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WDR Sinfonieorchester Köln|Beethoven: Symphonies Nos. 4 & 5

Beethoven: Symphonies Nos. 4 & 5

WDR Sinfonieorchester Köln, Jukka-Pekka Saraste

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Es gehört Mut dazu, heute einen Beethoven-Zyklus mit herkömmlichem Sinfonieorchester zu starten. Jukka-Pekka Saraste, seit 2010 und noch bis 2019 Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, blickt auf eine anscheinend schwergängige, aber stets aufwärts weisende Karriere zurück. Sie führte von Toronto über Oslo nach Köln. Diese Beethoven-Sinfonien sind der Lohn dafür. Ein Nimbus leichter Rätselhaftigkeit umwehte Saraste stets. Der Grund mag in der finnischen Verschlossenheit seines Charakters liegen. Sein Beethoven-Bild indes besticht durch Konsonanz, Kompaktheit, Entschiedenheit. Eigenschaften konzeptueller Klarheit also, die auch auf den vorbildlichen Zustand seines Orchesters zurückzuführen sind. Dieses macht bella figura – im Ergebnis weit günstiger als bei seinem Vorgänger Semyon Bychkov. Die Fünfte verfügt bei Saraste über schnarrenden Furor, Zielgerichtetheit und ein Turbinenbewusstsein, das man durchaus für originell halten darf. Der Klang ist weniger naturhaft als elektrisch aufgeladen, energetisch geballt. Enorme Tempowechsel schon im berühmten ersten Satz zeigen Kontur und Durchsetzungsfähigkeit, ohne übers Knie gebrochen zu sein. Der feste Zügel, an dem Saraste sein Orchester führt, schlägt auch nie in Verspannung um. Die Truppe klingt empathisch zusammengeschweißt. Staunenswert ist Sarastes Fähigkeit, zwischen den eng zusammengenähten Einzelstimmen der Vierten elastische Details hervorzuzaubern, die im engen Gefüge eigentlich kaum Platz haben. Die Erklärung: Hier ist einfach sehr gut und detailpusslig gearbeitet worden, ohne den Blick fürs Ganze zu verlieren. Wir sehen einen Dirigenten vor uns, der – obwohl er bei uns nie ganz heimisch wurde – mit Beethoven Eigenes anzufangen weiß. Saraste beweist, dass diese zu oft gepressten Zitronen immer noch Saft geben. Liegt’s etwa daran, dass er ein besserer Studio- als ein Live-Dirigent ist?
© Luehrs-Kaiser, Kai / www.fonoforum.de

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Beethoven: Symphonies Nos. 4 & 5

WDR Sinfonieorchester Köln

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Symphony No. 4 In B-flat Major, Op. 60 (Ludwig van Beethoven)

1
I. Adagio - Allegro vivace
00:11:23

Ludwig van Beethoven, Composer - Jukka-Pekka Saraste, Conductor - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 Profil (P) 2018 Profil

2
II. Adagio
00:09:28

Ludwig van Beethoven, Composer - Jukka-Pekka Saraste, Conductor - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 Profil (P) 2018 Profil

3
III. Menuetto: Allegro vivace
00:05:42

Ludwig van Beethoven, Composer - Jukka-Pekka Saraste, Conductor - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 Profil (P) 2018 Profil

4
IV. Allegro ma non troppo
00:06:56

Ludwig van Beethoven, Composer - Jukka-Pekka Saraste, Conductor - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 Profil (P) 2018 Profil

Symphony No. 5 in C minor, Op. 67 (Ludwig van Beethoven)

5
I. Allegro con brio
00:07:15

Ludwig van Beethoven, Composer - Jukka-Pekka Saraste, Conductor - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 Profil (P) 2018 Profil

6
II. Andante con moto
00:09:15

Ludwig van Beethoven, Composer - Jukka-Pekka Saraste, Conductor - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 Profil (P) 2018 Profil

7
III. Allegro
00:05:23

Ludwig van Beethoven, Composer - Jukka-Pekka Saraste, Conductor - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 Profil (P) 2018 Profil

8
IV. Allegro
00:10:36

Ludwig van Beethoven, Composer - Jukka-Pekka Saraste, Conductor - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 Profil (P) 2018 Profil

Albumbeschreibung

Es gehört Mut dazu, heute einen Beethoven-Zyklus mit herkömmlichem Sinfonieorchester zu starten. Jukka-Pekka Saraste, seit 2010 und noch bis 2019 Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, blickt auf eine anscheinend schwergängige, aber stets aufwärts weisende Karriere zurück. Sie führte von Toronto über Oslo nach Köln. Diese Beethoven-Sinfonien sind der Lohn dafür. Ein Nimbus leichter Rätselhaftigkeit umwehte Saraste stets. Der Grund mag in der finnischen Verschlossenheit seines Charakters liegen. Sein Beethoven-Bild indes besticht durch Konsonanz, Kompaktheit, Entschiedenheit. Eigenschaften konzeptueller Klarheit also, die auch auf den vorbildlichen Zustand seines Orchesters zurückzuführen sind. Dieses macht bella figura – im Ergebnis weit günstiger als bei seinem Vorgänger Semyon Bychkov. Die Fünfte verfügt bei Saraste über schnarrenden Furor, Zielgerichtetheit und ein Turbinenbewusstsein, das man durchaus für originell halten darf. Der Klang ist weniger naturhaft als elektrisch aufgeladen, energetisch geballt. Enorme Tempowechsel schon im berühmten ersten Satz zeigen Kontur und Durchsetzungsfähigkeit, ohne übers Knie gebrochen zu sein. Der feste Zügel, an dem Saraste sein Orchester führt, schlägt auch nie in Verspannung um. Die Truppe klingt empathisch zusammengeschweißt. Staunenswert ist Sarastes Fähigkeit, zwischen den eng zusammengenähten Einzelstimmen der Vierten elastische Details hervorzuzaubern, die im engen Gefüge eigentlich kaum Platz haben. Die Erklärung: Hier ist einfach sehr gut und detailpusslig gearbeitet worden, ohne den Blick fürs Ganze zu verlieren. Wir sehen einen Dirigenten vor uns, der – obwohl er bei uns nie ganz heimisch wurde – mit Beethoven Eigenes anzufangen weiß. Saraste beweist, dass diese zu oft gepressten Zitronen immer noch Saft geben. Liegt’s etwa daran, dass er ein besserer Studio- als ein Live-Dirigent ist?
© Luehrs-Kaiser, Kai / www.fonoforum.de

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