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Seit 2015 ist Lars Vogt „Music Director“ der Royal Northern Sinfonia, des vor knapp sechzig Jahren gegründeten Kammerorchesters mit Sitz in Gateshead/Newcastle. Jetzt legt Ondine eine Beethoven-CD mit Vogt nicht nur als Dirigent, sondern gleichzeitig auch als Solist dieses Ensembles aus dem Nordosten Englands vor. Eine Art musikalischer Visitenkarte einer jungen Partnerschaft also, und entsprechend ambitioniert wird musiziert. Gleich mit den ersten Takten des frühen C-Dur-Konzerts wird ein geradezu demonstrativ sorgfältiger Umgang mit Klang und Phrasierung hörbar, und mit seinem Einsatz als Pianist beginnt Vogt den Solopart in einer Mischung aus klangschöner Entschiedenheit, spielerischer Überlegenheit und lockerer Leichtigkeit zu modellieren, die jeden Einwand als pure Beckmesserei verbietet. Einzig die leicht überdehnten, „auf spannend“ gemachten Pausen vor seinem ersten Einsatz und am Schluss der großen Kadenz des ersten Satzes wirken eine Spur übertrieben; und es ließe sich auch über die Frage diskutieren, ob man der Moll-Episode im Schlussrondo nicht durch eine etwas knorrigere Formulierung besser gerecht werden würde als durch Vogts flottes Parlando.
Nicht ganz so positiv fällt meine Hörbilanz beim großen Es-Dur-Konzert aus. Da klingt nicht alles so perfekt rund und geschlossen wie beim frühen Opus 15, man stößt hier und da sogar auf minimale spielerische Unebenheiten. Eine gewisse Entschädigung bieten dann allerdings Passagen, die man in kaum einer der vielen anderen Aufnahmen dieses Beethoven-Konzerts so vorbildlich realisiert geboten bekommt – so etwa die solistische Doppelgriffpassage gegen Ende des ersten Satzes oder die makellose Führung der Melodielinie, wenn das Hauptthema des zweiten Satzes vom Klavier übernommen wird.
Der Klang der Aufnahme aus dem Konzertsaal-Neubau der Northern Sinfonia kommt gut ausgewogen über die Boxen, ohne allerdings durch Offenheit und Farbigkeit sonderlich aufzufallen.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de
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Piano Concerto No. 1 in C Major, Op. 15 (Ludwig van Beethoven)
Ludwig van Beethoven, Composer - Lars Vogt, Artist, MainArtist - Royal Northern Sinfonia, Orchestra
(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine
Ludwig van Beethoven, Composer - Lars Vogt, Artist, MainArtist - Royal Northern Sinfonia, Orchestra
(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine
Ludwig van Beethoven, Composer - Lars Vogt, Artist, MainArtist - Royal Northern Sinfonia, Orchestra
(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine
Piano Concerto No. 5 in E-Flat Major, Op. 73, 'Emperor' (Ludwig van Beethoven)
Ludwig van Beethoven, Composer - Lars Vogt, Artist, MainArtist - Royal Northern Sinfonia, Orchestra
(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine
Ludwig van Beethoven, Composer - Lars Vogt, Artist, MainArtist - Royal Northern Sinfonia, Orchestra
(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine
Ludwig van Beethoven, Composer - Lars Vogt, Artist, MainArtist - Royal Northern Sinfonia, Orchestra
(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine
Albumbeschreibung
Seit 2015 ist Lars Vogt „Music Director“ der Royal Northern Sinfonia, des vor knapp sechzig Jahren gegründeten Kammerorchesters mit Sitz in Gateshead/Newcastle. Jetzt legt Ondine eine Beethoven-CD mit Vogt nicht nur als Dirigent, sondern gleichzeitig auch als Solist dieses Ensembles aus dem Nordosten Englands vor. Eine Art musikalischer Visitenkarte einer jungen Partnerschaft also, und entsprechend ambitioniert wird musiziert. Gleich mit den ersten Takten des frühen C-Dur-Konzerts wird ein geradezu demonstrativ sorgfältiger Umgang mit Klang und Phrasierung hörbar, und mit seinem Einsatz als Pianist beginnt Vogt den Solopart in einer Mischung aus klangschöner Entschiedenheit, spielerischer Überlegenheit und lockerer Leichtigkeit zu modellieren, die jeden Einwand als pure Beckmesserei verbietet. Einzig die leicht überdehnten, „auf spannend“ gemachten Pausen vor seinem ersten Einsatz und am Schluss der großen Kadenz des ersten Satzes wirken eine Spur übertrieben; und es ließe sich auch über die Frage diskutieren, ob man der Moll-Episode im Schlussrondo nicht durch eine etwas knorrigere Formulierung besser gerecht werden würde als durch Vogts flottes Parlando.
Nicht ganz so positiv fällt meine Hörbilanz beim großen Es-Dur-Konzert aus. Da klingt nicht alles so perfekt rund und geschlossen wie beim frühen Opus 15, man stößt hier und da sogar auf minimale spielerische Unebenheiten. Eine gewisse Entschädigung bieten dann allerdings Passagen, die man in kaum einer der vielen anderen Aufnahmen dieses Beethoven-Konzerts so vorbildlich realisiert geboten bekommt – so etwa die solistische Doppelgriffpassage gegen Ende des ersten Satzes oder die makellose Führung der Melodielinie, wenn das Hauptthema des zweiten Satzes vom Klavier übernommen wird.
Der Klang der Aufnahme aus dem Konzertsaal-Neubau der Northern Sinfonia kommt gut ausgewogen über die Boxen, ohne allerdings durch Offenheit und Farbigkeit sonderlich aufzufallen.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:13:37
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Lars Vogt Royal Northern Sinfonia
- Komponist: Ludwig van Beethoven
- Label: Ondine
- Genre: Klassik
(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine
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