Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Brendan Perry|Ark

Ark

Brendan Perry

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Da schaut man mal kurz nicht hin, schon sind elf Jahre vergangen, und Brendan Perry wirft bereits sein zweites Album nach "Eye Of The Hunter" auf den Markt! Scherz beiseite. Gut Ding will Weile haben. Das zumindest scheint sich Perry auf die Fahnen geschrieben haben. Untätig war er in der Zwischenzeit zwar nicht, aber auf medienwirksame Auftritte hatte er wohl keinen Bock. Dies dürfte wohl auch der Portion Eigenwilligkeit geschuldet, die ein Künstler seines Formats mit sich herum schleppen. Wie dem auch sei, nach dem Abschied vom Label 4AD präsentiert Perry 2010 das Produkt seiner Tüfteleien. Und das kann sich sehen lassen. Vom ersten Erklingen seiner unnachahmlichen Stimme bis zum finalen Kehraus ist unverkennbar, wer hier seine Finger im Spiel hat. Elektronisch, aber dennoch sehr organisch klingen Perrys Kompositionen. Schon das noch für Dead Can Dance entstandene "Babylon" ertönt in schleppender Eindringlichkeit wie ein klingendes Monument, dem Brendan vokal den finalen Schliff verpasst. Hinzu kommt, dass es der Sänger versteht, einen bedrohlich klingenden Song in ein ebenso düsteres lyrisches Gewand zu kleiden. Apokalyptische Bilder feiern sechs Minuten lang im Panoptikum des inneren Auges einen wahnwitzigen Ringelreihen. Hier knüpft Perry am deutlichsten an alte Zeiten an, sowohl was die Instrumentierung als auch Atmosphäre anbelangt. Von dieser Hausnummer bewegt er sich zunehmend weg. Schon das folgende "The Bogus Man" schippert zwar ebenfalls in äußerst dunklen Gewässern, erfährt jedoch eine synthetischere Ausgestaltung mit Konservenbeats und fast schon noisigen Effekten. Allerdings bleiben diese Ausflüge ins Krachland die absolute Ausnahme. Vielmehr betätigt sich Perry als Freund des wohlig in Szene gesetzten Schönklangs. Fein austariert und arrangiert fließen die acht Songs in 55 Minuten am Ohr vorbei. Neben dem anfangs erwähnten "Babylon" drängt sich keine weitere Nummer auffällig in den Vordergrund. Dies muss man jedoch keineswegs negativ verstehen. Der ab und an anklingende Pop-Faktor droht nicht in anbiedernde Gefilde abzudriften. "Ark" vereint gut geschriebene und umgesetzte Songs, die in vielen Momenten an die verflossenen DCD erinnern. Insofern dürfen sich die Fans wieder einen Ast freuen, die bei "Eye Of The Hunter" noch vom Glauben abgefallen waren.
© Laut

Weitere Informationen

Ark

Brendan Perry

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Babylon
00:06:08

Brendan Perry, MainArtist

(C) 2010 Cooking Vinyl Limited under exclusive license from Brendan Perry (P) 2010 Brendan Perry under exclusive worldwide license to Cooking Vinyl Limited

2
The Bogus Man
00:06:11

Brendan Perry, MainArtist

(C) 2010 Cooking Vinyl Limited under exclusive license from Brendan Perry (P) 2010 Brendan Perry under exclusive worldwide license to Cooking Vinyl Limited

3
Wintersun
00:06:02

Brendan Perry, MainArtist

(C) 2010 Cooking Vinyl Limited under exclusive license from Brendan Perry (P) 2010 Brendan Perry under exclusive worldwide license to Cooking Vinyl Limited

4
Utopia
00:05:55

Brendan Perry, MainArtist

(C) 2010 Cooking Vinyl Limited under exclusive license from Brendan Perry (P) 2010 Brendan Perry under exclusive worldwide license to Cooking Vinyl Limited

5
Inferno
00:06:37

Brendan Perry, MainArtist

(C) 2010 Cooking Vinyl Limited under exclusive license from Brendan Perry (P) 2010 Brendan Perry under exclusive worldwide license to Cooking Vinyl Limited

6
This Boy
00:06:59

Brendan Perry, MainArtist

(C) 2010 Cooking Vinyl Limited under exclusive license from Brendan Perry (P) 2010 Brendan Perry under exclusive worldwide license to Cooking Vinyl Limited

7
The Devil and the Deep Blue Sea
00:07:35

Brendan Perry, MainArtist

(C) 2010 Cooking Vinyl Limited under exclusive license from Brendan Perry (P) 2010 Brendan Perry under exclusive worldwide license to Cooking Vinyl Limited

8
Crescent
00:09:35

Brendan Perry, MainArtist

(C) 2010 Cooking Vinyl Limited under exclusive license from Brendan Perry (P) 2010 Brendan Perry under exclusive worldwide license to Cooking Vinyl Limited

Albumbeschreibung

Da schaut man mal kurz nicht hin, schon sind elf Jahre vergangen, und Brendan Perry wirft bereits sein zweites Album nach "Eye Of The Hunter" auf den Markt! Scherz beiseite. Gut Ding will Weile haben. Das zumindest scheint sich Perry auf die Fahnen geschrieben haben. Untätig war er in der Zwischenzeit zwar nicht, aber auf medienwirksame Auftritte hatte er wohl keinen Bock. Dies dürfte wohl auch der Portion Eigenwilligkeit geschuldet, die ein Künstler seines Formats mit sich herum schleppen. Wie dem auch sei, nach dem Abschied vom Label 4AD präsentiert Perry 2010 das Produkt seiner Tüfteleien. Und das kann sich sehen lassen. Vom ersten Erklingen seiner unnachahmlichen Stimme bis zum finalen Kehraus ist unverkennbar, wer hier seine Finger im Spiel hat. Elektronisch, aber dennoch sehr organisch klingen Perrys Kompositionen. Schon das noch für Dead Can Dance entstandene "Babylon" ertönt in schleppender Eindringlichkeit wie ein klingendes Monument, dem Brendan vokal den finalen Schliff verpasst. Hinzu kommt, dass es der Sänger versteht, einen bedrohlich klingenden Song in ein ebenso düsteres lyrisches Gewand zu kleiden. Apokalyptische Bilder feiern sechs Minuten lang im Panoptikum des inneren Auges einen wahnwitzigen Ringelreihen. Hier knüpft Perry am deutlichsten an alte Zeiten an, sowohl was die Instrumentierung als auch Atmosphäre anbelangt. Von dieser Hausnummer bewegt er sich zunehmend weg. Schon das folgende "The Bogus Man" schippert zwar ebenfalls in äußerst dunklen Gewässern, erfährt jedoch eine synthetischere Ausgestaltung mit Konservenbeats und fast schon noisigen Effekten. Allerdings bleiben diese Ausflüge ins Krachland die absolute Ausnahme. Vielmehr betätigt sich Perry als Freund des wohlig in Szene gesetzten Schönklangs. Fein austariert und arrangiert fließen die acht Songs in 55 Minuten am Ohr vorbei. Neben dem anfangs erwähnten "Babylon" drängt sich keine weitere Nummer auffällig in den Vordergrund. Dies muss man jedoch keineswegs negativ verstehen. Der ab und an anklingende Pop-Faktor droht nicht in anbiedernde Gefilde abzudriften. "Ark" vereint gut geschriebene und umgesetzte Songs, die in vielen Momenten an die verflossenen DCD erinnern. Insofern dürfen sich die Fans wieder einen Ast freuen, die bei "Eye Of The Hunter" noch vom Glauben abgefallen waren.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Brendan Perry

Eye of the Hunter / Live at the I.C.A.

Brendan Perry

Happy Time

Brendan Perry

Happy Time Brendan Perry

Eye of the Hunter

Brendan Perry

Eye of the Hunter Brendan Perry

Songs of Disenchantment: Music from the Greek Underground

Brendan Perry

Eye of the Hunter / Live at the I.C.A.

Brendan Perry

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Wall Of Eyes

The Smile

Wall Of Eyes The Smile

All Born Screaming

St. Vincent

All Born Screaming St. Vincent

Born To Die

Lana Del Rey

Born To Die Lana Del Rey

In Times New Roman...

Queens Of The Stone Age

In Times New Roman... Queens Of The Stone Age

WHEN WE ALL FALL ASLEEP, WHERE DO WE GO?

Billie Eilish