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John Nelson|Berlioz: Requiem (Grande Messe des morts) [Live]

Berlioz: Requiem (Grande Messe des morts) [Live]

John Nelson

Digitales Booklet

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Der Nachhall von St. Paul’s ist lang. Aber für die Totenmesse von Hector Berlioz, die 1837 im Pariser Invalidendom uraufgeführt wurde, ist er ideal, um den mystischen Eindruck zu wecken, der dem Komponisten vorschwebte, etwa wenn es im Tuba mirum heißt „Laut wird die Posaune erklingen, durch der Erde Gräber dringen, alle hin zum Throne zwingen.“ Wenn die Blechbläser schmettern, das Orchester seinen Klang aufblühen lässt und die Frauenstimmen sich über den Herrenchor erheben, dann tritt die Überwältigung ein, die das Ziel jeder Aufführung sein muss.
Die Fülle der 400 Ausführenden kann sich durch die umsichtige Führung John Nelsons wirklich entfalten und atmen. Die erschöpfte Intimität des „Quarens me“ kommt ebenso zur Geltung wie die explosive Gereiztheit am Anfang des Lacrymosa, in dem die Philharmonia- und Philharmonic-Chöre aber auch die Melodik sinnlich ausschwingen lassen. Und auch die leiseren Instrumentalpassagen in Stücken wie dem Offertorium werden vom Philharmonia Orchestra in aller Vielfalt der Streicher- und Holzbläserstimmen musiziert. Der Klang schwelgt in der Farbenpracht von Berlioz’ Partitur und ist warm und intensiv. Den Steigerungen aus dem Piano wohnt eine gewisse Inbrunst inne, die gut zur Kirchenakustik passt. Die schöne Tenorstimme von Michael Spyres verschafft dem Sanctus den sanften Anschub zur Hymnik des Chores. Man kann in diesem Raum nicht die differenzierte Kontrapunktik des Lacrymosa durchhörbar machen, aber die Toningenieure haben ihr Bestes getan und bieten ein einheitliches Musikerlebnis von großer Eindringlichkeit. Und wer will, kann anschließend das Konzert zum 150. Todestag des Kompnisten auf DVD anschauen.

© Feuchtner, Bernd / www.fonoforum.de

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Berlioz: Requiem (Grande Messe des morts) [Live]

John Nelson

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1
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: I. Requiem - Kyrie (Introït) [Live]
00:09:52

Philharmonia Orchestra, Orchestra - Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

2
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: II. Dies irae - Tuba mirum (Live)
00:12:27

Philharmonia Orchestra, Orchestra - Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

3
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: III. Quid sum miser (Live)
00:02:57

Philharmonia Orchestra, Orchestra - Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

4
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: IV. Rex tremendae (Live)
00:06:16

Philharmonia Orchestra, Orchestra - Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

5
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: V. Quaerens me (Live)
00:04:41

Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

6
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: VI. Lacrymosa (Live)
00:10:18

Philharmonia Orchestra, Orchestra - Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

7
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: VII. Offertoire - Domine (Live)
00:08:32

Philharmonia Orchestra, Orchestra - Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

8
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: VIII. Offertoire - Hostias (Live)
00:03:19

Philharmonia Orchestra, Orchestra - Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

9
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: IX. Sanctus (Live)
00:11:31

Philharmonia Orchestra, Orchestra - Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist - Michael Spyres, Tenor Vocals

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

10
Grande Messe des morts, Op. 5, H. 75: X. Agnus Dei (Live)
00:11:36

Philharmonia Orchestra, Orchestra - Hector Berlioz, Composer - London Philharmonic Choir, Chorus - Philharmonia Chorus, Chorus - John Nelson, Conductor, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 Ascanio's Purse under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company

Albumbeschreibung

Der Nachhall von St. Paul’s ist lang. Aber für die Totenmesse von Hector Berlioz, die 1837 im Pariser Invalidendom uraufgeführt wurde, ist er ideal, um den mystischen Eindruck zu wecken, der dem Komponisten vorschwebte, etwa wenn es im Tuba mirum heißt „Laut wird die Posaune erklingen, durch der Erde Gräber dringen, alle hin zum Throne zwingen.“ Wenn die Blechbläser schmettern, das Orchester seinen Klang aufblühen lässt und die Frauenstimmen sich über den Herrenchor erheben, dann tritt die Überwältigung ein, die das Ziel jeder Aufführung sein muss.
Die Fülle der 400 Ausführenden kann sich durch die umsichtige Führung John Nelsons wirklich entfalten und atmen. Die erschöpfte Intimität des „Quarens me“ kommt ebenso zur Geltung wie die explosive Gereiztheit am Anfang des Lacrymosa, in dem die Philharmonia- und Philharmonic-Chöre aber auch die Melodik sinnlich ausschwingen lassen. Und auch die leiseren Instrumentalpassagen in Stücken wie dem Offertorium werden vom Philharmonia Orchestra in aller Vielfalt der Streicher- und Holzbläserstimmen musiziert. Der Klang schwelgt in der Farbenpracht von Berlioz’ Partitur und ist warm und intensiv. Den Steigerungen aus dem Piano wohnt eine gewisse Inbrunst inne, die gut zur Kirchenakustik passt. Die schöne Tenorstimme von Michael Spyres verschafft dem Sanctus den sanften Anschub zur Hymnik des Chores. Man kann in diesem Raum nicht die differenzierte Kontrapunktik des Lacrymosa durchhörbar machen, aber die Toningenieure haben ihr Bestes getan und bieten ein einheitliches Musikerlebnis von großer Eindringlichkeit. Und wer will, kann anschließend das Konzert zum 150. Todestag des Kompnisten auf DVD anschauen.

© Feuchtner, Bernd / www.fonoforum.de

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