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Mandragora Scream

Mandragora Scream bezeichnet der Legende nach den verfluchenden Schrei der Galgenblume Alraune, falls man versucht, sie zu pflücken. Ein perfekter Name für eine Gothmetal Band. Das dachte sich wohl auch Gründerin und Boss Morgan Lacroix. 1997 ruft die Italienerin die Combo ins untote Leben. Als zwei Männer/zwei Frauen Quartett entwickeln sie ihren szenetypischen Look aus Leder und Pomp. Opulente Konzeptalben schreiben sich die Südeuropäer seit dem 2001er Debüt "Fairy Tales From Hell's Caves" auf die Fahnen. Der Erstling spielt lyrisch mit einer Adaption des neunten Höllenkreises in Dantes "Göttlicher Komödie". Die menschlich-maskuline Hauptfigur Virgil mutiert - wenig überraschend - hierbei zu einer sexy Vampirfee. Diese Blutsaugergeschichte spinnen MS auch auf nachfolgenden Longplayern fort. Rein musikalisch bewegt sich der Vierer in traditionellen Genregrenzen. Eingängige Rockmelodien treffen auf barocke Verzierungen, opulente Arrangements und hartmetallische Gitarren. Hauptmerkmal der Blutsaugertruppe ist dabei die Stimme von Frontfrau Morgan. Gern und ausgiebig lässt sie die - in der dunklen Szene meist obligatorischen - Heavenly Voices links liegen. Stattdessen röchelt, krächzt und kreischt sie in bester Hexentradition. Das 2009er Album "Volturna" verwendet erstmals auch neoklassische Elemente, wie zB ein Cembalo, in direkter Form. 2010 präsentieren sie sich erstmals einem breiten europäischen Publikum. Sie besuchen mehr als 30 Städte außerhalb Italiens als Begleitung der Goth-Götter Christian Death und The 69 Eyes.
© Laut

Diskografie

20 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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