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Beim ARD-Musikwettbewerb in München 2012 räumten sie mit dem ersten Preis, dem Publikumspreis und diversen Sonderpreisen gehörig ab: die vier Musiker des Armida Quartetts. Dies ist ihre dritte CD; nach ungarischen Werken des 20. Jahrhunderts und Quartetten von Mozart widmen sie sich nun Werken Beethovens und Schostakowitschs.
Ihr Beethoven macht rundum Spaß: Die Zusammenarbeit des Quartetts mit Reinhard Goebel zeigt sich in einem schlanken, transparenten Klangbild sowie im eher sparsamen Gebrauch des Vibratos. Gleichwohl präsentiert sich die Interpretation des ersten Rasumowsky-Quartetts keineswegs konsequent gegen den Strich gebürstet. Den Musikern ist vielmehr daran gelegen, die harmonischen Spannungen und Überraschungen hörbar zu machen, und dies auf eine Weise, die dem insgesamt hellen und humorvollen Charakter des Werks gerecht wird. Man spürt förmlich den Spaß und die Freude, mit der die Musiker etwa die Irrfahrt durch die Tonarten, die stete Präsenz des Rhythmus und auch die synkopischen Akzente im zweiten Satz des Quartetts zu einer organischen Einheit werden lassen, der es gleichwohl nicht an herausforderndem Witz mangelt.
Der eher herbe und sehnige Klang, den das Quartett auch zu generieren vermag, passt hervorragend zur Musik Dmitri Schostakowitschs. Sein Quartett Nr. 10 erfährt hier eine tendenziell lichte und klassische Interpretation, in der alle technischen Probleme souverän gelöst sind. In einem derart horrenden Tempo hat man das Allegretto furioso des zweiten Satzes noch nie gehört. Ob damit aber der Nerv der Musik hundertprozentig getroffen ist, darüber ließe sich zumindest diskutieren. Das Armida Quartett fegt derart sportiv über die Musik hinweg, dass ihr Zorn, ihre pure Verzweiflung nicht so recht hörbar werden. Das wäre aber auch schon der einzige Kritikpunkt einer ansonsten formidablen Veröffentlichung.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
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Ludwig van Beethoven, Composer - Armida Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Armida Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Armida Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Armida Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin
Dmitri Shostakovich, Composer - Armida Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin
Dmitri Shostakovich, Composer - Armida Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin
Dmitri Shostakovich, Composer - Armida Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin
Dmitri Shostakovich, Composer - Armida Quartett, String Quartet, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin
Albumbeschreibung
Beim ARD-Musikwettbewerb in München 2012 räumten sie mit dem ersten Preis, dem Publikumspreis und diversen Sonderpreisen gehörig ab: die vier Musiker des Armida Quartetts. Dies ist ihre dritte CD; nach ungarischen Werken des 20. Jahrhunderts und Quartetten von Mozart widmen sie sich nun Werken Beethovens und Schostakowitschs.
Ihr Beethoven macht rundum Spaß: Die Zusammenarbeit des Quartetts mit Reinhard Goebel zeigt sich in einem schlanken, transparenten Klangbild sowie im eher sparsamen Gebrauch des Vibratos. Gleichwohl präsentiert sich die Interpretation des ersten Rasumowsky-Quartetts keineswegs konsequent gegen den Strich gebürstet. Den Musikern ist vielmehr daran gelegen, die harmonischen Spannungen und Überraschungen hörbar zu machen, und dies auf eine Weise, die dem insgesamt hellen und humorvollen Charakter des Werks gerecht wird. Man spürt förmlich den Spaß und die Freude, mit der die Musiker etwa die Irrfahrt durch die Tonarten, die stete Präsenz des Rhythmus und auch die synkopischen Akzente im zweiten Satz des Quartetts zu einer organischen Einheit werden lassen, der es gleichwohl nicht an herausforderndem Witz mangelt.
Der eher herbe und sehnige Klang, den das Quartett auch zu generieren vermag, passt hervorragend zur Musik Dmitri Schostakowitschs. Sein Quartett Nr. 10 erfährt hier eine tendenziell lichte und klassische Interpretation, in der alle technischen Probleme souverän gelöst sind. In einem derart horrenden Tempo hat man das Allegretto furioso des zweiten Satzes noch nie gehört. Ob damit aber der Nerv der Musik hundertprozentig getroffen ist, darüber ließe sich zumindest diskutieren. Das Armida Quartett fegt derart sportiv über die Musik hinweg, dass ihr Zorn, ihre pure Verzweiflung nicht so recht hörbar werden. Das wäre aber auch schon der einzige Kritikpunkt einer ansonsten formidablen Veröffentlichung.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:00:29
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Armida Quartett
- Komponist: Various Composers
- Label: Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
- Genre: Klassik
© 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin ℗ 2016 Bayerischer Rundfunk / CDeutsche Grammophon GmbH, Berlin
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