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In seinem neuen Programm stellt uns das hervorragende Erdödy Chamber Orchestra ein ungarisch-polnisches Tandem vor. Der ungarische Teil besteht aus Endre Szervánszkys Serenade für Streicher und Rezső Sugárs Divertimento für Streichorchester, während Mieczysław Weinbergs Concertino für Violine und Orchester und Grażyna Bacewiczs Konzert für Streichorchester zum polnischen Teil gehören. Den vier vorliegenden Werken ist gemein, dass sie alle im Jahr 1948 komponiert wurden.
Bei Szervánszky und Sugár ist Kodálys Einfluss noch stark zu hören. Die Serenade enthält einige reizvolle Anklänge an volkstümliche Melodien, die das Erdödy Chamber Orchestra durch die Wahl tänzerischer Tempi und ein Timbre, das besonders auf farbenreiche Harmonien achtet, passend unterstreicht. Das eher angsterfüllte Divertimento von Sugár ist einer der Höhepunkte dieses Albums, vor allem wegen seiner großzügigen und klangvollen Bässe.
Weinberg komponierte sein Concertino im Exil, als Juden unter der Sowjetmacht vor allem im Kulturbereich schwer verfolgt wurden. In diesem hybriden Stück vermischt sich ein für Weinbergs Stil typischer, ausgeprägter Sinn für Dramatik und Schmerz mit seinem romantischen Erbe. Grażyna Bacewicz greift in ihrem Streichkonzert auf barocke Motive zurück – ein nicht zu überhörender Zusammenhang mit Bachs Brandenburgischen Konzerten! –, denen sie eine Chromatik verleiht, die manchmal an pure Atonalität grenzt. Mehr als erfreulich! © Pierre Lamy/Qobuz
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Serenade for Strings (Endre Szervanszky)
Endre Szervanszky, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
(C) 2022 DUX (P) 2022 DUX
Endre Szervanszky, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Endre Szervanszky, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Endre Szervanszky, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Concertino for Violin & String Orchestra, Op. 42 (Mieczysław Weinberg)
Mieczysław Weinberg, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Mieczysław Weinberg, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Mieczysław Weinberg, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Divertimento for String Orchestra (Rezso Sugar)
Rezső Sugár, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Rezső Sugár, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Rezső Sugár, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Rezső Sugár, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Rezső Sugár, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Concerto for String Orchestra (Grazyna Bacewicz)
Grazyna Bacewicz, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Grazyna Bacewicz, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Grazyna Bacewicz, Composer - Erdody Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist - Zsolt Szefcsik, Conductor, MainArtist
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Albumbeschreibung
In seinem neuen Programm stellt uns das hervorragende Erdödy Chamber Orchestra ein ungarisch-polnisches Tandem vor. Der ungarische Teil besteht aus Endre Szervánszkys Serenade für Streicher und Rezső Sugárs Divertimento für Streichorchester, während Mieczysław Weinbergs Concertino für Violine und Orchester und Grażyna Bacewiczs Konzert für Streichorchester zum polnischen Teil gehören. Den vier vorliegenden Werken ist gemein, dass sie alle im Jahr 1948 komponiert wurden.
Bei Szervánszky und Sugár ist Kodálys Einfluss noch stark zu hören. Die Serenade enthält einige reizvolle Anklänge an volkstümliche Melodien, die das Erdödy Chamber Orchestra durch die Wahl tänzerischer Tempi und ein Timbre, das besonders auf farbenreiche Harmonien achtet, passend unterstreicht. Das eher angsterfüllte Divertimento von Sugár ist einer der Höhepunkte dieses Albums, vor allem wegen seiner großzügigen und klangvollen Bässe.
Weinberg komponierte sein Concertino im Exil, als Juden unter der Sowjetmacht vor allem im Kulturbereich schwer verfolgt wurden. In diesem hybriden Stück vermischt sich ein für Weinbergs Stil typischer, ausgeprägter Sinn für Dramatik und Schmerz mit seinem romantischen Erbe. Grażyna Bacewicz greift in ihrem Streichkonzert auf barocke Motive zurück – ein nicht zu überhörender Zusammenhang mit Bachs Brandenburgischen Konzerten! –, denen sie eine Chromatik verleiht, die manchmal an pure Atonalität grenzt. Mehr als erfreulich! © Pierre Lamy/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:13:19
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Erdody Chamber Orchestra Zsolt Szefcsik
- Komponist: Various Composers
- Label: DUX
- Genre: Klassik
(C) 2022 DUX (P) 2022 DUX
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