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The Aristocrats

Ein einziger Gig reicht: 2011 spielen Guthrie Govan, Bryan Beller und Marco Minnemann gemeinsam beim Anaheim Bass Bash. Zuvor haben sie geprobt - genau ein Mal. Und doch begeistert das Trio auf Anhieb - im Publikum will man gar nicht glauben, dass die drei Premiere feiern. "Die Chemie war so großartig, dass wir uns nach dem Auftritt sagten: 'Das funktioniert. Wir sollten es aufnehmen'.", erinnert sich Govan. Gesagt, getan: Die drei Mannen treffen sich in Chicago und nehmen dort ihr selbstbetiteltes Debüt auf. Schnell erarbeiten sich die Aristocrats mit einer instrumentalen Mischung aus den verschiedensten Spielarten von Rock bis Metal eine Art Kultstatus. 2012 folgt die erste große Tour samt DVD/2CD-Box durch Nordamerika, Europa, Israel, Südkorea und Japan. Für die drei Musiker ist es zwar die erste gemeinsame Banderfahrung, auf eine erfolgreiche Karriere blicken sie aber auch abseits der Aristocrats zurück. Marco Minnemann tourt 2011 etwa mit Steven Wilson und arbeitet an dessen Album "The Raven That Refused To Sing" mit: Der Deutsche, der einst bei den Freaky Fuckin Weirdoz oder den H-Blockx spielte, ist schon lange eine feste Größe in der internationalen Drumszene, ob im Studio oder auf Drum-Clinics. Mit Steven Wilson arbeitet auch Gitarrist Govan zusammen. Der Brite kollaboriert u.a. noch mit Grime-Rapper Dizzee Rascal. US-Bassist Beller glänzt in seinem Lebenslauf mit Koops mit Steve Vai oder Dream Theaters James LaBrie. Beide Saitenartisten sieht man zudem auf den Covern einschlägiger Fachblätter. Am Songwriting fürs Nachfolgealbum "Culture Clash" (2013) sind alle drei wieder gleichberechtigt beteiligt, 2014 folgt erneut eine Welttour. Vor dem Hintergrund der ganzen geballten Erfahrung erklärt sich bis zu einem gewissen Grad auch, warum es bei dem Trio von der ersten Sekunde an klappte - alles Vollprofis. Da kann man bei den Aristocrats durchaus von einer kleinen Supergroup sprechen. Eine Supergroup sind die Aristocrats auch in Hinblick auf die Veröffentlichungsdichte. Obwohl die Mitglieder noch mit zig anderen Acts unterwegs sind, werfen sie allein in der ersten Hälfte des Jahres 2015 drei Alben auf den Markt. Zwei Livescheiben - eine davon inklusive DVD-Release - und im Juni das dritte Studioalbum "Tres Caballeros". Das untermalt mal wieder prächtig das Motto des Trios: es gibt wirklich nichts, das es nicht gibt.
© Laut

Diskografie

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