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Dobet Gnahoré|Couleur

Couleur

Dobet Gnahore

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Wenn Musiker nach einer gewissen Zeit des inneren Rückzugs wieder auftauchen, klingt normalerweise ihre Arbeit eher introspektiv bzw. mehr oder weniger melancholisch. Egal, ob dies nun auf kreative, professionelle oder romantische Schwierigkeiten hinweist, sich durch solche Turbulenzen durchzuarbeiten, fördert oft düsteres und tiefgehendes künstlerisches Schaffen, das den von Künstlern ausgestandenen geistigen Kampf widerspiegelt. Auf die Sängerin Dobet Gnahoré trifft das jedoch nicht zu. Nachdem sie die Elfenbeinküste – das Land, in dem sie zur Welt gekommen war – als gerade mal 17-Jährige wegen des Bürgerkriegs verlassen und sich daraufhin in Marseille niedergelassen hatte, startete sie zu Beginn der Nullerjahre ihre musikalische Karriere, wobei sie in Frankreich sehr viel Erfolg erntete, genauso wie in ganz Afrika, Nordamerika und Europa. Als sie 2010 mit dem Titel „Pearls“, der aus der innigen Zusammenarbeit mit India.Arie hervorgegangen war, den Grammy for Best Urban/Alternative Performance gewann, erreichte ihre internationale Anerkennung einen Höhepunkt. Vor kurzem allerdings löste Gnahoré, trotz erfolgreicher Tourneen, die meisten geschäftlichen und künstlerischen Kontakte in den Netzwerken auf, in denen sie jahrelang aktiv gewesen war, sodass sie dann weder Band noch Label, ja nicht einmal einen Manager hatte. Und dann kam Corona auch noch dazu. Einige wenige Künstler ziehen sich da eher total zurück und betrachten ihre Karriere als erledigt, wogegen andere schonungslos zynisch und bitter werden. Gnahoré boten diese unbestreitbaren Rückschläge jedoch Gelegenheit, die Freude an ihrer Kunst erneut zu entdecken. Die Sängerin war seit dem ersten Corona-Lockdown in ihr Land, die Elfenbeinküste, zurückgekehrt und sie sagt, dass sie sich von der jüngeren Musiker- und Produzentengeneration, die in ganz Westafrika viel von sich reden macht, inspirieren ließ.

 

Deswegen macht Gnahoré auf ihrem sechsten Album jedoch noch keineswegs irgendeinen Rap Dogba, ganz im Gegenteil, Couleur ist ein viel unbeschwerteres und energiegeladeneres Album als die eleganten Midtempo-Werke, die man von ihr in erster Linie kennt. Da sie sich nach wie vor durch diese herrlich facettenreiche und ausdrucksstarke Stimme kennzeichnet, mit der sie schon so viele ausgefeilte, gefühlvolle Songs generiert hatte, setzt Gnahoré sie nun bei Titeln wie „Yakané” ein, einem funkigen, vorwärtstreibenden Song, der durch umwerfende, mit Multitrack-Technik erzeugte Harmonien noch besser zur Geltung kommt. Genauso bringt sie mit unbeschwerten „Lève-toi“-Rufen („Steh auf“) einen Rhythmus in die sich im ganzen Album schnell breitmachende positive Atmosphäre. Es ist eine bekömmliche Melodie für den Dancefloor, eine eindeutige Aufforderung sich in Bewegung zu setzen, die schlechten Zeiten hinter sich zu lassen und sich auf das zu konzentrieren, was jetzt kommt. Ähnliche, direkt ansprechende Texte (in Woman geht es um – Sie haben es ganz richtig erraten – Frauenrechte) wechseln mit autobiografischen (Mi Pradjô klagt über das einsame Leben auf der Straße) und bildhafteren Inhalten (das herrliche -Zaliguéhi) und alle haben Eines gemeinsam: ihre vom Herzen kommende, ganz selbstverständlich scheinende, freudestrahlende Haltung. Auch wenn sie sich mit ernsthaften Themen befasst, geht Gnahoré liebevoll und positiv gesinnt an die Sache; dies zeigt sich auch in einem sanftmütigeren, kontemplativen Stück wie Rédemption, wo die Sängerin, anstatt über ihr Unglück zu jammern, die durch Wiedergeburt neu entstehenden Möglichkeiten ins Auge fasst. © Jason Ferguson/Qobuz

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Couleur

Dobet Gnahoré

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1
Désert
00:03:25

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer - Gnagbo Gnahoré Okou Camille, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

2
Lève-toi
00:03:29

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Yabongo Lova, FeaturedArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer - Franck Michel Bially, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

3
Jalouse
00:03:40

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

4
Yakané
00:03:17

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

5
Rédemption
00:03:19

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

6
Wazii
00:03:07

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

7
Woman
00:02:53

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

8
Vis Ta Vie
00:03:28

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

9
Zaliguéhi
00:02:41

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

10
Ma Maison
00:03:31

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

11
Mon Époque
00:03:43

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Black K, FeaturedArtist - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer - Gnagbo Gnahoré Okou Camille, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

12
Mi Pradjô
00:03:56

Dobet Gnahore, Composer, MainArtist - Colin Laroche de Feline, Composer - Tam Sir Junior Yihe Ngo Njock, Composer

2021 Cumbancha 2021 Cumbancha

Albumbeschreibung

Wenn Musiker nach einer gewissen Zeit des inneren Rückzugs wieder auftauchen, klingt normalerweise ihre Arbeit eher introspektiv bzw. mehr oder weniger melancholisch. Egal, ob dies nun auf kreative, professionelle oder romantische Schwierigkeiten hinweist, sich durch solche Turbulenzen durchzuarbeiten, fördert oft düsteres und tiefgehendes künstlerisches Schaffen, das den von Künstlern ausgestandenen geistigen Kampf widerspiegelt. Auf die Sängerin Dobet Gnahoré trifft das jedoch nicht zu. Nachdem sie die Elfenbeinküste – das Land, in dem sie zur Welt gekommen war – als gerade mal 17-Jährige wegen des Bürgerkriegs verlassen und sich daraufhin in Marseille niedergelassen hatte, startete sie zu Beginn der Nullerjahre ihre musikalische Karriere, wobei sie in Frankreich sehr viel Erfolg erntete, genauso wie in ganz Afrika, Nordamerika und Europa. Als sie 2010 mit dem Titel „Pearls“, der aus der innigen Zusammenarbeit mit India.Arie hervorgegangen war, den Grammy for Best Urban/Alternative Performance gewann, erreichte ihre internationale Anerkennung einen Höhepunkt. Vor kurzem allerdings löste Gnahoré, trotz erfolgreicher Tourneen, die meisten geschäftlichen und künstlerischen Kontakte in den Netzwerken auf, in denen sie jahrelang aktiv gewesen war, sodass sie dann weder Band noch Label, ja nicht einmal einen Manager hatte. Und dann kam Corona auch noch dazu. Einige wenige Künstler ziehen sich da eher total zurück und betrachten ihre Karriere als erledigt, wogegen andere schonungslos zynisch und bitter werden. Gnahoré boten diese unbestreitbaren Rückschläge jedoch Gelegenheit, die Freude an ihrer Kunst erneut zu entdecken. Die Sängerin war seit dem ersten Corona-Lockdown in ihr Land, die Elfenbeinküste, zurückgekehrt und sie sagt, dass sie sich von der jüngeren Musiker- und Produzentengeneration, die in ganz Westafrika viel von sich reden macht, inspirieren ließ.

 

Deswegen macht Gnahoré auf ihrem sechsten Album jedoch noch keineswegs irgendeinen Rap Dogba, ganz im Gegenteil, Couleur ist ein viel unbeschwerteres und energiegeladeneres Album als die eleganten Midtempo-Werke, die man von ihr in erster Linie kennt. Da sie sich nach wie vor durch diese herrlich facettenreiche und ausdrucksstarke Stimme kennzeichnet, mit der sie schon so viele ausgefeilte, gefühlvolle Songs generiert hatte, setzt Gnahoré sie nun bei Titeln wie „Yakané” ein, einem funkigen, vorwärtstreibenden Song, der durch umwerfende, mit Multitrack-Technik erzeugte Harmonien noch besser zur Geltung kommt. Genauso bringt sie mit unbeschwerten „Lève-toi“-Rufen („Steh auf“) einen Rhythmus in die sich im ganzen Album schnell breitmachende positive Atmosphäre. Es ist eine bekömmliche Melodie für den Dancefloor, eine eindeutige Aufforderung sich in Bewegung zu setzen, die schlechten Zeiten hinter sich zu lassen und sich auf das zu konzentrieren, was jetzt kommt. Ähnliche, direkt ansprechende Texte (in Woman geht es um – Sie haben es ganz richtig erraten – Frauenrechte) wechseln mit autobiografischen (Mi Pradjô klagt über das einsame Leben auf der Straße) und bildhafteren Inhalten (das herrliche -Zaliguéhi) und alle haben Eines gemeinsam: ihre vom Herzen kommende, ganz selbstverständlich scheinende, freudestrahlende Haltung. Auch wenn sie sich mit ernsthaften Themen befasst, geht Gnahoré liebevoll und positiv gesinnt an die Sache; dies zeigt sich auch in einem sanftmütigeren, kontemplativen Stück wie Rédemption, wo die Sängerin, anstatt über ihr Unglück zu jammern, die durch Wiedergeburt neu entstehenden Möglichkeiten ins Auge fasst. © Jason Ferguson/Qobuz

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