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Myung-Whun Chung|Unsuk Chin: 3 Concertos

Unsuk Chin: 3 Concertos

Sunwook Kim

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Mit schillernden Orchesterpartituren hat sich Unsuk Chin im internationalen Konzertleben einen Namen gemacht. Die Fähigkeit der koreanischstämmigen Komponistin, große Instrumentalbesetzungen in Wallung zu bringen, könnte kaum eindrucksvoller zutage treten als in diesen mitreißenden Konzerten für Klavier, Cello und Sheng. Allesamt Ersteinspielungen!
In der zerhackten Mechanik und halsbrecherischen Polyphonie des Klavierkonzertes (1996/1997) scheint György Ligeti, einer der wichtigsten kompositorischen Ziehväter Chins, noch deutliche Spuren hinterlassen zu haben. Sunwook Kim bewegt sich mit bravouröser Energie durch die polyrhythmischen Verstrickungen dieses rasenden Perpetuum mobiles und treibt das Orchester in fulminante Steigerungen hinein. Beinahe spätromantisch geht es im Cellokonzert (2008/2013) zu, dessen Ecksätze elegische Töne anschlagen. Alban Gerhardt lässt sein Arbeitsgerät singen und seufzen, ohne die „Gesangspartien“ zu verklären. Dazwischen furiose Rhythmuspassagen und katastrophische Aus- und Zusammenbrüche von schreiender Expressivität. Das alles ist aber noch gar nichts verglichen mit „Su“ (ägyptisch „Luft“) für Sheng und Orchester (2009). Es ist die erste Komposition Chins, die ein traditionelles asiatisches Instrument verwendet, ohne jede exotistische Anmutung. Die Intensität dieser Konfrontation von chinesischer Mundorgel und großem Orchesterapparat, die die geräuschhaft-aufgerauten Farben der Sheng in bisher nicht gehörter Weise dramatisiert, ist kaum in Worte zu fassen. Auch das Seouler Orchester hat großen Anteil an der markanten Topographie dieser zerklüfteten Klanglandschaften.

© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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Unsuk Chin: 3 Concertos

Myung-Whun Chung

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Piano Concerto (Unsuk Chin)

1
Movement I
00:04:07

Myung-Whun Chung, Conductor, MainArtist - Unsuk Chin, Composer - Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Michael Fine, Producer - Sunwook Kim, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 SPO

2
Movement II
00:09:05

Myung-Whun Chung, Conductor, MainArtist - Unsuk Chin, Composer - Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Michael Fine, Producer - Sunwook Kim, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 SPO

3
Movement III
00:04:53

Myung-Whun Chung, Conductor, MainArtist - Unsuk Chin, Composer - Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Michael Fine, Producer - Sunwook Kim, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 SPO

4
Movement IV
00:04:37

Myung-Whun Chung, Conductor, MainArtist - Unsuk Chin, Composer - Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Michael Fine, Producer - Sunwook Kim, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 SPO

Cello Concerto (Unsuk Chin)

5
Movement I, "Aniri"
00:09:48

Myung-Whun Chung, Conductor, MainArtist - Unsuk Chin, Composer - Alban Gerhardt, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Michael Fine, Producer

℗ 2014 SPO

6
Movement II
00:02:57

Myung-Whun Chung, Conductor, MainArtist - Unsuk Chin, Composer - Alban Gerhardt, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Michael Fine, Producer

℗ 2014 SPO

7
Movement III
00:08:06

Myung-Whun Chung, Conductor, MainArtist - Unsuk Chin, Composer - Alban Gerhardt, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Michael Fine, Producer

℗ 2014 SPO

8
Movement IV
00:07:15

Myung-Whun Chung, Conductor, MainArtist - Unsuk Chin, Composer - Alban Gerhardt, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Michael Fine, Producer

℗ 2014 SPO

9
Šu for sheng and orchestra
00:21:19

Myung-Whun Chung, Conductor, MainArtist - Unsuk Chin, ComposerLyricist - Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Wei Wu, MainArtist - Michael Fine, Producer

℗ 2014 SPO

Albumbeschreibung

Mit schillernden Orchesterpartituren hat sich Unsuk Chin im internationalen Konzertleben einen Namen gemacht. Die Fähigkeit der koreanischstämmigen Komponistin, große Instrumentalbesetzungen in Wallung zu bringen, könnte kaum eindrucksvoller zutage treten als in diesen mitreißenden Konzerten für Klavier, Cello und Sheng. Allesamt Ersteinspielungen!
In der zerhackten Mechanik und halsbrecherischen Polyphonie des Klavierkonzertes (1996/1997) scheint György Ligeti, einer der wichtigsten kompositorischen Ziehväter Chins, noch deutliche Spuren hinterlassen zu haben. Sunwook Kim bewegt sich mit bravouröser Energie durch die polyrhythmischen Verstrickungen dieses rasenden Perpetuum mobiles und treibt das Orchester in fulminante Steigerungen hinein. Beinahe spätromantisch geht es im Cellokonzert (2008/2013) zu, dessen Ecksätze elegische Töne anschlagen. Alban Gerhardt lässt sein Arbeitsgerät singen und seufzen, ohne die „Gesangspartien“ zu verklären. Dazwischen furiose Rhythmuspassagen und katastrophische Aus- und Zusammenbrüche von schreiender Expressivität. Das alles ist aber noch gar nichts verglichen mit „Su“ (ägyptisch „Luft“) für Sheng und Orchester (2009). Es ist die erste Komposition Chins, die ein traditionelles asiatisches Instrument verwendet, ohne jede exotistische Anmutung. Die Intensität dieser Konfrontation von chinesischer Mundorgel und großem Orchesterapparat, die die geräuschhaft-aufgerauten Farben der Sheng in bisher nicht gehörter Weise dramatisiert, ist kaum in Worte zu fassen. Auch das Seouler Orchester hat großen Anteil an der markanten Topographie dieser zerklüfteten Klanglandschaften.

© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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