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Was will das Liebhaber-Herz eigentlich mehr? Gleich mehrere Beethoven-Boxen machen sich derzeit in den Regalen Konkurrenz. Die einen sind komplett, die anderen noch kompletter. Fast möchte man es wirklich glauben – wären da nicht erst kürzlich bisher unentdeckt gebliebene 16 Takte eines Deutschen Tanzes inmitten verworfener Skizzen aufgetaucht. Dass der an einen Marathonlauf erinnernde Vollständigkeitswahn aber nicht die ganze Wahrheit trifft, ist derzeit an einigen wirklich interessanten Produktionen abzulesen. Da setzt die Berliner Akademie für Alte Musik der viel gespielten „Pastorale“ eine Natur-Sinfonie von Justin Heinrich Knecht entgegen (harmonia mundi), Reinhard Goebel stellt mit Mirijam Contzen und dem WDR Sinfonieorchester wagemutig gleich zwei Violinkonzerte des für Beethoven als Impulsgeber so wichtigen Franz Joseph Clement zur Diskussion (Sony), und beim Sony-Label deutsche harmonia mundi erscheinen nun zeitgenössische Bearbeitungen der ersten drei Sinfonien.
In einer Zeit, in der zu Beethovens zentralen Werken längst alles Wesentliche gesagt zu sein scheint, in der sich viele sehr gute Dirigenten um bloß sehr versierte Interpretation mühen, macht es mich tatsächlich viel neugieriger, die Nebenwege zu beschreiten, ohne die der liebe Ludwig nicht das geworden wäre, was er alsbald für die Musikgeschichte wurde. Die von Carl Friedrich Ebers (Nr. 1 u. 3) und Ferdinand Ries (Nr. 2) stammenden Bearbeitungen verblüffen, weil sie das sinfonische Element in ein um wenige Bläser erweitertes kammermusikalisches Streicherensemble tragen. Eine bemerkenswerte Schau des scheinbar Peripheren, von der Compagnia di Punto ordentlich, aber eben doch grundsätzlich sinfonisch und damit zu einseitig gespielt.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de
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Symphony No. 1 in C major, Op. 21 (Ludwig van Beethoven)
Compagnia di Punto - Carl Friedrich Ebers, Adapter - Ludwig van Beethoven, Composer
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Ludwig van Beethoven, Composer - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer - Carl Friedrich Ebers, Adapter
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Ludwig van Beethoven, Composer - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer - Carl Friedrich Ebers, Adapter
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Ludwig van Beethoven, Composer - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer - Carl Friedrich Ebers, Adapter
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Symphony No. 2 in D major, Op. 36 (Ludwig van Beethoven)
Ludwig van Beethoven, Composer - Ferdinand Ries, Adapter - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Ludwig van Beethoven, Composer - Ferdinand Ries, Adapter - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Ludwig van Beethoven, Composer - Ferdinand Ries, Adapter - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Ludwig van Beethoven, Composer - Ferdinand Ries, Adapter - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
DISC 2
Symphony No. 3 in E-Flat Major, Op. 55, "Eroica" (Ludwig van Beethoven)
Ludwig van Beethoven, Composer - Ferdinand Ries, Adapter - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Ludwig van Beethoven, Composer - Ferdinand Ries, Adapter - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Ludwig van Beethoven, Composer - Ferdinand Ries, Adapter - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Ludwig van Beethoven, Composer - Ferdinand Ries, Adapter - Compagnia di Punto, MainArtist, AssociatedPerformer
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Albumbeschreibung
Was will das Liebhaber-Herz eigentlich mehr? Gleich mehrere Beethoven-Boxen machen sich derzeit in den Regalen Konkurrenz. Die einen sind komplett, die anderen noch kompletter. Fast möchte man es wirklich glauben – wären da nicht erst kürzlich bisher unentdeckt gebliebene 16 Takte eines Deutschen Tanzes inmitten verworfener Skizzen aufgetaucht. Dass der an einen Marathonlauf erinnernde Vollständigkeitswahn aber nicht die ganze Wahrheit trifft, ist derzeit an einigen wirklich interessanten Produktionen abzulesen. Da setzt die Berliner Akademie für Alte Musik der viel gespielten „Pastorale“ eine Natur-Sinfonie von Justin Heinrich Knecht entgegen (harmonia mundi), Reinhard Goebel stellt mit Mirijam Contzen und dem WDR Sinfonieorchester wagemutig gleich zwei Violinkonzerte des für Beethoven als Impulsgeber so wichtigen Franz Joseph Clement zur Diskussion (Sony), und beim Sony-Label deutsche harmonia mundi erscheinen nun zeitgenössische Bearbeitungen der ersten drei Sinfonien.
In einer Zeit, in der zu Beethovens zentralen Werken längst alles Wesentliche gesagt zu sein scheint, in der sich viele sehr gute Dirigenten um bloß sehr versierte Interpretation mühen, macht es mich tatsächlich viel neugieriger, die Nebenwege zu beschreiten, ohne die der liebe Ludwig nicht das geworden wäre, was er alsbald für die Musikgeschichte wurde. Die von Carl Friedrich Ebers (Nr. 1 u. 3) und Ferdinand Ries (Nr. 2) stammenden Bearbeitungen verblüffen, weil sie das sinfonische Element in ein um wenige Bläser erweitertes kammermusikalisches Streicherensemble tragen. Eine bemerkenswerte Schau des scheinbar Peripheren, von der Compagnia di Punto ordentlich, aber eben doch grundsätzlich sinfonisch und damit zu einseitig gespielt.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de
Informationen zur Originalaufnahme : Recording: 3–9 September 2019, Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Cologne, Germany
Informationen zu dem Album
- 2 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:37:28
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Compagnia di Punto
- Komponist: Ludwig van Beethoven
- Label: Deutsche Harmonia Mundi
- Herkunft: Allemagne
- Genre: Klassik
- Zeitraum: Klassische Musik
(P) 2020 Sony Music Entertainment Germany GmbH
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