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Breuninger Quartett|Draeseke: Quintets Opp. 48 & 77, Scene Op. 69

Draeseke: Quintets Opp. 48 & 77, Scene Op. 69

Solistenensemble Berlin, Breuninger Quartett

Verfügbar in
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Felix Draeseke hatte einfach Pech: In seiner Jugend als Revolutionär von den Konservativen geschmäht, später als Reaktionär von den jungen Komponisten verachtet und postum zu allem Überfluss auch noch von den Nazis vereinnahmt. Erst in letzter Zeit besinnt man sich wieder seiner Musik – und die hat es wirklich mehr als verdient. Dass der Komponist zwischen allen Stühlen saß, ändert nichts an der exzeptionellen Qualität seiner Werke. Die beiden vorliegenden CDs mit Kammermusik Draesekes ergänzen sich aufs Schönste: Die eine präsentiert mit der Klarinettensonate, dem wunderbaren Hornquintett und zwei Stücken für Horn und Klavier vier seiner eingängigsten Kompositionen, auf den Punkt gebracht und äußerst klangschön musiziert. Auch auf der CD des Labels cpo befindet sich das Hornquintett, wobei die Musiker um den Pianisten Oliver Triendl (auf TYXart) einen kantigeren, dramatischeren Zugang wählen, der im Vergleich mit der etwas weicheren und lyrischeren Gangart des Solistenensembles Berlin (cpo) knapp die Nase vorn hat. Dafür punktet das Breuninger Quartett mit einer sehr intensiven und gedankentiefen Interpretation des 1901 vollendeten Streichquintetts, das einen Höhepunkt in Draesekes kammermusikalischem Schaffen darstellt: jeder Mode enthoben, kontrapunktisch, beinahe mystisch und aufs Wesentliche konzentriert, ohne es an purer klanglicher Schönheit mangeln zu lassen. Hier spricht eine hochindividuelle Komponistenpersönlichkeit, von drögem Akademismus ebenso meilenweit entfernt wie von Bestrebungen zur Auflösung der Tonalität. Das ist Musik auf dem Hochplateau.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Draeseke: Quintets Opp. 48 & 77, Scene Op. 69

Breuninger Quartett

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String Quintet in F Major, Op. 77 (Félix Draeseke)

1
I. Langsam und düster
Breuninger Quartett
00:09:00

Breuninger Quartett, Ensemble - Andreas Grünkorn, Performer - Félix Draeseke, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

2
II. Scherzo. Sehr schnell und prickelnd
Breuninger Quartett
00:05:41

Breuninger Quartett, Ensemble - Andreas Grünkorn, Performer - Félix Draeseke, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

3
III. Langsam und getragen
Breuninger Quartett
00:08:50

Breuninger Quartett, Ensemble - Andreas Grünkorn, Performer - Félix Draeseke, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

4
IV. Finale. Langsam und düster - Rasch und feurig
Breuninger Quartett
00:08:27

Breuninger Quartett, Ensemble - Andreas Grünkorn, Performer - Félix Draeseke, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Scene for Violin & Piano, Op. 69 (Félix Draeseke)

5
Scene for Violin & Piano, Op. 69
Mathias Wollong
00:09:29

Mathias Wollong, Performer - Birgitta Wollenweber, Performer - Félix Draeseke, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Piano Quintet in B-Flat Major, Op. 48 (Félix Draeseke)

6
I. Allegro con brio ma non troppo vivace
Solistenensemble Berlin
00:08:49

Solistenensemble Berlin, Ensemble - Felix Schwartz, Performer - Andreas Grünkorn, Performer - Félix Draeseke, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

7
II. Andante grave
Solistenensemble Berlin
00:07:59

Solistenensemble Berlin, Ensemble - Felix Schwartz, Performer - Andreas Grünkorn, Performer - Félix Draeseke, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

8
III. Presto leggiero
Solistenensemble Berlin
00:09:58

Solistenensemble Berlin, Ensemble - Felix Schwartz, Performer - Andreas Grünkorn, Performer - Félix Draeseke, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

9
IV. Finale. Allegro con brio, allegro vivace e leggiero
Solistenensemble Berlin
00:07:30

Solistenensemble Berlin, Ensemble - Felix Schwartz, Performer - Andreas Grünkorn, Performer - Félix Draeseke, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Albumbeschreibung

Felix Draeseke hatte einfach Pech: In seiner Jugend als Revolutionär von den Konservativen geschmäht, später als Reaktionär von den jungen Komponisten verachtet und postum zu allem Überfluss auch noch von den Nazis vereinnahmt. Erst in letzter Zeit besinnt man sich wieder seiner Musik – und die hat es wirklich mehr als verdient. Dass der Komponist zwischen allen Stühlen saß, ändert nichts an der exzeptionellen Qualität seiner Werke. Die beiden vorliegenden CDs mit Kammermusik Draesekes ergänzen sich aufs Schönste: Die eine präsentiert mit der Klarinettensonate, dem wunderbaren Hornquintett und zwei Stücken für Horn und Klavier vier seiner eingängigsten Kompositionen, auf den Punkt gebracht und äußerst klangschön musiziert. Auch auf der CD des Labels cpo befindet sich das Hornquintett, wobei die Musiker um den Pianisten Oliver Triendl (auf TYXart) einen kantigeren, dramatischeren Zugang wählen, der im Vergleich mit der etwas weicheren und lyrischeren Gangart des Solistenensembles Berlin (cpo) knapp die Nase vorn hat. Dafür punktet das Breuninger Quartett mit einer sehr intensiven und gedankentiefen Interpretation des 1901 vollendeten Streichquintetts, das einen Höhepunkt in Draesekes kammermusikalischem Schaffen darstellt: jeder Mode enthoben, kontrapunktisch, beinahe mystisch und aufs Wesentliche konzentriert, ohne es an purer klanglicher Schönheit mangeln zu lassen. Hier spricht eine hochindividuelle Komponistenpersönlichkeit, von drögem Akademismus ebenso meilenweit entfernt wie von Bestrebungen zur Auflösung der Tonalität. Das ist Musik auf dem Hochplateau.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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