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Dem von Antonio Caldara (1670–1736) im Internet überlieferten Portrait haftet so etwas wie ein langsames Gesicht an: ruhige, schwere, fast grobe Züge, wo man – denkt man an seine Musik – doch etwas Sensibles, Feines erwarten würde. Denn der Venezianer, ab 1716 Vizekapellmeister am Wiener Hof, war zwar keiner der ganz Großen (obwohl Bach seine Musik sehr geschätzt haben soll), aber doch ein Meister des durchbrochenen Stils, der instrumentalen Raffinesse, der zarten Nuancen, der vielfach changierenden Farben. Pars pro toto sei die Arie „Ahi’! Come quella un tempo città“ aus der Oper „Sedecia“ erwähnt, in der das Salterio – ein dem Hackbrett ähnliches Instrument, hier meisterlich gespielt von Elisabeth Seitz – die Singstimme umglitzert. Oder „Questo è il prato“ aus der Pastorale „Tirsi e Nigella“, wo sich die helle Tönung der Traversflöte, das dunkel Samtige des Chalumeaus und die hingetupften Farben von gezupften und gestrichenen Saiteninstrumenten zu einem musikalischen Gemälde wie von Watteau verbinden.
In seinem neuen Recital bringt der rumänisch-bayerische Sopranist Valer Sabadus dies mit großem Feingefühl zu Gehör. Caldaras Arien in ihrer zumeist aquarellhaften Zartheit scheinen wie für ihn geschaffen, er bezaubert mit Eleganz, Frische, Agilität, Wärme, Zärtlichkeit. Neun Arien – er nennt sie „Solitäre“, und das zu Recht – hat er für dieses Album ausgewählt, vieles davon Trouvaillen, beinahe vergessen und nun als Ersteinspielungen ins Licht einer breiteren Rezeption geholt. Das erlesen musizierende Kölner Solisten-Ensemble Nuovo Aspetto führt ihn mit viel Empfinden durch Caldaras Theaterlandschaften. Als spezielles „Schmankerl“ offeriert die CD auch noch Caldaras Kammerkonzert für Violoncello solo und Orchester mit der virtuos energischen Cellistin Ulrike Becker.
© Persché, Gerhard / www.fonoforum.de
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Nuovo Aspetto, Associated Performer, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Valer Sabadus, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Nuovo Aspetto, Associated Performer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
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Valer Sabadus, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Nuovo Aspetto, Associated Performer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
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Nuovo Aspetto, Associated Performer, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
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Nuovo Aspetto, Associated Performer, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
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Valer Sabadus, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Nuovo Aspetto, Associated Performer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
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Valer Sabadus, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Nuovo Aspetto, Associated Performer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
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Nuovo Aspetto, Associated Performer, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Ulrike Becker, Violoncello - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
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Valer Sabadus, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Nuovo Aspetto, Associated Performer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
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Valer Sabadus, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Nuovo Aspetto, Associated Performer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
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Valer Sabadus, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Nuovo Aspetto, Associated Performer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Valer Sabadus, Main Artist - Antonio Caldara, Composer - Nuovo Aspetto, Associated Performer - Jakob Händel, Recording Engineer - Gerhard Betz, Mastering Engineer
(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Albumbeschreibung
Dem von Antonio Caldara (1670–1736) im Internet überlieferten Portrait haftet so etwas wie ein langsames Gesicht an: ruhige, schwere, fast grobe Züge, wo man – denkt man an seine Musik – doch etwas Sensibles, Feines erwarten würde. Denn der Venezianer, ab 1716 Vizekapellmeister am Wiener Hof, war zwar keiner der ganz Großen (obwohl Bach seine Musik sehr geschätzt haben soll), aber doch ein Meister des durchbrochenen Stils, der instrumentalen Raffinesse, der zarten Nuancen, der vielfach changierenden Farben. Pars pro toto sei die Arie „Ahi’! Come quella un tempo città“ aus der Oper „Sedecia“ erwähnt, in der das Salterio – ein dem Hackbrett ähnliches Instrument, hier meisterlich gespielt von Elisabeth Seitz – die Singstimme umglitzert. Oder „Questo è il prato“ aus der Pastorale „Tirsi e Nigella“, wo sich die helle Tönung der Traversflöte, das dunkel Samtige des Chalumeaus und die hingetupften Farben von gezupften und gestrichenen Saiteninstrumenten zu einem musikalischen Gemälde wie von Watteau verbinden.
In seinem neuen Recital bringt der rumänisch-bayerische Sopranist Valer Sabadus dies mit großem Feingefühl zu Gehör. Caldaras Arien in ihrer zumeist aquarellhaften Zartheit scheinen wie für ihn geschaffen, er bezaubert mit Eleganz, Frische, Agilität, Wärme, Zärtlichkeit. Neun Arien – er nennt sie „Solitäre“, und das zu Recht – hat er für dieses Album ausgewählt, vieles davon Trouvaillen, beinahe vergessen und nun als Ersteinspielungen ins Licht einer breiteren Rezeption geholt. Das erlesen musizierende Kölner Solisten-Ensemble Nuovo Aspetto führt ihn mit viel Empfinden durch Caldaras Theaterlandschaften. Als spezielles „Schmankerl“ offeriert die CD auch noch Caldaras Kammerkonzert für Violoncello solo und Orchester mit der virtuos energischen Cellistin Ulrike Becker.
© Persché, Gerhard / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 16 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:09:02
- Künstler: Valer Sabadus
- Komponist: Antonio Caldara
- Label: Sony Classical
- Genre: Klassik
(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH
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