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Hagen Quartett|Brahms: String Quartet, Op. 67 & Piano Quintet, Op. 34

Brahms: String Quartet, Op. 67 & Piano Quintet, Op. 34

Hagen Quartett, Kirill Gerstein

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1992 hat das Hagen Quartett schon einmal Brahms’ Klavierquintett eingespielt, damals mit Paul Gulda, für die Deutsche Grammophon. 2014 war das Ensemble mit dem Pianisten Kirill Gerstein im Kammermusiksaal vom Deutschlandfunk, um das Stück ein zweites Mal aufzunehmen. Diese Produktion, die jetzt bei Myrios Classics erschienen ist, dokumentiert eine generelle Entwicklung des Ensembles: Insgesamt sind die Interpretationen des Hagen Quartetts im Laufe der Zeit noch sprechender geworden, noch rhetorischer ausformuliert, spürbar inspiriert von der Idee der Klangrede, die sich nicht allein aufs klassische Repertoire beschränkt.
Am Ende vom Kopfsatz gibt es etwa eine Passage, in der Brahms das aufsteigende Quartmotiv des Anfangs zu einer fallenden Geste umkehrt – und die ist in der jüngeren Aufnahme zur klagenden Seufzerfigur verdichtet, einmal, in der ersten Geige, mit einem deutlichen Portamento. Auch die wiegende Bewegung im langsamen Satz wird nicht bloß rascher und flüssiger geformt, sondern hat mehr Kontur.
Der Wille, noch tiefer in die Binnenstruktur der Phrasierung einzutauchen, geht einher mit einer noch größeren Transparenz – nicht nur durch das klarere Klangbild der jüngeren Aufnahme, sondern auch durch eine ausgewogenere Balance. Die Einwürfe des Cellos im Mittelteil vom Scherzo ertönen hier viel präsenter und nicht mehr als bloße Zusatzfarbe vom Klavierbass.
Trotz aller Disziplin und Sorgfalt im Detail verströmt die Aufnahme eine große Sinnlichkeit. Auch dank des herrlichen Sounds von vier Stradivari-Instrumenten, die das Hagen Quartett leihweise spielte – besonders hinreißend im Andante mit seinem herrlichen Violingesang.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Brahms: String Quartet, Op. 67 & Piano Quintet, Op. 34

Hagen Quartett

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1
String Quartet No. 3 in B-Flat Major, Op. 67: I. Vivace
Hagen Quartett
00:10:25

Johannes Brahms, Composer - Hagen Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 myrios classics

2
String Quartet No. 3 in B-Flat Major, Op. 67: II. Andante
Hagen Quartett
00:07:31

Johannes Brahms, Composer - Hagen Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 myrios classics

3
String Quartet No. 3 in B-Flat Major, Op. 67: III. Agitato (Allegretto non troppo) - Trio - Coda
Hagen Quartett
00:08:39

Johannes Brahms, Composer - Hagen Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 myrios classics

4
String Quartet No. 3 in B-Flat Major, Op. 67: IV. Poco allegretto con variazioni
Hagen Quartett
00:10:13

Johannes Brahms, Composer - Hagen Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 myrios classics

5
Piano Quintet in F Minor, Op. 34: I. Allegro non troppo
Kirill Gerstein
00:16:01

Johannes Brahms, Composer - Hagen Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer - Kirill Gerstein, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 myrios classics

6
Piano Quintet in F Minor, Op. 34: II. Andante, un poco Adagio
Kirill Gerstein
00:08:36

Johannes Brahms, Composer - Hagen Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer - Kirill Gerstein, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 myrios classics

7
Piano Quintet in F Minor, Op. 34: III. Scherzo
Hagen Quartett
00:07:52

Johannes Brahms, Composer - Hagen Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer - Kirill Gerstein, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 myrios classics

8
Piano Quintet in F Minor, Op. 34: IV. Finale. Poco sostenuto - Allegro non troppo - Presto, non troppo
Hagen Quartett
00:10:54

Johannes Brahms, Composer - Hagen Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer - Kirill Gerstein, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2019 myrios classics

Albumbeschreibung

1992 hat das Hagen Quartett schon einmal Brahms’ Klavierquintett eingespielt, damals mit Paul Gulda, für die Deutsche Grammophon. 2014 war das Ensemble mit dem Pianisten Kirill Gerstein im Kammermusiksaal vom Deutschlandfunk, um das Stück ein zweites Mal aufzunehmen. Diese Produktion, die jetzt bei Myrios Classics erschienen ist, dokumentiert eine generelle Entwicklung des Ensembles: Insgesamt sind die Interpretationen des Hagen Quartetts im Laufe der Zeit noch sprechender geworden, noch rhetorischer ausformuliert, spürbar inspiriert von der Idee der Klangrede, die sich nicht allein aufs klassische Repertoire beschränkt.
Am Ende vom Kopfsatz gibt es etwa eine Passage, in der Brahms das aufsteigende Quartmotiv des Anfangs zu einer fallenden Geste umkehrt – und die ist in der jüngeren Aufnahme zur klagenden Seufzerfigur verdichtet, einmal, in der ersten Geige, mit einem deutlichen Portamento. Auch die wiegende Bewegung im langsamen Satz wird nicht bloß rascher und flüssiger geformt, sondern hat mehr Kontur.
Der Wille, noch tiefer in die Binnenstruktur der Phrasierung einzutauchen, geht einher mit einer noch größeren Transparenz – nicht nur durch das klarere Klangbild der jüngeren Aufnahme, sondern auch durch eine ausgewogenere Balance. Die Einwürfe des Cellos im Mittelteil vom Scherzo ertönen hier viel präsenter und nicht mehr als bloße Zusatzfarbe vom Klavierbass.
Trotz aller Disziplin und Sorgfalt im Detail verströmt die Aufnahme eine große Sinnlichkeit. Auch dank des herrlichen Sounds von vier Stradivari-Instrumenten, die das Hagen Quartett leihweise spielte – besonders hinreißend im Andante mit seinem herrlichen Violingesang.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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