Edel Music & Entertainment GmbH.

2
Giants Leaving
00:03:27

Janosch Rathmer, Composer, Drums - Florian Füntmann, Composer, Electric Guitar - Copyright Control, MusicPublisher - Jan Christopher Hoffmann, Composer, Bass Guitar - Long Distance Calling, Artist, MainArtist - David Bruno Jordan, Composer, Electric Guitar

2022 earMUSIC, a label of Edel Music & Entertainment GmbH. 2022 earMUSIC, a label of Edel Music & Entertainment GmbH.

3
Kamilah
00:06:57

Janosch Rathmer, Composer, Drums - Florian Füntmann, Composer, Electric Guitar - Copyright Control, MusicPublisher - Jan Christopher Hoffmann, Composer, Bass Guitar - Long Distance Calling, Artist, MainArtist - David Bruno Jordan, Composer, Electric Guitar

2022 earMUSIC, a label of Edel Music & Entertainment GmbH. 2022 earMUSIC, a label of Edel Music & Entertainment GmbH.

Albumbeschreibung

Der Mensch macht sich die Natur zu eigen und gräbt sich gleichzeitig dadurch das Wasser ab. Die Münsteraner Post Rocker widmen auf ihrem neuen Konzeptalbum je einen Song einer vom Aussterben bedrohten Tierart. "Kamilah" etwa handelt von imposanten Gorillas, während "Giants Leaving" auf den Schwingen des Albatrosses thront.

Dass Long Distance Calling auf ihrem achten Album "Eraser" das Thema Artensterben aufgreifen, hat Auswirkung auf die Ausrichtung: Musikalisch erfährt das LDC-Soundsystem dezente Veränderungen. Nach dem elektronisch geprägten Vorgänger "How Do We Want To Live?" läutet das Quartett heuer die Endzeitglocke in bester metallischer Manier.

Janosch Rathmer entlehnt im bedächtig sich über zehn Minuten erstreckenden "Blood Honey" den Drum Beat von Totos "Rosanna". In seinem nervösen Gestus passt das Schlagzeugspiel sehr gut zum Brummen eines propperen Bienenvolkes. Die sich anschließenden Harmonien und das Gitarrenspiel erinnern wiederum an die nervösen Finger eines Steve Harris. Man könnte auch sagen: Iron Toto.

Der Titeltrack "Eraser" entpuppt sich als Wanderer zwischen den Welten und spendiert neben einer Schwarzwurzelbehandlung auch einen klassischen Part, mit dem das Album einen nachdenklichen Ausklang findet. Long Distance Calling achten auf Album Nummer acht äußerst stark auf die Verzahnung der Musik und des konzeptuellen Überbaus.


"Sloth" ist ein träger Banger durchzogen mit floydiger Schwermut. "Kamilah" und "Landless King" leben von unwiderstehlichen Grooves, zu denen neben dem Rhythmus-Duo Rathmer/Hoffmann auch die beiden Gitarristen ihren Beitrag leisten.

Generell finden David Jordan und Florian Füntmann immer einen Weg zwischen Songdienlichkeit und Anspruchshaltung. Von meterhohen Akkorden, über krachende Riffs bis hin zu perlenden Voicings zieht die Saitenfraktion alle Register und sorgt neben dem Wiedererkennungswert für zahlreiche Aha-Momente.

Das Quartett kontrastiert seine Alben zunehmend stärker voneinander. Dem kompakten, Gesangs-lastigen "Trips" folgte mit "Boundless" ein ausschweifendes Instrumental-Massiv. Das elektronische, mit Spoken Word-Parts durchzogene "How Do We Want To Live?" kontert die Band mit dem harten und auf die knallharten Kernkompetenzen einer Rockband bezogenen "Eraser".

Die Wüste, die wir rufen, geht alle etwas an, aber einigen versprengten Ewiggestrigen, die eine Abrissparty feiern möchten, am Allerwertesten vorbei. Long Distance Calling präsentieren auf "Eraser" eine kompromisslose Version ihrer Instrumentalkunst. Auf dass der Post Rock des Quartetts nicht zum Post-Apokalyptischen Soundtrack verkommt.

© Laut

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