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Wonderwall

"Wir wollen die Menschen dazu bringen, dass sie wieder mehr träumen." Dass hinter dieser Philosophie drei junge Mädels stehen, ist nun wirklich nicht besonders schwer zu erraten. Und es überrascht auch nicht mehr, dass sich die drei bei einem Theaterstück kennen lernen. Ela (geboren 1982) und Kati (1981) kannten sich schon lange und machten schon als McDowell-"Brothers" Musik, als anlässlich ihrer Theateraufführung des Stückes Der Traumzauberbaum Jule (1983 geboren) hinzu kommt. "Irgendwann saßen wir zusammen, spielten Gitarre und sangen..." - Wonderwall ist geboren. Danach spielen Wonderwall mal auf einem Pfarrfest, mal auf einem Wettbewerb zwischen Heavy-Metal Bands und Heavy-Metal Fans (trotzdem reicht es immerhin für den dritten Platz) oder im Vorprogramm von Brings. Auch manch kuriose Story ist überliefert: Vor einem Auftritt sollen die Mädels sogar mal ein paar der herum krabbelnden Ameisen verzehrt haben. Fazit: "Die schmecken gar nicht so schlecht." Der Durchbruch kommt mit Hilfe von Ralf Reichen ("... der repariert Gitarren und so"). Der kennt aber auch einige Produzenten, erzählt Kati, fragt, welche Musik Wonderwall denn macht und lässt sich auch gleich noch ein paar Demotapes bringen. Der Mann hat offensichtlich einen guten Riecher, die Produzenten sind jedenfalls auf der Stelle begeistert. 2001 kommt die erste Single "Witchcraft" auf den Markt, die auch auf dem folgenden gleichnamigen Album enthalten ist. Vor dessen Release erscheint 2002 noch die Single "Just More", die vom 27. März bis sechsten Mai in der ARD-Serie Marienhof Verwendung findet, was sich natürlich günstig auf die Chartsplatzierung auswirkt. Ihr Musikstil ist Pop-orientiert mit Country-Einschlag. Die Lyrics drehen sich erwartungsgemäß in erster Linie um Liebe und Romantik, hin und wieder mit einem Touch Melancholie oder Mystik. Wenige Tage vor der Veröffentlichung des zweiten Albums "What Does It Mean" gibt die Band bekannt, dass Jule zwar noch die kommenden Tourtermine mitmachen, sich dann aber musikalisch selbstständig machen will: "Die gemütlichen Abende zuhause mit Gitarre in der Hand waren selten geworden. Immer mehr Songs entstanden getrennt voneinander, und im Studio zeigte sich dann, dass die Ideen von Jule in eine andere Richtung gingen als die von Kati und eLa", heißt es auf der Homepage der Drei. Was das nun bedeuten soll?
© Laut

Diskografie

17 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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