Till Fellner
Der österreichische Pianist Till Fellner wird am 9. März 1972 in Wien geboren. Er studiert Klavier am Wiener Konservatorium bei Helene Sedo-Stadler. Startschuss seiner Karriere ist der erste Platz beim internationalen Concours Clara Haskil im Jahre 1993. 1998 folgt der Mozartinterpretationspreis in seiner Heimatstadt Wien. Die 2000er beginnen (und bleiben) rosig für den Pianisten: Er spielt in den größten Musiksälen und Festivals Europas, Japan und Amerikas. Zu seinen Lieblingsinterpreten zählen vor allem Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven. Von letzterem spielt er von 2008 bis 2010 einen siebenteiligen Zyklus, der alle Sonaten des Meisters enthält und tritt damit in New York, Washington, Tokio, London, Paris und natürlich in Wien auf. Nach einem Sabbatjahr 2012 kehrt er 2013 auf die Bühne zurück, spielt mit einigen der bekanntesten Orchestern der Welt (u.a. San Francisco Symphony Orchestra, Pittsburgh Symphonie Orchestra, Münchener Philharmoniker…) und wird als Artist in Residence bei den Bamberger Symphonikern eingeladen.
Seine Zusammenarbeit reicht von Nikolaus Harnoncourt bis hin zu Claudio Abbado und Herbert Blomstedt. Und auch die Kammermusik gehört zu Till Fellners Leidenschaften, zusammen mit dem britischen Tenor Mark Padmore spielt er mehrere Konzerte und Liederabende. Auch als Soloartist führt er weiterhin erfolgreich auf internationalen Bühnen sein Repertoire auf, das von Bach, Haydn, Mozart bis hin zu Schumann reicht. Seit 2013 unterrichtet Fellner außerdem an der Hochschule der Künste in Zürich.
Unter dem Label ECM New Series nahm der Pianist bereits einige Alben auf, zu denen der 1. Band des Wohltemperierten Klaviers von Bach und die Klavierkonzerte Nr. 4 und 5 von Beethoven gehören.
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