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Il Pomo D'oro|Carnevale 1729

Carnevale 1729

Il Pomo d'Oro, Stefano Montanari, Ann Hallenberg

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„Tragt Masken, schont das eigene Gesicht“, empfiehlt der Aphoristiker Stanislaw Jerzy Lec. Dass es vor allem die Venezianer seien, die sich jährlich mit Begeisterung daran halten, ist freilich Schimäre. Denn der im Barock so berühmte Carnevale schien jahrhundertelang fast vergessen und wurde erst vor einigen Jahrzehnten von der Tourimus-Industrie wiederentdeckt. In der Saison 1728/29 hingegen war das Karnevalsgefühl in der Lagunenstadt noch authentisch. Und auch Theater und Oper, heute längst in den Hintergrund gedrängt, spielten damals eine wesentliche Rolle.
Ann Hallenberg, für ihre dramaturgisch ausgefeilten Recitals bekannt, nimmt sich speziell dieser Karnevalssaison und der aus diesem Anlass uraufgeführten Werke an. Dabei wirft sie das ausführlichste Schlaglicht auf Giuseppe Maria Orlandinis Oper „Adelaide“. Deren Komponist war neben Vivaldi der wichtigste Verteter eines revolutionär neuen Opernstils, und „Adelaide“ erzählt die – auch von Händel und später Rossini behandelte – Geschichte der Adelheid von Burgund. In diesem Falle verliert sie ihren Gatten Lothar (Lotario) durch Giftmord, widersetzt sich dem Mörder Berengar und findet in den Armen von König Otto I. Ruhe. Die schwedische Mezzosopranistin serviert vier Nummern aus diesem Stück (drei der damals für Faustina Bordoni konfektionierten Arien sowie das für Senesino geschriebene „Vedrò più liete e belle“) mit viel Kunstfertigkeit. Insgesamt klingt sie stimmfarblich angenehm, wenn auch neutral; die Koloraturen turnt sie indes souverän.
Und sie sorgt im Weiteren für höchst erfreuliche Begegnungen mit entdeckungswürdigen Werken wie Giacomellis „Gianguir“, Albinonis „Filandro“, Leos „Catone in Utica“ und Vincis „L’abbandono di Armida“. Lauter Schätze, fast alles Ersteinspielungen. Stefano Montanari und Il pomo d’oro begleiten mit Enthusiasmus.

© Persché, Gerhard / www.fonoforum.de

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Carnevale 1729

Il Pomo D'oro

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1
Giangiur: Mi par sentir la bella
00:09:43

Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Geminiano Giacomelli, Composer - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

2
Adelaide: Non sempre invendicata
00:05:38

Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Giuseppe Maria Orlandini, Composer - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

3
Adelaide: O, del mio caro sposo...Quanto bello agl'occhi miei
00:15:22

Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Giuseppe Maria Orlandini, Composer - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

4
Adelaide: Scherza in mar la navicella
00:05:44

Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Giuseppe Maria Orlandini, Composer - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

5
Adelaide: Vedrò più liete e belle
00:08:40

Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Giuseppe Maria Orlandini, Composer - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

6
Gianguir: Vanne, si, di al mio diletto
00:07:11

Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Geminiano Giacomelli, Composer - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

DISC 2

1
Filandro: Il tuo core in dono accetto
00:04:07

Tomaso Albinoni, Composer - Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

2
Filandro: Fior ch'a spuntar si vede
00:03:31

Tomaso Albinoni, Composer - Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

3
Semiramide riconosciuta: Il pastor, se torna aprile
00:06:28

Nicola Porpora, Composer - Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

4
Semiramide riconosciuta: In braccio a mille furie
00:03:04

Nicola Porpora, Composer - Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

5
Semiramide riconosciuta: Bel piacer saria d'un core
00:08:35

Nicola Porpora, Composer - Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

6
Catone in Utica: Soffre talor del vento
00:06:48

Ann Hallenberg, MainArtist - Leonardo Leo, Composer - Stefano Montanari, MainArtist - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

7
Catone in Utica: Ombra cara, ombra adorata
00:09:22

Ann Hallenberg, MainArtist - Leonardo Leo, Composer - Stefano Montanari, MainArtist - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

8
L'abbandono di Armida: Nave altera che in mezzo all'onde
00:04:17

Ann Hallenberg, MainArtist - Stefano Montanari, MainArtist - Leonardo Vinci, Composer - Il Pomo d'Oro, Orchestra, MainArtist

2017 Pentatone Music B.V. 2017 Lido Productions

Albumbeschreibung

„Tragt Masken, schont das eigene Gesicht“, empfiehlt der Aphoristiker Stanislaw Jerzy Lec. Dass es vor allem die Venezianer seien, die sich jährlich mit Begeisterung daran halten, ist freilich Schimäre. Denn der im Barock so berühmte Carnevale schien jahrhundertelang fast vergessen und wurde erst vor einigen Jahrzehnten von der Tourimus-Industrie wiederentdeckt. In der Saison 1728/29 hingegen war das Karnevalsgefühl in der Lagunenstadt noch authentisch. Und auch Theater und Oper, heute längst in den Hintergrund gedrängt, spielten damals eine wesentliche Rolle.
Ann Hallenberg, für ihre dramaturgisch ausgefeilten Recitals bekannt, nimmt sich speziell dieser Karnevalssaison und der aus diesem Anlass uraufgeführten Werke an. Dabei wirft sie das ausführlichste Schlaglicht auf Giuseppe Maria Orlandinis Oper „Adelaide“. Deren Komponist war neben Vivaldi der wichtigste Verteter eines revolutionär neuen Opernstils, und „Adelaide“ erzählt die – auch von Händel und später Rossini behandelte – Geschichte der Adelheid von Burgund. In diesem Falle verliert sie ihren Gatten Lothar (Lotario) durch Giftmord, widersetzt sich dem Mörder Berengar und findet in den Armen von König Otto I. Ruhe. Die schwedische Mezzosopranistin serviert vier Nummern aus diesem Stück (drei der damals für Faustina Bordoni konfektionierten Arien sowie das für Senesino geschriebene „Vedrò più liete e belle“) mit viel Kunstfertigkeit. Insgesamt klingt sie stimmfarblich angenehm, wenn auch neutral; die Koloraturen turnt sie indes souverän.
Und sie sorgt im Weiteren für höchst erfreuliche Begegnungen mit entdeckungswürdigen Werken wie Giacomellis „Gianguir“, Albinonis „Filandro“, Leos „Catone in Utica“ und Vincis „L’abbandono di Armida“. Lauter Schätze, fast alles Ersteinspielungen. Stefano Montanari und Il pomo d’oro begleiten mit Enthusiasmus.

© Persché, Gerhard / www.fonoforum.de

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