Butterfly 3001

King Gizzard & The Lizard Wizard

explicit

Erschienen am 21.01.22 bei KGLW (King Gizzard & the Lizard Wizard)
Künstler: King Gizzard & The Lizard Wizard
Genre: Alternativ und Indie

Verfügbar in

24-Bit/44.1 kHz Stereo

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Noch ein Album von KGLW? Nein, Butterfly 3001 ist ein Doppelalbum mit Remixen aus dem im Juni 2021 erschienenen Butterfly 3000. Hier nehmen große Hausnummern des Elektro aus den unterschiedlichsten Welten den Kampf mit den Australiern auf. Und es geht gleich los mit DJ Shadow, der für Black Hot Soup an den Reglern steht, in Shanghai (wo Ambrose Kenny-Smith singt) ist es dann der aus Jamaika kommende Produzent Scientist. Hopetown Brown: „Ich wollte immer schon meine Mix-Techniken des Dub an Musikarten ausprobieren, die nichts mit dem typischen ‚Reggae-Modell‘ zu tun haben. Ihre Musik und vor allem Shanghai boten mir die ideale Umgebung, sodass ich etwas sehr Reichhaltiges und Aufregendes schaffen konnte.“ Butterfly 3000 war schon das am meisten von Elektro geprägte Kapitel der weitläufigen Diskografie des Septetts gewesen, sein Nachfolger bietet KGLW nun die Möglichkeit, ein unendlich oft aufgeschobenes Projekt zu verwirklichen. „Das Vorhaben, ein Remix-Album zu machen, haben wir lange hinausgezögert“, gesteht der Gitarrist Joey Walker. „Vielleicht war es bewusst geschehen, vielleicht auch nicht. Jetzt ist es aber soweit. Das bedeutet nicht, dass Butterfly 3000 jenes Album ist, das am ehesten für einen Remix in Frage kam. Es scheint auf der Hand zu liegen, tut es aber nicht. Ja, es ist elektronisch. Aber nicht mehr oder weniger als ein Kühlschrank. Haben Sie schon mal versucht, zu Butterfly zu tanzen? Unmöglich, das fühlt sich so an, als wären Ihre Schuhbänder zusammengebunden. Es ist auf hinterhältige Weise einfach. Und mit Butterfly 3001 ist es gelungen, darüber hinauszugehen.“ Wir können nicht sagen, ob man zu Butterfly 3001 besser tanzen kann, das Casting ist aber kunterbunt, sodass man den Luxus der Vielseitigkeit genießt: The Flaming Lips mit Psychedelic Pop in Ya Love, Peaches im modularen Neu Butterfly 3000, Aurelia Kaitlyn Smith im Synthie-Patchwork Catching Smoke, das Dâm-Funk ein paar Tracks zuvor schon viel grooviger vorgetragen hatte, Mall Grab, der seine Karriere mit Lo-Fi House startet, aber auch der seltener zu hörende Hieroglyphic Being. Allein dafür hat sich das Warten schon gelohnt. © Charlotte Saintoin/Qobuz

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King Gizzard & The Lizard Wizard

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Black Hot Soup (DJ Shadow “My Own Reality” Re-Write)