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Dope D.O.D.

Dope D.O.D. probieren sich seit Anfang 2011 an der Neuverortung des Hip Hop. Zu jener Zeit droppen die bis dato unbekannten MCs mit den flamboyanten Namen Dopey Rotten, Skits Vicious und Jay Reaper das Musikvideo "What Happenend". Darin geben die Rapper mal eben die Verlegung des Hip Hop-Epizentrums nach Groningen in den Niederlanden bekannt. Drei Typen mit Looks zwischen Street-Zögling, Hooligan und geisteskrank mit Skrillex-Undercut bringen Hardcore-Hip Hop und Dubstep-Wobble-Bässe zusammen. Daraus resultiert ein düsterer, fast endzeitartiger Sound. "What Happened" verzeichnet in Rekordgeschwindigkeit Millionen von Clicks. Bald steckt der Clip auf diversen Videostream-Plattformen in der Dauerrotation. Kurz darauf sitzen Dope D.O.D. schon im Flieger nach Island, um beim Indiefestival Iceland Airwaves aufzutreten. Unter der Regie von Produzent Peter Songolo starten die Groninger, die von verschiedenen Kontinenten in die holländische Stadt emigrierten, danach die Arbeit am Debüt "Branded". Der Wirbel, den die Hip Hop-Exoten in Europa lostreten, bleibt auch in Übersee nicht unbemerkt, weshalb die Kollaborationsanfrage an Sean Price auf positive Resonanz stößt. Der Feature-Track "Psychosis" wiederum verleiht Dope D.O.D.s Lauf noch mehr Schwung. Ein begeisterter Fred Durst bucht den Act erst als Limp Bizkit-Vorband beim Europatourstart in Amsterdam, dann gleich für die ganze Tournee. Plötzlich stehen D.O.D., die live von DJ Dr. Diggles unterstützt werden, auf Festivalbühnen und spielen vor 10.000 Leuten. Im September 2011 erscheint "Branded". Rotten, Vicious und Reaper bespielen Frankreich, Bulgarien, Russland, Polen, die Ukraine und Litauen. Das ruft einen weiteren Vertreter der Nu Metal-Garde auf den Plan: Korn laden zur US-Tour im Spätherbst ein. Beim Newcomer-Festival Eurosonic in der Heimatstadt küren Zuschauer wie Industrievertreter Dope D.O.D. im darauffolgenden Jahr einhellig zum "most promising act 2012". Die lösen die Vorschusslorbeeren spätestens 2013 mit dem Doppelalbum "Da Roach" ein. Keine schlechte Erfolgskurve für die Jungs aus Groningen, die ihre Liebe zum Hip Hop über ein Jahrzehnt lang ausformuliert haben, um schließlich mit konzentrierten Kräften das Feld aufzurollen.
© Laut

Diskografie

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