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Bei CD-Produktionen wie dieser darf man über den vielfach bemühten Begriff der „historischen Einspielung“ schon einmal ins Grübeln kommen. Denn wann ist eine Einspielung überhaupt „historisch“? Wenn sie eine gewisse Halbwertszeit überschritten hat, einfach nur mono aufgenommen wurde oder einen Künstler betrifft, der nicht mehr aktiv oder gar verstorben ist? Sind die noch immer Maßstäbe setzenden Bruckner-Produktionen mit Günter Wand und dem WDRSinfonieorchester schon historisch? Oder ist der vorliegende, in dieser Weise bisher unveröffentlichte Mitschnitt eines Konzertes vom 28. November 2004 aus dem Wiener Musikverein historisch, weil er eine zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossene Phase in der Biografie von Christian Thielemann dokumentiert – nämlich sein Engagement an der Deutschen Oper Berlin?
Doch auch diese Frage rückt in den Hintergrund angesichts der überwältigenden interpretatorischen Kraft, mit der Thielemann hier Wagners Ouvertüren, Vorspiele und anderes zum wortlosen Sprechen bringen will. Es ist ein Fest des rauschhaften Klanges. Da spielt es dann auch kaum eine Rolle, dass der ORF seine Mikrofone so schonungslos positionierte, dass man nahezu in jedem Takt das Risiko spürt, mit dem das Orchester überhaupt erst seinem Maestro in die Höhen und Tiefen der Ausdrucksintensität folgt; Beckmessereien über das gelegentliche intonatorische Flimmern sind da kaum angebracht und verkennen die an jenem Abend waltende Gunst des Augenblicks. Denn Thielemann und das Orchester der Deutschen Oper Berlin haben sich hier fraglos zu einer Leistung vereint, die sowohl hinsichtlich der Spannungsbögen wie auch des ebenso kompakten wie scharfkantig durchsichtigen Sounds ihresgleichen sucht.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de
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Rienzi, WWV 49 (Richard Wagner)
Orchestre de l'opéra allemand de Berlin, Orchestra - Christian Thielemann, Conductor - Richard Wagner, Composer
(C) 2013 Orfeo (P) 2013 Orfeo
Lohengrin, WWV 75 (Richard Wagner)
Orchestre de l'opéra allemand de Berlin, Orchestra - Christian Thielemann, Conductor - Richard Wagner, Composer
(C) 2013 Orfeo (P) 2013 Orfeo
Tannhäuser, WWV 70 (Richard Wagner)
Orchestre de l'opéra allemand de Berlin, Orchestra - Christian Thielemann, Conductor - Richard Wagner, Composer
(C) 2013 Orfeo (P) 2013 Orfeo
Götterdämmerung, WWV 86d (Richard Wagner)
Orchestre de l'opéra allemand de Berlin, Orchestra - Christian Thielemann, Conductor - Richard Wagner, Composer
(C) 2013 Orfeo (P) 2013 Orfeo
DISC 2
Parsifal, WWV 111 (Richard Wagner)
Orchestre de l'opéra allemand de Berlin, Orchestra - Christian Thielemann, Conductor - Richard Wagner, Composer
(C) 2013 Orfeo (P) 2013 Orfeo
Tristan und Isolde, WWV 90 (Richard Wagner)
Orchestre de l'opéra allemand de Berlin, Orchestra - Christian Thielemann, Conductor - Richard Wagner, Composer
(C) 2013 Orfeo (P) 2013 Orfeo
Orchestre de l'opéra allemand de Berlin, Orchestra - Christian Thielemann, Conductor - Richard Wagner, Composer
(C) 2013 Orfeo (P) 2013 Orfeo
Die Meistersinger von Nürnberg, WWV 96 (Richard Wagner)
Orchestre de l'opéra allemand de Berlin, Orchestra - Christian Thielemann, Conductor - Richard Wagner, Composer
(C) 2013 Orfeo (P) 2013 Orfeo
Albumbeschreibung
Bei CD-Produktionen wie dieser darf man über den vielfach bemühten Begriff der „historischen Einspielung“ schon einmal ins Grübeln kommen. Denn wann ist eine Einspielung überhaupt „historisch“? Wenn sie eine gewisse Halbwertszeit überschritten hat, einfach nur mono aufgenommen wurde oder einen Künstler betrifft, der nicht mehr aktiv oder gar verstorben ist? Sind die noch immer Maßstäbe setzenden Bruckner-Produktionen mit Günter Wand und dem WDRSinfonieorchester schon historisch? Oder ist der vorliegende, in dieser Weise bisher unveröffentlichte Mitschnitt eines Konzertes vom 28. November 2004 aus dem Wiener Musikverein historisch, weil er eine zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossene Phase in der Biografie von Christian Thielemann dokumentiert – nämlich sein Engagement an der Deutschen Oper Berlin?
Doch auch diese Frage rückt in den Hintergrund angesichts der überwältigenden interpretatorischen Kraft, mit der Thielemann hier Wagners Ouvertüren, Vorspiele und anderes zum wortlosen Sprechen bringen will. Es ist ein Fest des rauschhaften Klanges. Da spielt es dann auch kaum eine Rolle, dass der ORF seine Mikrofone so schonungslos positionierte, dass man nahezu in jedem Takt das Risiko spürt, mit dem das Orchester überhaupt erst seinem Maestro in die Höhen und Tiefen der Ausdrucksintensität folgt; Beckmessereien über das gelegentliche intonatorische Flimmern sind da kaum angebracht und verkennen die an jenem Abend waltende Gunst des Augenblicks. Denn Thielemann und das Orchester der Deutschen Oper Berlin haben sich hier fraglos zu einer Leistung vereint, die sowohl hinsichtlich der Spannungsbögen wie auch des ebenso kompakten wie scharfkantig durchsichtigen Sounds ihresgleichen sucht.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 2 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:30:42
- Künstler: Orchestra of the Deutsche Oper Berlin Christian Thielemann
- Komponist: Richard Wagner
- Label: Orfeo
- Genre: Klassik
(C) 2013 Orfeo (P) 2013 Orfeo
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