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Grigory Sokolov|Chopin: Piano Concerto No. 1

Chopin: Piano Concerto No. 1

Grigory Sokolov

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Es ist sicherlich kein Zufall, dass Sony ausgerechnet jetzt Grigory Sokolovs LP-Einspielung von Chopins Klavierkonzert Nr. 1 erstmals auf CD veröffentlicht: Sokolov ist auf dem Höhepunkt seines Ruhms angelangt. Jede seiner Aufnahmen verspricht ein gutes Geschäft. Zum Glück verdient es diese Einspielung auch künstlerisch, neu entdeckt zu werden.
Die Eurodisc-Produktion, aufgenommen im November 1977 im Münchener Bürgerbräu, ist im doppelten Sinne eine Rarität: Erstens lehnt Sokolov Studioaufnahmen seit langem ab und verdankt seinen Ruhm seinen Konzerten und in letzten Jahren zunehmend auch den Konzertmitschnitten. Zweitens mied Sokolov schon früh Konzerte mit Orchester, weil ihm die Probenzeiten nicht reichten. Vielleicht war Sokolov mit 27, bei seinem zweiten Karrierestart nach dem sensationellen Gewinn des Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs 1966, noch nicht ganz so wählerisch wie in späteren Jahren.
Sokolov gibt den anfänglichen Akkorden des Allegro maestoso Gewicht, lässt die Läufe fließen, ohne das Tempo zu sehr anzuziehen. Bezeichnungen wie „legatissimo“, „dolce“ oder „con espressione“ finden in seinem Spiel ihre Erfüllung. In der Romance meidet Sokolov bei aller Liebe zum Aussingen der Kantilenen Sentimentalität. Das Rondo-Finale spielt er musikantisch und schnörkellos.
Dass es noch ein bisschen besser geht, hat uns 1999 Krystian Zimerman mit dem Polnischen Festival-Orchester vorgeführt (Deutsche Grammophon). Das Orchester wirkt (auch durch die Aufnahmetechnik) markanter, in der Dynamik weiter als die Münchner Philharmoniker unter Witold Rowicki. Und auch im Hinblick auf die individuelle Ausgestaltung des Klavierparts bleibt die Zimerman-Einspielung für mich die Referenz.


© Willmes, Gregor / www.fonoforum.de

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Chopin: Piano Concerto No. 1

Grigory Sokolov

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Piano Concerto No. 1 in E Minor, Op. 11 (Frédéric Chopin)

1
I. Allegro maestoso
00:21:36

Grigory Sokolov, Main Artist, Piano - Frédéric Chopin, Composer - Oskar Waldeck, Producer - Hans-Richard Stracke, Producer - Münchner Philharmoniker, Associated Performer - Horst Lindner, Recording Engineer - Witold Rowicki, Conductor

(P) 2016 Remastered. Originally released 1978 Sony Music Entertainment Germany GmbH

2
II. Romanze. Larghetto
00:11:52

Grigory Sokolov, Main Artist, Piano - Frédéric Chopin, Composer - Oskar Waldeck, Producer - Hans-Richard Stracke, Producer - Münchner Philharmoniker, Associated Performer - Horst Lindner, Recording Engineer - Witold Rowicki, Conductor

(P) 2016 Remastered. Originally released 1978 Sony Music Entertainment Germany GmbH

3
III. Rondo. Vivace
00:09:51

Grigory Sokolov, Main Artist, Piano - Frédéric Chopin, Composer - Oskar Waldeck, Producer - Hans-Richard Stracke, Producer - Münchner Philharmoniker, Associated Performer - Horst Lindner, Recording Engineer - Witold Rowicki, Conductor

(P) 2016 Remastered. Originally released 1978 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Albumbeschreibung

Es ist sicherlich kein Zufall, dass Sony ausgerechnet jetzt Grigory Sokolovs LP-Einspielung von Chopins Klavierkonzert Nr. 1 erstmals auf CD veröffentlicht: Sokolov ist auf dem Höhepunkt seines Ruhms angelangt. Jede seiner Aufnahmen verspricht ein gutes Geschäft. Zum Glück verdient es diese Einspielung auch künstlerisch, neu entdeckt zu werden.
Die Eurodisc-Produktion, aufgenommen im November 1977 im Münchener Bürgerbräu, ist im doppelten Sinne eine Rarität: Erstens lehnt Sokolov Studioaufnahmen seit langem ab und verdankt seinen Ruhm seinen Konzerten und in letzten Jahren zunehmend auch den Konzertmitschnitten. Zweitens mied Sokolov schon früh Konzerte mit Orchester, weil ihm die Probenzeiten nicht reichten. Vielleicht war Sokolov mit 27, bei seinem zweiten Karrierestart nach dem sensationellen Gewinn des Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs 1966, noch nicht ganz so wählerisch wie in späteren Jahren.
Sokolov gibt den anfänglichen Akkorden des Allegro maestoso Gewicht, lässt die Läufe fließen, ohne das Tempo zu sehr anzuziehen. Bezeichnungen wie „legatissimo“, „dolce“ oder „con espressione“ finden in seinem Spiel ihre Erfüllung. In der Romance meidet Sokolov bei aller Liebe zum Aussingen der Kantilenen Sentimentalität. Das Rondo-Finale spielt er musikantisch und schnörkellos.
Dass es noch ein bisschen besser geht, hat uns 1999 Krystian Zimerman mit dem Polnischen Festival-Orchester vorgeführt (Deutsche Grammophon). Das Orchester wirkt (auch durch die Aufnahmetechnik) markanter, in der Dynamik weiter als die Münchner Philharmoniker unter Witold Rowicki. Und auch im Hinblick auf die individuelle Ausgestaltung des Klavierparts bleibt die Zimerman-Einspielung für mich die Referenz.


© Willmes, Gregor / www.fonoforum.de

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