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Broken Bells|After the Disco

After the Disco

Broken Bells

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Ich gebe es zu: An eine James Mercer/Brian Burton-Platte geh ich voreingenommen ran. Die könnten den größten Bullshit abliefern, ich würde sicher schon irgendwas darin finden.

Natürlich erwarte ich von solch musikalischen Schwergewichten auch mehr als von irgendwelchen 19-jährigen Gesangs-Hupfdohlen. Zum Glück muss ich mich nicht selbst belügen: "After The Disco" ist ein wirklich gutes Album geworden. Detailverliebt. Kurzweilig. Ideenreich. Stimmig. Einfach gut.

Mit "Perfect World" startet das zweite Broken Bells-Werk atmosphärisch. Beat, 80s Klänge. Ja, wirklich! Spätestens da sollte einem die Gabe der Mercer/Burton-Kollabo klar werden: Was bei anderen Trash ergäbe, klingt bei Broken Bells eben nicht nur eingängig, sondern schön und modern und unaufgeregt-aufregend.

"After The Disco" bietet einwandfreien Disco-Sound à la Bee Gees und trägt dabei trotzdem die Broken Bells-Handschrift - bei der sich weder The Shins noch Danger Mouse durchsetzen. Ebenfalls mit "How deep is your love"-Stimme im Refrain, aber Laid Back Sounds überzeugt das Duo bei "The Remains of Rock'n'Roll" oder "Holding On For Life". Auf "No Matter What You're Told" übernimmt Nate Walcott von den Bright Eyes das Horn. Mercer schüttet einen leicht klagenden Gesang darüber aus, der an Coolness (natürlich!) trotzdem nichts eingebüßt hat.

"Medicine" setzt auf Funk-Komponenten, basslastiger wird es bei "Control", "Leave It Alone" hätte schon auf dem Debüt sein passendes Plätzchen gefunden. Ein ebenfalls zauberhafter Song ist "Lazy Wonderland", dessen Titel musikalisch besser nicht umgesetzt hätte werden können.

Ja, Broken Bells arbeiten mit einem riesigen Berg diverser musikalischer Elemente. Klänge bei anderen nach Wurstsalat, ist hier jedoch vereint zu einem großen, guten Ganzen. Wie schon beim Debüt scheinen die Songs fast ineinander über zufließen – obwohl sich doch jeder Titel vom anderen abhebt. Denn auch das Tracklisting stimmt bei den Broken Bells – ich habe eigentlich nichts anderes erwartet.

© Laut

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After the Disco
00:03:39

Broken Bells, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - James Mercer, Composer, Lyricist - Danger Mouse, Producer, Programmer - Brian Burton, Composer, Lyricist - Kennie Takahashi, Mixing Engineer, Programmer, Recording Engineer - Todd Monfalcone, Mixing Engineer, Recording Engineer - Laura Sisk, Recording Engineer - Jacob Dennis, Assistant Engineer - Chris Kahn, Assistant Engineer - Stephen Marcussen, Mastering Engineer

(P) 2014 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

Albumbeschreibung

Ich gebe es zu: An eine James Mercer/Brian Burton-Platte geh ich voreingenommen ran. Die könnten den größten Bullshit abliefern, ich würde sicher schon irgendwas darin finden.

Natürlich erwarte ich von solch musikalischen Schwergewichten auch mehr als von irgendwelchen 19-jährigen Gesangs-Hupfdohlen. Zum Glück muss ich mich nicht selbst belügen: "After The Disco" ist ein wirklich gutes Album geworden. Detailverliebt. Kurzweilig. Ideenreich. Stimmig. Einfach gut.

Mit "Perfect World" startet das zweite Broken Bells-Werk atmosphärisch. Beat, 80s Klänge. Ja, wirklich! Spätestens da sollte einem die Gabe der Mercer/Burton-Kollabo klar werden: Was bei anderen Trash ergäbe, klingt bei Broken Bells eben nicht nur eingängig, sondern schön und modern und unaufgeregt-aufregend.

"After The Disco" bietet einwandfreien Disco-Sound à la Bee Gees und trägt dabei trotzdem die Broken Bells-Handschrift - bei der sich weder The Shins noch Danger Mouse durchsetzen. Ebenfalls mit "How deep is your love"-Stimme im Refrain, aber Laid Back Sounds überzeugt das Duo bei "The Remains of Rock'n'Roll" oder "Holding On For Life". Auf "No Matter What You're Told" übernimmt Nate Walcott von den Bright Eyes das Horn. Mercer schüttet einen leicht klagenden Gesang darüber aus, der an Coolness (natürlich!) trotzdem nichts eingebüßt hat.

"Medicine" setzt auf Funk-Komponenten, basslastiger wird es bei "Control", "Leave It Alone" hätte schon auf dem Debüt sein passendes Plätzchen gefunden. Ein ebenfalls zauberhafter Song ist "Lazy Wonderland", dessen Titel musikalisch besser nicht umgesetzt hätte werden können.

Ja, Broken Bells arbeiten mit einem riesigen Berg diverser musikalischer Elemente. Klänge bei anderen nach Wurstsalat, ist hier jedoch vereint zu einem großen, guten Ganzen. Wie schon beim Debüt scheinen die Songs fast ineinander über zufließen – obwohl sich doch jeder Titel vom anderen abhebt. Denn auch das Tracklisting stimmt bei den Broken Bells – ich habe eigentlich nichts anderes erwartet.

© Laut

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