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Kammerorchester Basel|Beethoven: Symphony No. 9

Beethoven: Symphony No. 9

Kammerorchester Basel

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Dass man bei einer Aufnahme, die zu den „historisch informierten“ gezählt werden kann, einmal den langsamen Satz loben darf! Gewöhnlich gerät alles Langsame ja unter die Räder, je gewissenhafter die Interpreten sich mit der historischen Aufführungspraxis beschäftigt haben wollen. Aber hier, bei Giovanni Antonini: die reinste Wonne! Weit ausgesungen sind die ruhevollen Linien im „Adagio molto e cantabile“ dieser neunten Sinfonie (Antonini und das Basler Kammerorchester schließen damit ihre Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien ab), und auch wenn das Adagio zum „Andante moderato“ wird, bricht der ruhig strömende Gesang nicht ab. Was für eine Weite tut sich dabei auf und welche im schönsten und besten Sinne innerliche und feierliche Atmosphäre!
Antonini macht hier nicht nur, wie sonst bei historisch Informierten oft zu hören, musikwissenschaftliche Hausaufgaben im Mikrobereich von Artikulation und Phrasierung, er behält das Ganze der Sinfonie im Blick. Nach einem ersten Satz, der hier scharf gezeichnet klingt, ohne dass Antonini dem bloßen Effekt nachjagen würde, und einem Scherzo von sommernachtstraumartigem Irrwitz darf der langsame Satz seine Funktion für die gesamte Sinfonie ungestört ausüben: zur Ruhe kommen, reflektieren, bevor das Festfinale anbricht.
Auch in diesem Finale erscheint der italienische Dirigent nicht als Gefangener seines aufführungspraktischen Wissens, Kopf und Gefühl stehen gleichberechtigt nebeneinander. Antonini gelingt dabei nichts weniger als ein Brückenschlag zwischen der historischen, musikalischen Aufführungspraxis und der geistesgeschichtlichen Tradition dieses Werks, die während der Romantik ausgeprägt wurde. Starke Solo-Sänger stehen ihm dabei zur Seite, allen voran der fein und klangschön deklamierende Bariton Thomas E. Bauer.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Beethoven: Symphony No. 9

Kammerorchester Basel

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Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125 (Ludwig van Beethoven)

1
I. Allegro ma non troppo, un poco maestoso
00:13:27

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Ludwig van Beethoven, Composer - Giovanni Antonini, Conductor

(P) 2018 Sony Music Entertainment Germany GmbH

2
II. Molto vivace - Presto
00:13:20

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Ludwig van Beethoven, Composer - Giovanni Antonini, Conductor

(P) 2018 Sony Music Entertainment Germany GmbH

3
III. Adagio molto e cantabile
00:11:59

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Ludwig van Beethoven, Composer - Giovanni Antonini, Conductor

(P) 2018 Sony Music Entertainment Germany GmbH

4
IV. Presto
00:22:49

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Ludwig van Beethoven, Composer - Giovanni Antonini, Conductor - Marie-Claude Chappuis, Mezzo-Soprano - Maximilian Schmitt, Tenor - Thomas E. Bauer, Bass Vocal - Regula Mühlemann, Soprano - NFM Choir, AssociatedPerformer

(P) 2018 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Albumbeschreibung

Dass man bei einer Aufnahme, die zu den „historisch informierten“ gezählt werden kann, einmal den langsamen Satz loben darf! Gewöhnlich gerät alles Langsame ja unter die Räder, je gewissenhafter die Interpreten sich mit der historischen Aufführungspraxis beschäftigt haben wollen. Aber hier, bei Giovanni Antonini: die reinste Wonne! Weit ausgesungen sind die ruhevollen Linien im „Adagio molto e cantabile“ dieser neunten Sinfonie (Antonini und das Basler Kammerorchester schließen damit ihre Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien ab), und auch wenn das Adagio zum „Andante moderato“ wird, bricht der ruhig strömende Gesang nicht ab. Was für eine Weite tut sich dabei auf und welche im schönsten und besten Sinne innerliche und feierliche Atmosphäre!
Antonini macht hier nicht nur, wie sonst bei historisch Informierten oft zu hören, musikwissenschaftliche Hausaufgaben im Mikrobereich von Artikulation und Phrasierung, er behält das Ganze der Sinfonie im Blick. Nach einem ersten Satz, der hier scharf gezeichnet klingt, ohne dass Antonini dem bloßen Effekt nachjagen würde, und einem Scherzo von sommernachtstraumartigem Irrwitz darf der langsame Satz seine Funktion für die gesamte Sinfonie ungestört ausüben: zur Ruhe kommen, reflektieren, bevor das Festfinale anbricht.
Auch in diesem Finale erscheint der italienische Dirigent nicht als Gefangener seines aufführungspraktischen Wissens, Kopf und Gefühl stehen gleichberechtigt nebeneinander. Antonini gelingt dabei nichts weniger als ein Brückenschlag zwischen der historischen, musikalischen Aufführungspraxis und der geistesgeschichtlichen Tradition dieses Werks, die während der Romantik ausgeprägt wurde. Starke Solo-Sänger stehen ihm dabei zur Seite, allen voran der fein und klangschön deklamierende Bariton Thomas E. Bauer.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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