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Eigentlich sind uns aus dem Studio La Buissonne in Pernes-les-Fontaines/F ganz andere, sanftere und wohlklingendere Töne vertraut. Das französische Quartett um den Bassisten Bruno Chevillon mit dem exquisiten Namen von Italiens Begründer der modernen Malerei liefert auf seinem dritten Album fürs hauseigene Plattenlabel von Tonmeister Gérard de Haro eine Ode auf die Verzerrung, den bizarren Soundtrack für die demnächst anstehenden Feiern zum Jüngsten Gericht. Es ist jener auf die derzeitige Gemütslage in Frankreich nicht unpassende Sound der Apokalypse, der im Rock mit all seinen Verästelungen spätestens seit King Crimson & Co. für Furore sorgte und von Caravaggio dankbar aufgearbeitet wird.
Oh Herr, Hagelstürme prasseln auf unsere ungeschützten Häupter, wir versinken im Morast und niemand ist da, der uns aus diesem Schlamassel heraushilft. Man muss kein Freund von Science-Fiction-Szenarien sein, um zu verstehen worum es den beiden Komponisten de la Fuente und Sighicelli geht, die beide aus der sogenannten „Neuen“ Musik kommen – die Musik sagt es mit ungeheurer Direktheit. Ein Hörfilm, für den man keine Bilder und kein Drehbuch braucht. Dass Chevillon & Echampard die beste Rhythmusgruppe im Hexagon sind, hat sich längst herumgesprochen, Kompromisse haben sie noch nie gemacht, und „Turn Up“ ist eines ihrer bislang radikalsten Werke.
Im fast viertelstündigen Opener „Tanker Fever“ scheinen dämonische Roboter die Macht übernommen zu haben, Gitarrenakkorde kommen wie geschreddert daher, Geisterschiffe stechen in See. Mit viel Sinn für Dramatik und Theatralik malen „Caravaggio“ ein Schattenreich aus, das an jeder Ecke mit neuen Überraschungen aufwartet. Sogar die gute alte Morricone-Gitarre aus den Sergio-Leone-Western kommt zum Einsatz. Manchmal wird es auch ganz still, aber ähnlich wie in Tarkovskys Film „Stalker“ täuschen diese Ruhezonen. Sie bilden nur kurze Stationen vor der nächsten schweren Prüfung.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
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Caravaggio, Composer, Primary
2016 La Buissonne La Buissonne 2016
Caravaggio, Composer, Primary
2016 La Buissonne La Buissonne 2016
Caravaggio, Composer, Primary
2016 La Buissonne La Buissonne 2016
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2016 La Buissonne La Buissonne 2016
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2016 La Buissonne La Buissonne 2016
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2016 La Buissonne La Buissonne 2016
Caravaggio, Composer, Primary
2016 La Buissonne La Buissonne 2016
Albumbeschreibung
Eigentlich sind uns aus dem Studio La Buissonne in Pernes-les-Fontaines/F ganz andere, sanftere und wohlklingendere Töne vertraut. Das französische Quartett um den Bassisten Bruno Chevillon mit dem exquisiten Namen von Italiens Begründer der modernen Malerei liefert auf seinem dritten Album fürs hauseigene Plattenlabel von Tonmeister Gérard de Haro eine Ode auf die Verzerrung, den bizarren Soundtrack für die demnächst anstehenden Feiern zum Jüngsten Gericht. Es ist jener auf die derzeitige Gemütslage in Frankreich nicht unpassende Sound der Apokalypse, der im Rock mit all seinen Verästelungen spätestens seit King Crimson & Co. für Furore sorgte und von Caravaggio dankbar aufgearbeitet wird.
Oh Herr, Hagelstürme prasseln auf unsere ungeschützten Häupter, wir versinken im Morast und niemand ist da, der uns aus diesem Schlamassel heraushilft. Man muss kein Freund von Science-Fiction-Szenarien sein, um zu verstehen worum es den beiden Komponisten de la Fuente und Sighicelli geht, die beide aus der sogenannten „Neuen“ Musik kommen – die Musik sagt es mit ungeheurer Direktheit. Ein Hörfilm, für den man keine Bilder und kein Drehbuch braucht. Dass Chevillon & Echampard die beste Rhythmusgruppe im Hexagon sind, hat sich längst herumgesprochen, Kompromisse haben sie noch nie gemacht, und „Turn Up“ ist eines ihrer bislang radikalsten Werke.
Im fast viertelstündigen Opener „Tanker Fever“ scheinen dämonische Roboter die Macht übernommen zu haben, Gitarrenakkorde kommen wie geschreddert daher, Geisterschiffe stechen in See. Mit viel Sinn für Dramatik und Theatralik malen „Caravaggio“ ein Schattenreich aus, das an jeder Ecke mit neuen Überraschungen aufwartet. Sogar die gute alte Morricone-Gitarre aus den Sergio-Leone-Western kommt zum Einsatz. Manchmal wird es auch ganz still, aber ähnlich wie in Tarkovskys Film „Stalker“ täuschen diese Ruhezonen. Sie bilden nur kurze Stationen vor der nächsten schweren Prüfung.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 7 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:46:46
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Caravaggio
- Komponist: Caravaggio
- Label: La Buissonne
- Genre: Jazz
2016 La Buissonne La Buissonne 2016
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