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Dejan Lazić|The London Connection: Beethoven, Clementi & Cramer

The London Connection: Beethoven, Clementi & Cramer

Dejan Lazic

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Kollaterale Kalligraphie: Dejan Lazić, der Wahl-Niederländer aus Kroatien, hat auf seiner jüngsten Veröffentlichung drei Werke zusammengestellt, die nicht nur eine „Connection“ mit London verbindet, sondern ebenso die Tatsache, dass sich keines von ihnen einen dauerhaften Platz im Repertoire sichern konnte. Die beiden stattlichen Sonaten der Londoner „Etüdenkomponisten“ Muzio Clementi und Johann Baptist Cramer, 1808 und 1818 erschienen, gerieten im tiefen Schatten von Beethovens parallelen Werken früh außer Sicht, und Beethovens eigene, auf Wunsch von Clementi entstandene Klaviertranskription seines Violinkonzerts blieb trotz einer neukomponierten Kadenz mit originellen Paukeneinwürfen zu eng an der Solostimme und damit zu unpianistisch, um sich als Alternative zur berühmten Vorlage behaupten zu können.
Ein hochinteressantes Album also für Neugierige, die ihren Horizont erweitern möchten. Außerdem aber auch eine Produktion, bei der Onyx und die Interpreten ihr Bestes gegeben haben. Die Aufnahme klingt in ihrer Verbindung von Klarheit und Präsenz, von Transparenz und nobler Farbigkeit sehr überzeugend. Und Dejan Lazić, in seinen bisherigen Veröffentlichungen nicht immer unangreifbar, spielt pianistisch auf den Punkt genau, dabei mit fabelhafter Ebenmäßigkeit, Ausgeglichenheit und Charme.
Er reizt die Dynamik des großen Konzertflügels voll aus, ohne im Pianissimo ins Diffuse oder im Fortissimo ins Lärmende zu geraten. Vielleicht aber – kleiner Einwand am Schluss! – wäre manchmal ein Weniger an Politur mehr gewesen. Man glaubt so beim Abhören oft eher einem tönenden Glasperlenspiel zu folgen als Kompositionen der Hochklassik, die primär „Ausdruck der Empfindung“ sind.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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The London Connection: Beethoven, Clementi & Cramer

Dejan Lazić

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1
Piano Concerto in D Major, Op. 61a: I. Allegro, ma non troppo
00:24:41

Ludwig van Beethoven, Composer - Dejan Lazic, MainArtist - Netherlands Chamber Orchestra, Orchestra - Gordon Nikolic, Conductor

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

2
Piano Concerto in D Major, Op. 61a: II. Larghetto
00:10:25

Ludwig van Beethoven, Composer - Dejan Lazic, MainArtist - Netherlands Chamber Orchestra, Orchestra - Gordon Nikolic, Conductor

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

3
Piano Concerto in D Major, Op. 61a: III. Rondo (Allegro)
00:10:20

Ludwig van Beethoven, Composer - Dejan Lazic, MainArtist - Netherlands Chamber Orchestra, Orchestra - Gordon Nikolic, Conductor

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

4
Piano Sonata in B Minor, Op. 40 No. 2 : I. Molto adagio e sostenuto — Allegro con fuoco, e con espressione
00:08:54

Muzio CLEMENTI, Composer - Dejan Lazic, MainArtist - Netherlands Chamber Orchestra, Orchestra

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

5
Piano Sonata in B Minor, Op. 40, No. 2: II. Largo, mesto e patetico — Allegro — Tempo I — Presto
00:08:07

Muzio CLEMENTI, Composer - Dejan Lazic, MainArtist - Netherlands Chamber Orchestra, Orchestra

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

6
Piano Sonata in E Major, Op. 62 “Le retour à Londres”: I. Largo assai — Allegro
00:07:35

Dejan Lazic, MainArtist - Netherlands Chamber Orchestra, Orchestra - Johann Baptist Cramer, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

7
Piano Sonata in E Major, Op. 62 “Le retour à Londres”: II. Andante quasi Allegretto
00:03:21

Dejan Lazic, MainArtist - Netherlands Chamber Orchestra, Orchestra - Johann Baptist Cramer, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

8
Piano Sonata in E Major, Op. 62 “Le retour à Londres”: III. Allegro non tanto
00:05:00

Dejan Lazic, MainArtist - Netherlands Chamber Orchestra, Orchestra - Johann Baptist Cramer, Composer

(C) 2018 PM Classics Ltd (P) 2018 PM Classics Ltd

Albumbeschreibung

Kollaterale Kalligraphie: Dejan Lazić, der Wahl-Niederländer aus Kroatien, hat auf seiner jüngsten Veröffentlichung drei Werke zusammengestellt, die nicht nur eine „Connection“ mit London verbindet, sondern ebenso die Tatsache, dass sich keines von ihnen einen dauerhaften Platz im Repertoire sichern konnte. Die beiden stattlichen Sonaten der Londoner „Etüdenkomponisten“ Muzio Clementi und Johann Baptist Cramer, 1808 und 1818 erschienen, gerieten im tiefen Schatten von Beethovens parallelen Werken früh außer Sicht, und Beethovens eigene, auf Wunsch von Clementi entstandene Klaviertranskription seines Violinkonzerts blieb trotz einer neukomponierten Kadenz mit originellen Paukeneinwürfen zu eng an der Solostimme und damit zu unpianistisch, um sich als Alternative zur berühmten Vorlage behaupten zu können.
Ein hochinteressantes Album also für Neugierige, die ihren Horizont erweitern möchten. Außerdem aber auch eine Produktion, bei der Onyx und die Interpreten ihr Bestes gegeben haben. Die Aufnahme klingt in ihrer Verbindung von Klarheit und Präsenz, von Transparenz und nobler Farbigkeit sehr überzeugend. Und Dejan Lazić, in seinen bisherigen Veröffentlichungen nicht immer unangreifbar, spielt pianistisch auf den Punkt genau, dabei mit fabelhafter Ebenmäßigkeit, Ausgeglichenheit und Charme.
Er reizt die Dynamik des großen Konzertflügels voll aus, ohne im Pianissimo ins Diffuse oder im Fortissimo ins Lärmende zu geraten. Vielleicht aber – kleiner Einwand am Schluss! – wäre manchmal ein Weniger an Politur mehr gewesen. Man glaubt so beim Abhören oft eher einem tönenden Glasperlenspiel zu folgen als Kompositionen der Hochklassik, die primär „Ausdruck der Empfindung“ sind.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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