Lisa Hannigan
Die 1981 in Dublin geborene irische Singer-Songwriterin Lisa Hannigan ist vielen als die weibliche Stimme von Damien Rice in Erinnerung. Ihre Familie verschlägt es nach Lisas Geburt in das kleine Städtchen Kilcloon, wo sie die Schule besucht. Später studiert sie in Dublin Kunstgeschichte.
2001 trifft Hannigan auf Damien Rice. Für die Alben "O" (2002) und "9" (2006) steuert sie Vocals bei. Ihr wahres Talent beweist sie aber erst bei den Liveshows. Dort brilliert sie neben ihren gesanglichen Fähigkeiten auch an der E-Gitarre, Bassgitarre und den Drums.
2007 trennt sich das paar Paar sowohl privat als auch musikalisch, nachdem Rice sie vor einem Konzert in München aus der Band wirft. Hannigan verlagert ihren Lebensmittelpunkt wieder nach Dublin und beginnt dort eine eigene Solokarriere.
Hannigan tritt nnun mit ihrer eigenen Band The Daisy Okell Quartet auf und erspielt sich wieder vor allem live einen Namen. Dort covert sie auch Klassiker von Joni Mitchell und Nina Simone. Sie steuert weiterhin Gastvocals für The Frames und Herbie Hancock bei.
Für ihr Debütalbum "Sea Sew" (2008) zieht sie sich auf das Land zurück, nimmt es aber in Dublin auf. Hannigan nutzt das Internet, um ihre Musik zu vertreiben. Die Single "Lille" stellt sie kostenlos ins Netz. Weitere Tracks streamt sie über die Plattform MySpace. Von den Feuilletons bekommt Hannigan viel positiven Zuspruch. In ihrer Heimat steigt "Sea Sew" auf Platz drei in den Charts.
Die Irin geht anschließend auf Tour, wirkt beim Musikerkollektiv The Cake Sale mit und beteiligt sich ebenso an einem Charity-Album. Ihre Songs finden in bekannten Filmen wie "Shrek 3" Verwendung.
Ihr nächstes Album "Passenger" (2011) nimmt sie in Nordwales mit Produzent Joe Henry auf. Die Kritiker loben das Album und Hannigan festigt ihren Ruf als sehr gute Songwriterin weiter. Für Film und Fernsehen arbeitet sie anschließend als Synchronsprecherin und steuert den Gesang zu verschiedenen Soundtracks wie "Gravity" und "Fury" bei.
Ihr nächstes Album "At Swim" (2016) produziert Aaron Dessner von The National. Ihren intimen, aber emotionalen Folkstil verfeinert sie auf dieser Platte. Für das Album geht sie in ihrer Heimat ausgiebig auf Tour.
© Laut
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