Karin Ann
"Ich spreche über die Realität. Wie sie ist, wie man sie durchsteht, und wie man nicht allein ist", sagt Karin Ann über sich. Nachdem sich die slowakische Sängerin zuerst an verschiedensten Dingen ausprobiert, kristallisiert sich schließlich die Musik heraus: Mit Alternative-Trap wird sie zu einem Sprachrohr der Generation Z.
Im Alter von 14 Jahren schreibt Ann ihren ersten Song und arbeitet kurz darauf bereits mit der Unterstützung eines englischen Produzenten an weiteren Songs. Zwei Jahre später, im Januar 2020, und bevor sie mit ihrer Musik auf Streaming-Portalen und Video-Plattformen durchstartet, taucht Karin Ann erst mal noch in einem anderen Medium auf. Neben weiteren aufstrebenden Künstler*innen ist die junge Musikerin teil eines Online-Artikels der New York Times, der über Billie Eilishs Einfluss als Fashion- und Freiheitsvorbild der Generation Z berichtet.
Ein paar Monate später nimmt die Slowakin dann ihre Musikkarriere in Angriff und veröffentlicht in kurzen Abständen ihre ersten Songs: "Ruky Pre?" ("Hände Weg"), "Zrkadlo" ("Spiegel") und "Zavolaj Mi Zajtra" ("Ruf Mich Morgen An"). Die Tracks erscheinen zwar ohne Label im Rücken, aber in Zusammenarbeit mit dem renommierten slowakischen Produzenten Tomi Popovi?.
Für Ann reicht das allerdings noch nicht. Sie will den internationalen Durchbruch schaffen. So erscheint mit "3AM" am Ende des ohnehin schon ereignisreichen Jahres ihre erste englischsprachige Single, die ihre lyrischen Auseinandersetzungen mit persönlichen und gesellschaftlichen Missständen erstmals einem globalen Publikum zugänglich macht. Und tatsächlich generiert der Release deutlich mehr Aufmerksamkeit als die in ihrer Muttersprache verfassten Songs.
In der Folge beginnt Ann mit dem Produzenten Matt Schwartz zusammenzuarbeiten, der seine musikalischen und technischen Fähigkeiten bereits bei Projekten mit Halsey, YUNGBLUD und Massive Attack unter Beweis stellte. Gemeinsam mit Tomi Popovi? hilft Schwartz der Sängerin bei der Realisierung der Singles "I Yearn For Agony", "Babyboy", "Sociopathic" und ihrer wenig später folgenden Debüt-EP "Lonely Together".
Als Stimme einer jungen Generation thematisiert Ann in ihrer dunklen Pop-Trap-Soundlandschaft mit brutaler Ehrlichkeit Themen wie Freiheit, Gleichberechtigung und mentale Gesundheit, die für sie bereits seit ihrer Kindheit in der konservativen Slowakei eine große Rolle spielen: "Dies ist mein erstes vollständiges Projekt und für mich erzählt die ganze EP eine Geschichte. Einige Songs verbinden sich miteinander und in anderen spreche ich über Dinge, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich mit der Öffentlichkeit sprechen würde."
© Laut
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bittersweet heartbreak
Pop - Erschienen bei 3amRecords am 30.06.2023
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
a stranger with my face
Pop - Erschienen bei 3amRecords am 01.09.2023
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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through the telescope
Alternativ und Indie - Erschienen bei 3amRecords am 10.05.2024
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
she
Alternativ und Indie - Erschienen bei 3amRecords am 09.02.2024
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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you make me miserable
Alternativ und Indie - Erschienen bei 3AM Records am 01.07.2022
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
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false gold
Alternativ und Indie - Erschienen bei 3amRecords am 22.03.2024
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
put me back together
Pop - Erschienen bei 3amRecords am 10.11.2023
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
she (Benny Benassi Remix)
Electronic - Erschienen bei 3amRecords am 23.02.2024
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
reflection (Live Acoustic Version)
Pop - Erschienen bei BrainZone am 02.07.2021
24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
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false gold (Imogen Heap Remix)
Alternativ und Indie - Erschienen bei 3amRecords am 17.04.2024
24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
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