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Eiffel 65

Eiffel 65 - man fragt sich zurecht: wie um alles in der Welt kommen die drei Italiener auf diesen Bandnamen? Die Antwort ist einfach: zufällig. Zermartern sich andere in endlosen Sessions das Hirn, befragen Jeffrey Jey, Maurizio Lobina und Babry Ponte einfach den Zufallsgenerator ihres Rechners. Der spuckt das Wort "Eiffel" aus, "65" kommt als Teil einer "zufällig" hingekrizelten Telefonnummer hinzu und fertig. Der Computer stellt bezeichnenderweise das Herzstück des italienischen Dance-Pop-Trios dar. Sound, Videos oder persönliche Hobbys - ohne bits und bytes läuft nix. Sampler und Sequencer spucken poppige Euro-Dance-Rhythmen aus, in Videoclips treffen Eiffel 65 auf lustige blaue Aliens und in der Freizeit zockt man die neusten PC-Games. Das Spiel "Metal Gear Solid" wird Vorbild für den Clip zur Single "Blue (Da Ba Dee)", mit der Jey, Lobina und Ponte 1999 weltweit die Hitparaden stürmen. Hierzulande lässt der Song Doppel-Platin regnen. Mehrere hundert Konzerte und Promotion-Gigs rund um den Globus folgen. Gegründet wird das Trio 1992 beim Turiner Clublabel Blisscorporation. Massimo Gabutti, ein Pionier in der italienischen Dancefloor- und House-Szene, hält dort die Fäden in der Hand. Eiffel 65 produzieren auch Songs für andere Acts des Labels, das die Welt mit sogenannten "Spaghetti House"-Produktionen beglückt. Sie haben eben ein Händchen für den Top Ten tauglichen Crossover aus Dancefloor und Popmusik. Sänger Jey wird 1970 in Sizilien geboren, wächst aber in Brooklyn, New York auf. Aus einer Musikerfamilie stammend, bastelt er bereits als Sechsjähriger an seinem Atari-Rechner herum. Zurück in Bella Italia richtet sich der Teenager ein erstes kleines Tonstudio ein. Bands wie Depeche Mode, U2, Duran Duran aber auch Rick Astley beeinflussen ihn in den Achtzigern. Nach dem Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung konzentriert sich Jey nur noch auf Musik und landet bei Blisscorporation. Dort lernt er seine zukünftigen Kollegen kennen. Elektrotechniker Lobina (geb. 1973), der neun Jahre lang klassischen Klavierunterricht besucht und als Keyboarder in mehreren Jazz- und Rockcombos spielt, wird zum kreativen Kopf der Band. Der gleichaltrige Turiner Club DJ Ponte, der bei Eiffel 65 arrangiert und textet, komplettiert das Trio. "Es ist wichtig, eine positive Message zu transportieren", sagt Jeffrey Jey über seine Musik. Im September 2001 erscheint das sehnsüchtig erwartete zweite Album "Contact". In der Terminologie der Band bleibend, spricht die Europop-Gemeinde voller Begeisterung von einem neuen "Abtanzkosmos". Im selben Jahr zollen Eiffel 65 den Achtzigern mit einem Remix des Alphaville-Hits "Big In Japan" Tribut.
© Laut

Diskografie

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